• 6. Tag: gemütlich nach Nibelle fahren

    30–31 Mac, Perancis ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir gefrühstückt und noch in Ruhe Verdun angeschaut haben, zieht es uns weiter, und wir nehmen wieder Fahrt auf – sofern man bei unserer gemütlichen Reisegeschwindigkeit von 60 km/h überhaupt von "Full Speed" sprechen kann. Mit dem Camper tuckern wir durchs idyllische französische Hinterland, vorbei an sanften Hügeln und malerischen Dörfern, die in der Frühlingssonne glitzern. Die Landschaft zieht langsam an uns vorbei und lädt immer wieder zum Staunen und Genießen ein.

    Unser Tagesziel ist Nibelle, ein verträumter Ort, der mit einem einfachen, aber charmanten Stellplatz der Gemeinde aufwartet. Eingebettet in die ländliche Idylle, verspricht er eine ruhige und erholsame Nacht. Umgeben von Ruhe und Natur, verbringen wir den Abend mit entspannten Gesprächen, bei den Temperaturen sogar außerhalb des Campers und lassen den Tag in aller Gemütlichkeit ausklingen.

    Der nächste Morgen begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und perfekten Bedingungen für eine ausgedehnte Radtour. Ich schwinge mich auf mein Fahrrad und tauche ein in eine zauberhafte Landschaft, die wie aus einem schwedischen Bilderbuch zu stammen scheint. Dichte Wälder säumen den Weg, und immer wieder blitzen glitzernde Seen zwischen den Bäumen hervor.

    Das französische Hinterland offenbart noch weitere Schätze: verschlafene Schlösschen, die mit ihrem romantischen Charme überraschen. Sie wirken wie aus der Zeit gefallen und fügen sich nahtlos in die malerische Szenerie ein. Hier fühle ich mich rundum wohl – umgeben von Natur. Die Pedale unter meinen Füßen treiben mich weiter an, während ich diesen Ort und diesen Moment in vollen Zügen genieße.
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