• Hafenmanöver aller Art

    7 maja 2024, Włochy ⋅ ☁️ 16 °C

    Des Morgens trippelt Regen aufs Kabinendach.
    Das Frühstück wird mit einem leckeren Cappucino mit Blick auf den Stadthafen erweitert.
    Aufgrund des Regens ist Navigation und Theorie am Plan.
    Mit Kartenkunde, Rechentürme für die Kursberechnung starten wir.
    Sehr spannend - habe ich das tatsächlich vor vielen Jahren gelernt?

    Der Regen hört auf - raus in die Praxis... Anlegen und Ablegen steht am Programm!
    Zusätzliche Fender schützen das Boot vor der rauhen Mole und dann los:
    - Längsseits anlegen
    - Ausdampfen in die Vorspring
    - Eindampfen in die Vorspring

    Wolfgang und ich wechseln uns ab.
    Captain Snoo vermittelt uns in Ruhe wie man das Manöver optimal durchführt.

    Lauter kleine Details die eigentlich logisch sind, aber ich bislang so nicht gemacht habe.

    Regen setzt wieder ein - Mittagspause

    Pünktlich nach dem Kaffee kommt die Sonne. Wir wiederholen das Vormittagsprogramm. Dann Neues:

    Röm.-kath. Anlegen (mit dem Heck zur Mole)
    - Vorwärtsfahrt bremsen mit Push zurück - solange das Boot sich vorwärts bewegt, erwarteten Radeffekt bereits mit Gegenlenken kompensieren
    - Zurückfahren zuerst mit Gas
    - Radeffekt rausnehmen mit Leerlauf - erst dann reagiert das Boot auf das Ruder
    - geradlinig auf das Ziel zufahren
    - Push zum Bremsen - Ruder mittig, oder mit gezielter Ruderlage Heck korrigieren

    Wo ist die Stellung des Steuerrads?
    Warum steht Boot schief, statt im rechten Winkel zur Mole?
    Wie kann man Schummeln ( Korrigieren)?
    Wenig Platz - der Pushtrick für eine scharfe Kurve
    Fender weg vom Heck - Gummiball
    10cm Abstand - das Schiff steht ruhig.
    Unser Skipper ist zufrieden mit unserem Lernerfolg.

    Beobachtung: Polizeiauto

    Wie schnell so ein Tag vergeht.
    Wir gehen noch Essen und sind alle müde. Die Flut im Hafen steigt bis 15cm unter Molenkante.

    Snoo und ich geben uns noch ein Schnapsen Bummerl (2:1) und ab ins Bett.
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