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  • Werner Lang
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Cabo Verde

Eine Woche Sommerferien, um dem vorweihnachtlichen Stress daheim zu entfliehen. Læs mere
  • Start på rejsen
    12. december 2025

    Los geht's

    11. december, Østrig ⋅ ☁️ 10 °C

    03:45: Nach einer kurzen Nacht, beinahe direkt von den Firmenweihnachtsfeiern holt uns der Airportdriver von daheim ab.

    06:20 - 09:05: Flug nach Lissabon. Sonnenaufgang über den verschneiten Alpen.

    9.30 - Lisabonn empfängt uns mit Regen. Wir haben jetzt 6 Stunden Aufenthalt. Mal schauen, was sich damit Anfangen lässt!
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  • 3 Stunden Lissabon

    12. december, Portugal ⋅ 🌧 12 °C

    Unser Anschlussflug nach Cabo Verde geht erst um 16 Uhr.
    Daher beschließen wir spontan nach Lisabonn hinein zu fahren.
    Die Koffer werden in einem Schließfach am Flughafen verstaut . Die Metro fährt direkt in die Altstadt.

    In nur drei Stunden erleben wir ein kompaktes und buntes Abenteuer! Ein Weihnachtsmarkt mit portugiesischen Spezialitäten. Eine Fahrt mit der berühmte alten Straßenbahn, durch enge, steilen Gassen. Ein Bummel durch die Altstadt und den Hafen. Und am Ende auch den obligatorischen Geocache.

    Das wars in jedem Fall wert!!! :-)
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  • Angekommen!

    13. december, Kap Verde ⋅ 🌬 23 °C

    Nach einem ziemlich zähen Flug mit 4 Stunden Verspätung. (Streiks in Lissabon am Flughafen) sind wir nun endlich auf Cabo Verde angekommen. Auch unser Gepäck hat es glücklicherweise bis hierher geschafft.

    Unser kleines Apartment liegt in der Bucht von Praia Baixo direkt am Meer! Herrlich!!

    Heute geben wir erstmal Ruhe!
    Endlich loslassen und sich dem Rytmus dieser wunderschönen Insel ergeben. 😉
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  • Erste Eindrücke

    13. december, Kap Verde ⋅ 🌬 25 °C

    Roberto, unser Gastgeber hat spontan angeboten uns in Stadt mitzunehmen. Das nehmen wir an, und wollen Geld wechseln.

    Er kann nicht Englisch, wir nicht portugiesisch und auch nicht ausreichend französisch. Also unterhalten wir uns in der Gemeinschaftssprache: Google :-)

    Erst jetzt sehen wir zum erstemal die Landschaft, durch die wir gestern in der Nacht gefahren sind.
    Ich bin überrascht, wie grün alles ist. Das hatte ich so gar nicht erwartet.

    Dann das Eintauchen in die Stadt Praia! Ein Feuerwerk an Farben und Chaos. Der Verkehr scheint keine Regeln zu haben. Oder vielleicht doch - eine einzige große Ausnahme: Achte auf die Anderen".

    Es ist faszinierend wie rücksichtsvoll und umsichtig die Menschen hier miteinander umgehen.
    Alle sind freundlich, beinahe jedes Gesicht zeigt ein Lächeln und man hat Zeit - No Stress!

    Roberto kutschiert uns durch die Innenstadt. Bunte Marktszenen fliegen an uns vorbei, Streetfood in großem Kesseln am Straßenrand, ein Barber in einer Garage, ein Mann bedieht auf der Straße eine antiken Nähmaschine, Frauen balancieren mit Leichtigkeit unglaubliche Lasten auf dem Kopf. Und überall Kinder Kreuz und Quer.

    Dann bleibt Roberto stehen, eine elegante Dame steigt zu uns ins Auto ein. In ihrer Handtasche eine beachtlich Menge an Geldscheinen. Wir wechseln unser Euro zu einem sehr guten Kurs.

    Dann halten wir noch an einem Supermarkt - Roberto berät uns via Google. Zufrieden und gerüstet, mit allem was wir für eine Woche brauchen treten wir die Heimfahrt an.

    Das war jetzt mal genug Abenteuer für heute. In "unserem" Restaurant genehmigen wir uns ein ausgezeichnetes Fischmittagessen und eine Flasche Wein.
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  • Cidade Velha

    15. december, Kap Verde ⋅ 🌬 23 °C

    Heute haben wir nach einigen Hürden in der Hauptstadt dann doch ein Auto mieten können , zumindest bis Freitag.

    Mit der neue gewonnen Mobilität machen wir uns auch gleich auf den Weg an die Westküste, nach Cidade Velha.

