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  • Day 11

    Monastery overdose

    April 8, 2019 in Bhutan ⋅ ⛅ 10 °C

    Genug Klöster und Forts für heute. Nachdem wir gestern lange im Auto gesessen haben geht es heute zu Fuss auf die Erkundungstour zu den umliegenden buddhistischen Klöstern und dem Fort. Am Nachmittag waren wir aber ordentlich platt und vor lauter Buddhas wussten wir nicht mehr wer wir sind.

    Jambey Lhakhang
    Der Jampa-Tempel gilt als einer der 108 Tempel, die der tibetanische König im Jahr 659 n. Chr. an einem einzigen Tag errichtete, um für immer auf der Erde zu bleiben. Teile des Tempels sind noch immer Original, der Rest wurde bis ins 20. Jahrhundert hinein immer wieder angebaut und erneuert. Wir besichtigen dem Tempel und umrunden ihn dann (im Uhrzeigersinn, wie die Buddhisten es machen). Dann geht es weiter, vorbei an Feldern, Äckern und Weiden.

    Kurjey Lhakhang
    Das Kurjey-Kloster ist die letzte Ruhestätte der ersten drei Könige von Bhutan. Und gleichzeitig wurde es (also die drei Gebäude) um eine Höhle gebaut, in der ein Abdruck von Guru Rinponche gefunden wurde. Der älteste Teil stammt von 1652, die beiden anderen sind zum Teil deutlich neuer. Nachdem wir mit unserem Guide die zwei der Öffentlich zugänglichenTempel besichtigt hatten, erklärten wir ihm das Geocachen und fanden den Cache beim Tempel auch sofort. Weiter ging der Weg am Fluss entlang, über eine alte Hängebrücke und den Berg hinauf.

    Tamshing Lhakhang
    1501 wurde dieser Tempel von einem Begründer eines buddhistischen Ablegers gebaut. Inzwischen gibt es nur noch drei Tempel dieser Art, Dschungel ist er wohl auch seit einigen Jahren Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Trotzdem nagt der Zahn der Zeit deutlich an den Tempel. Es wohnen Tauben und ein Bienenstock hier und wenn es rein regnet fällt der bemalte Putz von der Wand. Eine der vielen Sagen probieren wir aus und laufen dreimal mit einem schweren Kettenhemd um das Kloster um unsere Sünden loszuwerden. Dann haben wir uns ein Mittagessen verdient, ehe es weiter den Berg hinauf geht.

    Jakar-Dzong
    Ursprünglich als Tempel gebaut, wurde es 1646 zur Befestigungslange und Wohnort des Gouverneurs umgebaut. Inzwischen ist es wieder eine Tempel und wir können Kindern beim Englisch-lernen zusehen.

    Unser Guide weiss unendlich viel über die Geschichte von Bhutan und den Buddhismus. Bei uns ist für den Moment aber gewisse Sättigung erreicht...
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