• karoc
  • Rebecca Beccx
Juli – Aug. 2024

Norwegen 🇳🇴 2024

Ein 22-Tage Abenteuer von karoc & Rebecca Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    27. Juli 2024

    1. Stellplatz: angekommen in Aabenraa

    27.–28. Juli 2024 in Dänemark ⋅ 🌙 15 °C

    Die Aufregung und Nervosität ließen uns kaum schlafen, trotzdem ging es für uns heute um sechs Uhr früh los. Mit einem vollbepackten Auto und einem vollen Reiseroutenplan standen uns stolze 1000 Kilometer bevor. Unser Ziel war, der Mittagshitze so gut es geht zu entkommen und bereits zur heißesten Zeit möglichst weit im Norden zu sein.

    Die Fahrt war geprägt von guter Laune, lauter Musik und einigen Pausen, um uns die Beine zu vertreten und unsere Vorräte aufzufüllen. Jede Raststätte bot eine willkommene Abwechslung und machte uns noch gespannter auf das, was uns in Dänemark erwartet.

    Nach unzähligen Kilometern und Stunden auf der Straße erreichten wir endlich unser erstes Etappenziel. Um 23 Uhr fielen wir müde, aber zufrieden in unser Bett in Dänemark. 🇩🇰
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  • 2. Stellplatz: in Norwegen angekommen

    28.–29. Juli 2024 in Norwegen ⋅ 🌙 15 °C

    Nach einer erholsamen Nacht in Dänemark sind wir am nächsten Morgen voller Energie aufgewacht und bereit, unser Abenteuer fortzusetzen. Unser erstes Ziel des Tages: Ein Frühstück und ordentlich kacken bei Biltema.

    Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum nördlichsten Punkt Dänemarks, wo uns ein besonderes Highlight erwartete: ein Bad im Meer. Der Parkplatz lag direkt am Wasser und das klare, kühle Wasser war eine wahre Erfrischung und die perfekte Abkühlung nach der langen Fahrt am Vortag. Die anschließende Dusche direkt am Strand war das Tüpfelchen auf dem i – es fühlte sich einfach nur großartig an. Die Sonnenstrahlen, die sich auf den Wellen brachen, und die leichte Brise machten den Moment unvergesslich.

    Nach diesem herrlichen Badeerlebnis setzten wir unsere Reise fort, diesmal mit der Fähre. Die Überfahrt war kurz, aber sehr angenehm, und wir genossen den Blick auf das endlose Meer und die Wellen, die sich unter unserem Schiff ausbreiteten.

    Auf der anderen Seite angekommen, ging es direkt zu unserem nächsten Ziel: ein sehr einfacher, aber idyllischer Parkplatz für die Nacht. Obwohl die Annehmlichkeiten hier sehr schlicht waren, war die Lage einmalig. Eingebettet in die Natur, konnten wir die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen.
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  • 3. Stellplatz: Paradisbukta

    29.–30. Juli 2024 in Norwegen ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem aufregenden Tag in Dänemark starteten wir heute früh in den neuen Tag und machten uns direkt auf den Weg zum schönsten Strand Norwegens. Die Fahrt führte uns durch atemberaubende Landschaften, die uns immer wieder zum Staunen brachten. Schließlich erreichten wir den Traumstrand – endloser, zimtweich strahlender Sand und kristallklares Wasser. Es war ein magischer Ort, an dem wir die Seele baumeln ließen und neue Energie tankten.

    Nach diesem entspannten Vormittag führte uns unsere Reise weiter zur Paradiesbucht, einem Ort, der seinem Namen alle Ehre machte. Hier wollten wir zum ersten Mal in Norwegen paddeln und die idyllische Umgebung vom Wasser aus erkunden. Das Paddeln in der ruhigen Bucht, umgeben von beeindruckenden Felsformationen und sattgrüner Vegetation, war ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Die Paradiesbucht war auch unser Übernachtungsplatz für diese Nacht. Zwar waren wir nicht die einzigen Camper – viele andere hatten diesen traumhaften Ort ebenfalls für sich entdeckt – doch die Gemeinschaft und der Austausch unter Gleichgesinnten machten den Aufenthalt umso spannender. Die Annehmlichkeiten des Platzes waren einfach, aber sehr willkommen: Ein Plumpsklo direkt am Stellplatz sparte uns den ein oder anderen Gang durch die Dunkelheit.