    Hier nahm die Besiedlung der Tropen ihren Anfang. Nach ihrer Entdeckung beanspruchte Portugal die Kapverdischen Inseln als Kolonie, vier Jahre später landeten die ersten Siedler. Die
    Niederlassung mit dem damaligen
    Namen Ribeira Grande wurde wegen der günstigen Lage zwischen Afrika, Europa und Amerika zu einem Dreh- und Angelpunkt des Sklavenhandels und verschaffte der portugiesischen Krone irrsinnige Profite. Die reichen Schätze lockten Piraten wie Francis
    Drake und Jacques Cassard an und auch berühmte Seefahrer wie Vasco da Gama machten hier Station.
    Man wandelt auf historischem Boden und die kleinen original kolonialen Häuser in der Rua Banana in zählen heute zum Unesco-Weltkulturerbe.
    Über der malerischen Bucht wacht das Fort Real São Filipe und bietet einen tollen Blick auch ins Landesinnere.

    Zum Abschluss gönnen wir uns noch ein Wellenbad am Strand von Sãu Francisco.
    In der Dämmerung machen wir uns auf den Heimweg, um nur wenig später in absoluter Finsternis das Quartier zu erreichen.
    An die hier sehr schnellen Sonnen auf- und -Untergänge, muss ich mich erst gewöhnen.
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  • Tarrafal - Fischmarkt am Strand

    16. december, Kap Verde ⋅ 🌬 24 °C

    Das heutige Ziel war Tarrafal. Ein kleines Fischerdorf im Nordwesten der Insel.

    In der kleinen, halbrunden Bucht mit weißem Sandstrand wiegen sich Kokospalmen in der leichten Brise. Bunte Fischerboote liegen am Saum des Ozeans. Kurz vor Sonnenaufgang ziehen die Fischer ihre Boote ins Wasser, gegen Mittag kommen sie zurück.

    Dann versammeln sich Marktfrauen und Neugierige am Ufer, um den Tagesfang zu begutachten. Wenn die Händlerinnen die Ware in großen Schüsseln abtransportiert haben, kehrt wieder Ruhe ein.

    Wir probieren Streetfood: Tintenfisch, der wohl vor einer halben Stunde noch am Strand gehandelt wurde. Und später den kapverdischen Eintopf: Cachupa.

    Zurück geht es durchs Landesinnere, über die Berge. Hier ist das Klima deutlich rauer.
    In dieser Gegend wollen wir morgen ein Wanderung machen.
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  • Assomada

    17. december, Kap Verde ⋅ 🌬 21 °C

    Auf der Suche nach der historischen Altstadt gelangen wir mitten ins pralle Markttreiben von Assomada! Idyllische Kollonialhäuse haben wir nicht gefunden. Dafür kriege ich einen Rock maßgeschneidert! 😀😃
    Zum Abschluss essen wir diesmal nicht im Touristenrestaurant sondern direkt in einem einheimischen Lokal. 😋
    Fazit: Diese Stadt ist nicht unbedingt schön, aber spannend!
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  • Pedra Badejo und Ribeira Seca

    18. december, Kap Verde ⋅ 🌬 23 °C

    Die kleine Stadt an der Ostküste wird eigentlich in keinem Reiseführer als besonders sehenswert erwähnt. Umso mehr wurden wir von Perdra Badejo überrascht.
    Hier ist beinahe jedes Haus liebevoll mit Streetart verziert. Die Motive sind fantasievoll und ganz besonders bunt.

    Später wandern wir zur Staumauern im Ribeira Seca, die das Wasser aus den Bergen in einem kleinen See speichert. Das Tal unterhalb der Sperre ist fruchtbar und Bananen wechseln sich mit Papaya und Zuckerrohr ab.
    Ein Einheimischer beschließt uns kurzerhand zu guiden, bevor sich die verrückten Europäer noch im Zuckerrohrfeld verlaufen. 😀 😃
    Immerwieder überrascht mich die außergewöhnliche Freundlichkeit!

    Die Spinne "Nephila senegalensis Cabo Verde", findet man hier oft und in beeindruckender Größe. (ca. 5 - 7 cm) Sie sind zwar völlig harmlos, aber es ist trotzdem ein mulmiges Gefühl unter einem solchen Netz durch zugehen.

    Dafür begegnet uns heute zum ersten Mal auch der kapverdische Eisvogel, den es nur hier gibt.
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  • Auf der Suche nach dem Grogue

    19. december, Kap Verde ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute wollen wir noch einmal nach Cidade Velha. Da gibt's nämlich eine Destillerie, die den original Grogue, den hießigen Zuckerrohrrum herstellt.

    Doch vorher müssen wir in der Hauptstadt Praia unser Auto zurück geben. Der Plan ein anderes Auto, für einen weiteren Tag zu mieten scheitert. Drei Autovermieter steuern wir zu Fuß an, aber alles ist ausgebucht.

