5 ‘stans of Central Asia

Stand jetzt sind wir mit Llen geplanten Touren durch. Mal schauen, was die restlichen Tage noch so bringen werden. In den letzten Wochen durften wir die unterschiedlichsten Guides erleben/ertragen. Mal schauen, ob Jürgen sich dabei etwas anschauen kann:

- Turkmenistan: Gregor (empathisch, frech, von Historie aber keine Ahnung), Antonov (ruhig, überlegend, voller Wissen und mit einer spannenden Art, dieses Wissen auch zu vermitteln, kannte nach zwei Stunden alle Namen)
- Usbekistan: Sergej (so stellt man sich einen Russen vor: geheimnisvoll, introvertiert, kann stundenlang Fakten aus dem russischen Wikipedia vorlesen
- Tadschikistan: Hamid (bester Guide, konte sehr lebendig die Geschichte erzählen, ohne den Faden oder die Zuhörer zu verlieren), David (konnte super die Zuhörer langweilen, fehlte jegliches Talent zum Organisieren, konnte aber seiner Meinung nach super bei den Einkäufen verhandeln)
- Kirgistan: Razzar (bester Guide, wusste nach einer Stunde alle Namen, integrierend, voller Spass und Wissen)
Kasachstan: Valentina (voller Wissen und Empathie zu Almaty, hat aber ihr Ding durchgezogen und ist überall dort ausgewichen, wo es schwierig wurde), Saida (könnte viel über ihr Leben und die Geschichte des Aktau-Nationalparls erzählen, suchte aktiv das Gespräch mit allen), Amina (mit 18 Jahren oft überfordert mit 11 Personen, zu wenig Interaktion mit den Teilnehmern der Tagestour)

Und Andrew als Tourleader: grosses Wissen, aber wenig pädagogische oder psychologisches Geschick, um direkt durchgreifen zu können oder um klare Ansagen zu treffen.

Alles in allem ist dies aber Jammern auf hohem Niveau und wir können (bis auf David, der eigentlich ein Totalausfall war) mit allen Guides sehr zufrieden sein. Und jeder hat uns einen Eindruck seines Landes, seiner Herkunft und seiner Geschichte vermittelt.Weiterlesen