    Den Abend nutzten wir, um in aller Ruhe zu angeln und hofften auf einen frischen Fang fürs Abendessen (es blieb beim hoffen).
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  • 4. Stellplatz: am Limavatnet

    30.–31. Juli 2024 in Norwegen ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute klingelte der Wecker früher und riss uns aus unseren Träumen – denn es war Zeit, die Wanderstiefel zu schnüren und zu unserem heutigen Highlight aufzubrechen: der Trollpikken, besser bekannt als der "Trollpenis". Diese ungewöhnliche Felsformation hatte eine kuriose Geschichte zu erzählen: 2017 wurde sie von Vandalen abgesägt, später aber wieder liebevoll repariert und neu befestigt. Neugierig, diesem skurrilen Wahrzeichen einen Besuch abzustatten, machten wir uns auf den Weg.

    Der Aufstieg war anspruchsvoll, aber die frische Morgenluft und die atemberaubenden Ausblicke motivierten uns, Schritt für Schritt weiterzumachen. Als wir den Trollpikken schließlich erreichten, bot sich uns ein faszinierender Anblick. Die beeindruckende Felsformation ragte majestätisch empor und erzählte auf ihre eigene Weise von Widerstandsfähigkeit und Gemeinschaftssinn. Wir machten zahlreiche Fotos, genossen die Aussicht und ließen uns ein wenig von der Magie des Ortes verzaubern.

    Nach dieser unvergesslichen Wanderung ging es weiter zum See Limavatnet, einem beliebten Ziel für Camper und Naturfreunde. Kaum angekommen, mussten wir feststellen, dass wir dieses Paradies nicht für uns alleine haben würden – die Parkplätze waren nahezu alle belegt. Doch die freundliche Atmosphäre und der Anblick des malerischen Sees ließen uns schnell über die engen Verhältnisse hinwegsehen.

    Am Abend, als die Sonne langsam hinter den Bergen versank, nahmen wir ein erfrischendes Bad im Limavatnet. Das kühle Wasser war genau das Richtige nach einem anstrengenden Tag voller Abenteuer. Frisch und belebt machten wir uns anschließend daran, unser Abendessen zuzubereiten. Mit dem Blick auf den ruhig daliegenden See genossen wir unsere Mahlzeit und ließen den Tag in aller Ruhe ausklingen.
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  • 5. & 6. Stellplatz: Breilandsvatnet

    31. Juli–2. Aug. 2024 in Norwegen ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach den anstrengenden Wanderungen und Abenteuern der letzten Tage freuten wir uns auf ein paar ruhigere Tage am See Breilandsvatnet. Unser erstes Ziel des Tages war jedoch eine obligatorische Shoppingrunde bei Ikea und Biltema, um uns mit allem Nötigen für die nächsten Tage einzudecken. Mit vollen Taschen ging es nun auf die Suche nach einem See.

    Am Nachmittag durfte natürlich eines nicht fehlen: unsere erste Fika. Mit Kaffee und leckeren schwedischen Gebäckstücken, die wir bei Ikea erstanden hatten. Da die Plätze in Norwegen deutlich weniger als in Schweden sind, mussten wir diesmal länger suchen.

    Als der Abend nahte, bereiteten wir uns darauf vor, den Tag mit einem gemütlichen Grillabend abzuschließen. Die Sonne ließ den Himmel in warmen Farben erstrahlen, während wir saftige Steaks und Käse auf den Grill legten.

    Während sich einige von uns am nächsten Tag daran machten, die Arbeit nachzuholen, die wir aufgrund unserer Reise bisher vernachlässigt hatten, entschloss sich Rebecca, den Tag ruhiger anzugehen. Sie verbrachte die Zeit damit, am See zu chillen, zu paddeln, Pilze zu suchen und die vorbeiziehenden Schafe zu streicheln, die ihr Gesellschaft leisteten.
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  • 7. Stellplatz: Ăźberm Jøsenfjorden

    2.–3. Aug. 2024 in Norwegen ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einer letzten produktiven Arbeitssession am Breilandsvatnet traten wir unsere Weiterreise an, die uns zu einem neuen Ziel führte: einem Stellplatz hoch über dem Jøsenfjorden. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Eindrücke machte sich sofort bemerkbar.

    Bevor wir jedoch vollends unsere Reise fortsetzen konnten, legten wir einen kleinen Zwischenstopp im Hafen ein, um eine wohlverdiente Dusche zu genießen. Das frische Wasser wusch den Staub der letzten Tage von uns und ließ uns erfrischt und bereit für neue Abenteuer zurück.

