• Felsendorf Kandovan

    2024年8月30日, イラン ⋅ ⛅ 31 °C

    Unser letztes touristisches Ziel führt uns nach Kandovan, aber da es Freitag ist und somit ein freier Tag für die meisten Muslime, sind wir nicht allein hier. Es ist Jahrmarktstimmung und unten am Fluss ist ein kleiner Vergnügungspark aufgebaut. Wenn man jedoch etwas ins Dorf hinein läuft, wird es gleich ruhiger, denn es geht steil bergauf und die meisten Iraner laufen nicht gerne.
    Kandovan ist eins von drei weltweit erhaltenen Felsdörfern und das Einzige noch bewohnte.
    Trotz des Massenandrangs sind wir sehr zufrieden mit unserem Besuch hier.
    Zum Glück haben wir auch gleich ganz außerhalb geparkt und so bleibt uns der Autokorso, indem die Iraner Stunden verbringen, erspart.
    Das beste Verkehrsmittel in diesem Dorf ist der Esel und wir sehen einige geparkte Exemplare als wir auf und ab durch das Dorf kraxeln.
    Wir kaufen leckeres Sirup, von dem wir nicht genau wissen, aus was es ist, aber es schmeckt wie Ahornsirup.
    Aprikosen liegen hier überall zum Trocknen aus und wir kaufen einige fertig getrocknete.
    Leckere Sesampaste und Hauscaramel kommt auch noch in den Beutel, bevor wir den Rückzug antreten.
    Zurück auf der Straße gelingt es, 200 Liter Diesel für 2Millionen Toman oder 20 Millionen Rial zu ergattern. Das hört sich jetzt doll an, nach dem Straßenkurs sind das aber nur 33 Dollar.
    Ca 100 Kilometer von der Grenze entfent, suchen wir uns einen Übernachtungsplatz, weil einen die Polizei näher an der Grenze nicht mehr frei stehen lässt. Aber auch hier kommt zunächst der Schäfer und dann noch zwei weitere Herren, um zu erfahren, ob wir Hilfe benötigen und was wir hier machen. Mithilfe von Mohsen, unserem iranischen Gastgeber aus Bojnurd, gelingt es die Herrschaften von unserer Harmlosigkeit zu überzeugen. Als ob ich nicht harmlos genug aussehe. 😇
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