Silvester in Tirana

Dezember 2024 – Januar 2025
  • Brigitte und Jürgen
Ein kleines aber feines Abenteuer von Brigitte und Jürgen Weiterlesen
  • Brigitte und Jürgen

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  • Abflug in Zürich

    31. Dezember 2024 in der Schweiz ⋅ ☁️ -3 °C

    Los geht die Reise in die Sonne von Albanien. Diesmal fliegen wir ab Zürich, nach all den Flügen ab Basel mal wieder eine Abwechslung. Eigentlich wollten wir ja nicht fliegen (Klimawandel droht!), doch die Reiseziele mit dem Zug waren entweder unerschwinglich (Rom) oder für vier Tage zu umständlich (Athen).
    Noch zwei Geocaches in Zürich am Flughafen finden, ein kleines Belohnbier für uns Beide, ein letzter Blick auf den weihnachtlichen Circle am Flughafen und dann sind wir auch schon in der Luft.
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  • In den Strassen von Tirana

    31. Dezember 2024 in Albanien ⋅ 🌙 9 °C

    Der Flug war unspektakulär, die Landung ebenfalls - nur, dass alle anderen Passagiere es sehr eilig hatten und von der Stewardess nochmals zum Hinsetzen gezwungen werden musste, bevor der Flieger dann endlich stand.
    Wie immer, Geld wechseln und SIM-Karte für Brigitte kaufen. Ab mit dem Linienbus in die Innenstadt (für 400 LEK, 4 Euro), das Hotel gesucht, einchecken, warm anziehen und ab in die Stadt. Zuerst durch die Strassen geschlendert, dann in die Kaon-Beer-Bar, ein erstes albanische Lager und einen kleinen Zwischen-Kebab-Spiess genossen.
    Erster Eindruck: Wir sind sehr positiv überrascht von der Stadt, lebendig, bunt, offen, freundlich. Wir freue uns, mehr davon zu entdecken.
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  • Silvester-Essen im Mullixhiu (Müller:in)

    31. Dezember 2024 in Albanien ⋅ 🌙 7 °C

    Das Abendessen an Silvester haben wir reserviert - war ein guter Tipp, da wohl alle an diesem Abend auswärts essen gehen. Im Mullixhiu (Müller oder Müllerin) gibt es einen Sechs-Gänger mit Wein- und Raki-Begleitung. Die einzelnen Gänge waren gut, alles fleischlastig. Und als wir zwischen den Gängen zehn Minuten Pause wünschten, wurde bei uns einfach ein Gang übersprungen. Dafür war der Rotwein (eine Flasche) gut und der Raki* grosszügig.
    Überfressen und angenehm angetrunken verlassen wir das Lokal Richtung Innenstadt.

    *Raki:
    Albanischer Raki ist ein traditioneller Schnaps, der oft aus Trauben oder Maulbeeren (weiße oder schwarze) hergestellt wird und ein wesentlicher Bestandteil der albanischen Kultur ist. Er wird häufig bei besonderen Anlässen, Festen oder einfach als Gastfreundschaftsgetränk serviert.
    Der Raki hat seine Wurzeln in den Ländern des Balkans und Kleinasiens, doch in Albanien hat er eine besondere Bedeutung als Symbol für Gastfreundschaft. Der Raki wird destilliert, oft aus vergorenen Trauben, die beim Weinherstellungsprozess übrig bleiben. Raki ist stark, mit einem Alkoholgehalt zwischen 40 % und 50 %, abhängig von der Herstellungsmethode. Traditionell wird er bei Raumtemperatur in kleinen Gläsern serviert, oft pur und ohne Eis. Raki wird als Zeichen von Respekt und Gastfreundschaft angeboten. Es ist üblich, bei besonderen Gelegenheiten und Festen Raki anzubieten, aber auch in alltäglichen sozialen Zusammenkünften.
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  • Silvester Skanderbeg Square

    31. Dezember 2024 in Albanien ⋅ 🌙 5 °C

    Auf dem zentralen Platz (Skanderbeg Square) findet das organisierte Feuerwerk statt. Hier ist auch noch der Weihnachtsmarkt (bis 6. Januar) und eine Bühne, auf der albanische Künstler auftreten - leider kennen wir keinen davon, sie scheinen aber bekannt zu sein.
    Der Platz füllt sich immer mehr, wir haben Mühe, unsere Plätze zu verteidigen. Rund um uns herum wird Feuerwerk abgeschossen. Da es aber keinen Alkohol gibt und ausser uns auch niemand vorgeglüht hat, bleibt alles in einem annehmbaren Rahmen. Um Mitternacht erfolgt dann eine Ansprache von der Bühne, während vom Rathaus-Dach 15 Minuten Feuerwerk abbrennt.
    Und anschliessend verstreut sich die Menge langsam. Wir sollten traditionell eigentlich noch ins Spielcasino, doch dies verschieben wir auf einen anderen Tag - das Foodkoma und der Raki fordern ihren Tribut. Um halb zwei sind wir dann im Bett.
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  • Parku i Liqenit (Kater-Runde)

    1. Januar in Albanien ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem wir von der Putzfrau geweckt wurden, schleppen wir uns zum Frühstück und drehen verkatert eine vierstündige Runde um den künstlichen See in Tirana. Dabei sind wir nicht die Einzigen, aber nach zwei Kaffee, zwei Orangensäften, sieben Geocaches und viel frischer Luft geht es wieder und nach einem Powernap zieht es uns in die nächste Bar.Weiterlesen