    Nächster Halt: Einkaufen. Wir deckten uns mit allen notwendigen Vorräten für die kommenden Tage ein, sorgten für frisches Obst, Gemüse und kleine Leckereien, die uns die Zeit versüßen sollten.

    Dann kam der Moment, der unsere Augen zum Leuchten brachte: Wir nahmen erneut eine kleine Fähre, um den Fjord zu überqueren. Die Überfahrt auf dem stillen Wasser des Jøsenfjorden war ein malerisches Erlebnis. Die schönen Ausblicke auf die umliegenden Berge und das ruhige Gleiten über das Wasser vermittelten ein Gefühl von Frieden und Freiheit.

    Auf der anderen Seite angekommen, machten wir uns daran, unseren gemütlichen Parkplatz in den Bergen zu finden, der für die Nacht unser Zuhause sein sollte. Der Weg hinauf war kurvenreich, doch jeder Meter brachte uns höher hinaus und bot uns spektakuläre Panoramen, die uns schlichtweg den Atem raubten.

    Schließlich erreichten wir den Stellplatz und machten es uns bequem. Der Blick von unserem Parkplatz aus war schlichtweg bezaubernd – die majestätischen Berge umgaben uns und der Fjord lag tief unter uns, in die Ruhe der Landschaft eingebettet.

    Nachdem wir uns eingerichtet hatten, genossen wir den späten Nachmittag mit einer Partie Kubb.

    Als die Sonne allmählich hinter den Gipfeln verschwand und die Dämmerung hereinbrach, legten wir uns erschöpft, aber glücklich in unsere Betten. Die Stille der Berge war um uns herumund wir atmeten tief die frische, klare Luft ein. Es war nicht nur die Stille, sondern auch das Gefühl der Abgeschiedenheit und des Einsseins mit der Natur, das uns eine innere Ruhe und Zufriedenheit schenkte.
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  • 8. Stellplatz: Hardangerfjord

    3.–4. Aug. 2024 in Norwegen ⋅ ☁️ 14 °C

    Mit frischem Elan starteten wir in den neuen Tag, der uns viele neue Naturwunder versprechen sollte. Unser Ziel: beeindruckende Wasserfälle, für die die Region bekannt ist. Unser Plan war es, an den schönsten Aussichtspunkten anzuhalten, aber schon bald stellten wir fest, dass wir nicht die einzigen waren, die diese Idee hatten. Die Parkplätze waren entweder voll belegt oder schlichtweg nicht vorhanden. Doch das sollte unsere Begeisterung nicht dämpfen. Wir genossen den Anblick der majestätischen Wasserfälle aus dem Auto heraus und machten Erinnerungsfotos von diesen beeindruckenden Naturwundern.

    Doch unser Tag war noch lange nicht zu Ende. Das Highlight wartete noch auf uns: eine Wanderung zu einem Gletscher, von dem wir gehört hatten, dass er absolut atemberaubend sein soll. Der Weg dorthin war anspruchsvoll und beinhaltete zahlreiche Seilpassagen, die uns nicht nur körperlich forderten, sondern auch für einen ordentlichen Adrenalinschub sorgten. Jeder Schritt brachte uns näher an das unglaubliche Eiswunder heran, das sich am Ende des Weges offenbarte. Der Anblick des Gletschers war unbeschreiblich und hinterließ uns sprachlos vor Staunen.

    Nach dem anstrengenden Aufstieg genossen wir zunächst die atemberaubende Aussicht und das Gefühl, etwas Großes erreicht zu haben. Doch es dauerte nicht lange, bis wir merkten, dass die Anstrengung und der Schweiß der Wanderung uns einen gewissen „Duft“ verliehen hatten. Was wäre also besser als ein erfrischendes Bad in einem klaren, grünen Bergsee? Also machten wir uns wieder auf den Weg und fanden bald einen idyllischen See, dessen kristallklares Wasser uns einladend entgegenschimmerte. Das eiskalte Wasser war eine willkommene Erfrischung und sorgte dafür, dass sich sowohl unser Körper als auch unser Geist regenerierten.

    Nachdem wir uns abgetrocknet und etwas ausgeruht hatten, realisierten wir, dass es bereits spät geworden war. Die Sonne neigte sich dem Horizont entgegen und es wurde Zeit, einen Schlafplatz zu finden. Nach einigem Suchen fanden wir einen Platz, der auf den ersten Blick vielleicht nicht perfekt erschien – direkt an der Straße – aber genau dieser Ort bot uns eine unerwartet romantische Atmosphäre.