    Wenn wir schon mal da sind, machen wir einen Abstecher zum Leuchtturm von Praia, "Farol Dona Maria Pia. (Unser bisher südlichstes Leuchtfeuer )

    Dann also Plan B: wir stellen uns der Challenge der öffentlichen Verkehrsmittel.

    Der Transport außerhalb der Ortschaften funktioniert hier entweder mit Pickups, die man einfach aufhält oder mit Kleinbussen, in die (normal) 12 Personen rein passen.
    Ausgewiesene Busstationen oder gar Fahrpläne gibt's nicht.
    An einer Hauptstraße stellen wir uns also an den Straßenrand und versuchen unser Glück. Zwei weiße Touristen fallen natürlich auf und es dauert nicht lange, bis uns ein kleiner Bus anhupt und der Fahrer uns heran winkt. Glück gehabt! Er fährt in die richtige Richtung. Wie wieder heim kommen überlegen wir uns später.

    Die Brennerei Cabral Martins wird von Mickael betrieben, einem jungen Mann der voll Motivation das Handwerk seiner Großeltern weiter führt. Er führt uns persönlich durch seinen kleinen Betrieb und lässt uns auch großzügig kosten. Eine Flasche Grogue geht mit, soviel Begeisterung gehört unterstützt!
    https://cabralmartins.com

    Zum Abschied gibt uns Mickael noch den Tip, weiter hinten im Tal den uralten Affenbrotbaum zu besuchen. Der ist angeblich 500 Jahre alt.
    Die kurze Wanderung verläuft durch ein ausgetrocknetes Flussbett. Der Baum ist wirklich beeindruckend und wir vergessen wiedermal die Zeit. Bis wir zurück im Ort sind ist es bereits finster.

    Am Dorfplatz warten ca. 30 Leute auf eine Mitfahrgelgenheit. Das ist ein gutes Zeichen - Es fährt also noch irgendwas von hier weg. Nach 15 Minuten kommt ein Kleinbus. Der scheint aber schon voll zu sein - oder doch nicht - in einen 12 Personenbus passen locker 18 Personen hinein! Wir sind drin und fahren Richtung Hauptstadt. Irgendwo beim Markt ist dann Finish. Wir halten ein Taxi auf, dass uns bis Praia Baixo bringt.
    Challenge geschafft! 😉
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  • Praia - das Herz von Cabo Verde

    20. december, Kap Verde ⋅ 🌙 22 °C

    Nachdem das mit dem öffentlichen Verkehrsmittel gestern ganz gut geklappt hat, probieren wir es heute gleich nochmal. Das erste Stück zur Hauptstraße nehmen uns die Nachbarn mit, dann halten wir den nächsten Aluguer auf und fahren ins Zentrum der Hauptstadt.

    Praia ist das Herz von Cabo Verde.
    Die Stadt ist nicht nur die größte auf der Insel Santiago, sondern auch die Hauptstadt des Landes.

    Der historische Kern liegt auf einem Plateau und besticht mit einer hübschen Fußgängerzone, die im Regierungsviertel endet.

    Wir lassen uns bei kaltem gezapften Bier von Lifemusik inspirieren.
    Später beobachten wir eine Hochzeitsgesellschaft mit über 100 Gästen in sehr eleganten Roben.

    Beim Präsidenten Sitz betreiben Soldaten liebevoll einen Weihnachtspark für Kinder.

    Der Mercado Municipal überascht mit erstaunlicher Ordnung, auch wenn die Lautstärke der Händlerinnen keinen Zweifel daran lässt, wer hier das Sagen hat.

    Ganz anders im Sucupira unterhalb des Plateaus. Hier tauchen wir in ein Labyrinth aus Bretterbuden, in denen es wohl wirklich alles zu kaufen gibt. Neben Unmengen an Kleidung und Schuhen bieten hier Köche, Schneider, Schuster und Friseure ihre Dienste an. Und vermutlich noch vieles mehr, dass wir nicht durchschaut haben.

    Langsam beginnt es zu dämmern und wir wandern aus dem Trubel der Stadt hinaus.
    Genug Abenteuer für heute - diesmal halten wir ein Taxi auf und lassen uns direkt nachhause bringen.
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  • Mittagessen in Lissabon

    22. december, Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

    Um 5:00 verlassen wir unser Quartier.
    Planmäßig landen wir in Lisabon und nützen die eine Stunde in einem feinem Sportplatz Lokal in Gehnähe.
    Hui, die Lissaboner Autofahrer befreien uns umgehend von der "No Stress" Philosophie der Cabo Verder

    Aber bevor wir wieder ins unseren Alltag eintauchen, werden wir mal Weihnachten 🌟 feiern...
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    Slut på rejsen
    22. december 2025