  • Konterbier @Hops Bar Tirana

    1. Januar in Albanien ⋅ 🌙 7 °C

    Mit einem Konterbier-Flight starten wir in den Abend. Müde sind wir noch, aber zwei Burger (die passender Weise "Monster" und "Hangover" heissen) ist der Kater endgültig weg und die Biere schmecken wieder - so gut, wie eben albanische Biere schmecken.
    Schade ist nur, dass so wenige Einheimische unterwegs sind - denen geht es vielleicht doch noch schlechter als uns?
    Wir ziehen auf ein Bier noch in die Komiteti Bar, welche gleichzeitig ein Museum mit altem albanischem Allerlei ist und in den Räumen der früheren kommunistischen Versammlung untergebracht ist.
    Auch wenn dies der "Raki-Tempel" sein soll, verzichten wir heute auf Raki.

    So many coffee shops and bars in Tirana and you have to come up with some really different idea just to get people to notice you and Komiteti-Kafe Muzeum got that right. The name actually says it itself, “Komiteti-Kafe Muzeum” means: a coffee shop and a museum at the same time. The place’s interior design is inspired by the communism era in Albania: the furniture, the walls and even the toilet (not weird at all). Also I think they are the only ones who serve this special candy that was very famous in 1970-1990 in Albania called “karamele Zana”. They serve it with coffee or tea which is pretty cool. Whenever I go there, I ask for 5-6 candies just because I’m nostalgic and yeah, the staff is so awesome that they don’t mind that.
    Komiteti is also the only place in Tirana that has 18 types of different “raki” which is a famous alcoholic drink in Albania. Another thing I truly love and appreciate about Komiteti is the fact that the staff is willing to explain all the different objects that are part of the little museum inside the coffee shop.
    The clients actually belong to very different categories: students, artists, some of the employees at a bank near the place, nostalgic people trying to remember what’s left of communism and tourists.
    It’s one of the few places that kinda has it all.
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  • Filmplace Vinnetou - Gornja Klezna

    2. Januar in Montenegro ⋅ ⛅ 10 °C

    Nüchtern und ausgeruht geht es heute mit einem Mietwagen nach Montenegro. Der Taxifahrer weiss zwar nicht, wohin er uns bringen muss und wo der Mietwagen-Verleih ist, aber trotzdem finden wir "wheego".
    Nach den üblichen Formalitäten (incl. einer Gebühr für die Fahrt über die Grenze) werden wir herzlich vom Eigentümer des Mietwagen-Verleihs verabschiedet - nicht ohne den wohlwollenden Hinweis, dass das Auto einen GPS-Sender hat und er so immer weiss, wo wir sind und wann wir wieder kommen...

    Die Fahrt ist lange (zwei Stunden), die Maut wird uns geschenkt ("free") der Grenzübertritt langweilig (es braucht nur noch eine Versicherung für Montenegro für 15 Euro) und schon stehen wir dort, wo schon Winnetou stand.

    In the 1960s, films about Vinnetou were made in the former Yugoslavia. Excepting famous places such as Plitvice Lakes, Paklenica or Krka, the pictures were taken in many other (much less known) places.

    Footage from the movie Old Shatterhand (1964) was shot on the road between the towns of Ulcinj and Krute near the village of Gornja Klezna. The location has changed significantly. The road was widened and some rocks removed.
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  • Ulcinj - Ulqin, Montenegro

    2. Januar in Montenegro ⋅ ⛅ 11 °C

    Nächster Stop in Montenegro ist die Küstenstadt Ulcinj/Ulqin (hier ist alles zweisprachig angeschrieben). Spontan wirkt Montenegro etwas fortschrittlicher als Albanien auf uns.
    Hier im Ort dürfen wir kostenlos parkieren ("free") - scheint unser Glückstag zu sein. Wir besichtigen die Burg, trinken einen Kaffee, holen beim Bäcker Börek und Strudel und sind schon wieder weg.Weiterlesen

  • Bar, Montenegro incl. Fishgrill

    2. Januar in Montenegro ⋅ ⛅ 12 °C

    Nächster Stopp: Bar, eine Hafenstadt. Es gibt einen guten Parkplatz für uns und eine Runde durch den Hafen über die Mole bis zum Pier und weiter am Stand entlang, wo die ganze Stadt in der Sonne und bei 14 Grad auch schlendernd unterwegs ist. Auf dem Rückweg zum Auto besichtigen wir noch die Moschee (Džamija Selimija Bar), ehe wir dann zum angeblich besten Fisch-Restaurant in Bar fahren. Lecker ist es, aber leider ist es draussen kalt, die Fenster geschlossen und ohne Dunstabzugshaube. Nach drei Minuten riechen wir wie Grillfisch, nach 10 Minuten glänzt unsere Haut fettig und nach 20 Minuten müssen wir uns räuspern. Das Essen ist nach 30 Stunden verdaut, der Duft in den Haaren, den Kleidern und der Nase begleitet uns vier Tage später immer noch zurück nach Hause.
    Die Heimfahrt verläuft unspektakulär - aber mit 15 Minuten Wartezeit an der Grenze.
    Nachdem wir den Mietwagen gegen halb zehn am Abend unversehrt abgegeben haben, warten wir erfolglos auf den Bus zurück ins Zentrum - der wohl heute gar nicht mehr kommt. Wir nehmen also ein Taxi zum Hotel, stellen unsere Sachen ab und entscheiden uns für die Tiki-Bar, wo es noch ein lokales Craft-Beer gibt.
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