    Als wir unser Lager aufschlugen, wurde uns klar, dass manchmal die einfachsten Orte die schönsten Augenblicke bieten können.
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  • 9. & 10. Stellplatz: am Fußballplatz

    4.–6. Aug. 2024 in Norwegen ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach einer Nacht auf unserem idyllisch gelegenen, direkt an der Straße befindlichen Stellplatz, waren wir froh, wieder aufzubrechen.

    Unser erster Weg führte uns durch einen nahegelegenen Tunnel, der uns durch einen Kreisverkehr mitten im Berg leitete—audio-visuell ein faszinierendes Erlebnis.

    Wir fanden einen perfekten Ort zum Frühstücken, mit direktem Blick auf ein majestätisches Kreuzfahrtschiff, das im Fjord lag.

    Gut gestärkt setzten wir unsere Fahrt fort. Unser Weg führte uns durch zahlreiche weitere Tunnel, die uns tiefer in die Bergwelt eintauchen ließen. Schließlich erreichten wir einen riesigen Wasserfall, dessen donnernde Wassermassen uns in Staunen versetzten.

    Mit den Wasserspritzern des beeindruckenden Wasserfalls auf unserer Haut setzten wir unseren Tag mit einer abenteuerlichen Wanderung im Fjell fort. Der Weg führte uns über steinige Pfade und grüne Wiesen, durchzogen von kleinen Bächen und gesäumt von wild wachsenden Blumen.

    Gegen Abend suchten wir nach einem passenden Ort zum Übernachten und fanden schließlich einen kleinen Fußballplatz, der uns genug Platz bot. Anstatt Fußball zu spielen, entschieden wir uns für eine Revanche im Kubb, dem Wurfspiel, das uns schon am Breilandsvatnet so viel Spaß gemacht hatte.

    Der nächste Morgen begann auf dem Fußballplatz, der sich als erstaunlich perfekter Arbeitsplatz herausstellte. Die Weite des Platzes bot uns reichlich Raum und eine ruhige Umgebung zum konzentrierten Arbeiten.

    Als der Arbeitstag allmählich dem Ende entgegen ging, bereiteten Stockbrot und Grillen als Abendessen zu.

    Doch unser Abenteuer war noch nicht zu Ende. Als die Nacht hereinbrach und Mitternacht nahte, beschlossen wir, das Erlebnis auf die nächste, eher unerwartete Stufe zu heben: Nacht- und Nacktbaden in einem nahegelegenen Fluss.

    Der Mond spiegelte sich im klaren Wasser und beleuchtete unsere mutige Entscheidung, in den kalten Strom zu steigen. Das Gefühl des kalten Wassers auf der Haut war nahezu elektrisierend und sorgte für einen Adrenalinschub.
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  • 11. & 12. Stellplatz: am Velmunden

    6.–8. Aug. 2024 in Norwegen ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach den aufregenden und ereignisreichen letzten Tage war es an der Zeit, einmal etwas langsamer zu treten. Heute ließen wir uns Zeit und blieben einfach länger in unseren Betten. Schließlich standen wir auf und gönnten uns eine luxuriöse, warme Dusche.

    Nach der erfrischenden Dusche machten wir uns bereit für den nächsten Abschnitt unserer Reise. Unser Ziel war Velmunden, bekannt als Kanu-Eldorado. Obwohl der See nahezu danach rief, erkundet zu werden, entschieden wir uns heute nicht mehr dazu, ins Kanu zu steigen.

    Mit dem Sonnenaufgang begann unser zwölfter Tag. Wach und erholt, aber auch noch etwas träge vom gestrigen Tag, richteten wir unsere Arbeitsplätze ein. Der See als Kulisse machte das Arbeiten fast zu einem Genuss.

    Nach einem produktiven Arbeitstag begannen wir, Pläne für den Rest des Tages und den nächsten Morgen zu schmieden. Da Velmunden als Kanu-Eldorado bekannt ist, konnten wir es kaum erwarten, endlich auf das Wasser zu gehen und die umliegenden Gebiete mit dem Kanu zu erkunden.
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  • 13. Stellplatz: am Store Erte

    8.–9. Aug. 2024 in Norwegen ⋅ ☁️ 16 °C

    Die Nacht zuvor war durch heftigen Regen eine Herausforderung gewesen. Wir verbrachten den Morgen gemütlich und etwas länger im Bett. Nach einem schnellen Frühstück und einer heißen Tasse Kaffee machten wir uns auf den Weg nach Oslo.

    Oslo, die Hauptstadt Norwegens, versprach uns ein wenig urbanes Abenteuer nach den vielen Tagen in der Wildnis. Unser Hauptziel jedoch war ein Besuch bei Ikea — ein eher unromantisches, aber notwendig praktisches Ziel.

    Bei Ikea angekommen, erledigten wir zügig unsere Einkäufe, frühstückten und genossen das Porzelan.

    Unser Weg führte uns weiter nach Süden, in Richtung der schwedischen Grenze. Die Landschaft veränderte sich erneut, und wir fuhren durch weite, grüne Wälder und hügelige Gebiete. Unser Ziel war der Store Erte, ein malerischer See kurz vor der Grenze, wo wir uns einen Parkplatz für die Nacht ausgesucht hatten.
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  • 14. & 15. Platz: am Stora Gunnarsvattnet

    9.–11. Aug. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Tag begann mit dem Geräusch prasselnder Regentropfen auf unserem Dach. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, in der uns der Regen dazu zwang, unser Bett länger als gewöhnlich zu genießen. Nach dem gemütlichen Start machten wir uns auf, eine nahegelegene Burg zu besichtigen. Die historische Stätte bot uns einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region und war trotz des Regens ein echtes Highlight.

    Nach der Burgbesichtigung ging es weiter über die Grenze nach Schweden. Das Gefühl, in ein neues, altes Land einzureisen, brachte erneut eine aufregende Vorfreude mit sich.

    Der Regen wollte einfach nicht aufhören, und so nutzten wir die Gelegenheit, durch verschiedene Läden zu schlendern und uns mit allem Nötigen einzudecken.

    Schließlich fanden wir einen wunderbaren schwedischen Stellplatz am Stora Gunnarsvattnet. Das Wasser des Sees hatte die typisch schwedisch rote Färbung, bei der man sich immer so sauber nach dem baden fühlt.

    Da wir am nächsten Tag nicht arbeiten mussten, widmeten wir uns kreativen Tätigkeiten. Gemeinsam begannen wir, einen Holzdildo zu schnitzen und Rebecca nutzte die Zeit, um in der Umgebung Pilze zu sammeln.
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  • 16. Stellplatz: am RĂśssjĂśn

    11.–12. Aug. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Tag begann mit den alltäglichen Pflichten. Wir füllten unsere Wasservorräte auf, erledigten Einkäufe und machten einen kurzen Stopp bei Ikea. Unser Klo entleerten wir ebenfalls, sodass wir bestens für die letzten Tage an einem Platz gerüstet waren.

    Die Suche nach einem geeigneten Stellplatz im Süden Schwedens gestaltete sich aufgrund der hohen Belegung als Geduldsprobe. Doch schließlich fanden wir einen Platz am Rössjön.

    Am Abend widmeten wir uns erneut dem Schnitzen des Holzdildos. Da der nächste Tag wieder ein Arbeitstag sein würde, ging es für uns früh ins Bett.
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  • 17. - 19. Stellplatz: am VästersjĂśn

    12.–15. Aug. 2024 in Schweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Direkt neben dem Rössjön gibt es einen weiteren See und so nutzten wir die Gelegenheit und parkte uns noch etwas schöner. Hier konnten wir baden, endlich wieder in Ruhe Kubb spielen, Kajak fahren und den letzten Arbeitstag in Schweden in angemessener Kulisse verbringen. An keinem Platz waren wir so lange, wie hier (4 Tage). Am letzten Abend sind wir dann sogar ganz alleine und machen Lagerfeuer am See. So muss Schweden sein.Weiterlesen

  • 20. Stellplatz: in Trelleborg

    15.–16. Aug. 2024 in Schweden ⋅ ☁️ 21 °C

    Am vorletzten Morgen in Schweden machen wir die üblichen Besorgungen und fahren dann nach Trelleborg auf einen Parkplatz, dessen einzige Qualität seine nähe zur Fähre ist. Wir machen trotzdem das besste draus, kaufen mitbringsel ein und gewöhnen unsere Nasen an den Geruch als hätte jemand ins Meer gekackt.Weiterlesen

  • 21. Stellplatz: am Rusteberg

    16.–17. Aug. 2024 in Deutschland ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir um fünf Uhr morgens aufstehen, geht es auf die Fähre und dann trennen sich die Wege unsere Reisegruppe für die Heimfahrt. Während die anderen direkt nach Hause fahren, geht es für uns noch einmal für eine Nacht an den Rusteberg zur entspannten Mästung.Weiterlesen

    Ende der Reise
    17. August 2024