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  • Day 11

    Merissa

    March 18, 2023 in Sri Lanka

    Endlich wieder ein umfangreiches Frühstück! Vom Frühstück in Hiriketiya waren wir ein bisschen enttäuscht, sodass wir das heutige umso mehr genossen. Es gab wieder alles was die Sri Lankische Küche hergab: Omlette, Roti, Fruchtplatte, Würstchen, süße Springhoppers und einen fantastischen, frischen Maracuja-Saft. Nach unserem ausgedehnten Frühstück nahmen wir ein Taxi nach Weligama um den Strand dort zu erkunden. Zunächst liefen wir durch die Straßen von Weligama und holten Geld. Der Einkaufsbummel war allerdings nicht so erfolgreich. Erfreulich war aber, dass ich angeschissen wurde- das bringt ja Glück, oder? Und eine Schlange begrüßte uns, eine kleine. Der Strand von Weligama war Merissa sehr ähnlich. Wir versuchten einen geeigneten Spot zu finden, das Konzept hier ist allerdings ein anderes. Die Liegen mussten bezahlt werden. Buuuuh! Schließlich fanden wir einen Ort an dem man die Liegen umsonst bekommt, wenn man einen Surfkurs macht. Da Angel und Claudia einen machen wollten, passte das prima, also ließen wir uns nieder. Irgendwann kam ein Strandverkäufer mit vielen Ketten an und rief ‚Buy 2, get one free‘. Wir schenkten ihm zunächst keine Beachtung, sahen aber wie viele Frauen hingingen und sich Kettchen kauften. Claudia und Ich gingen hin und suchten uns auch ein Kettchen aus, schließlich gab es ja ein Angebot. Auf Nachfrage sagte er uns doch glatt, dass er das nur rufen würde um die Leute anzulocken, es gebe kein Angebot. Richtig frech! Natürlich kauften wir sie trotzdem, waren aber trotzdem enttäuscht von der Art und Weise. Auf dem Rückweg zu unseren Liege, sah ich plötzlich wie es sich ein Mädl auf meiner Liege gemütlich gemacht hat. Nass! Auf meinem Handtuch! Obwohl meine kompletten Sachen drauf verstreut waren. Hallo, gehts noch? Es gibt Leute mit und leider zu viele ohne Anstand.
    Am späten Nachmittag machten wir uns auf dem Weg zurück, bzw. nach Matara. Am Straßenrand warteten wir auf ein Tuk Tuk und sahen plötzlich einen Nicecream laden. Ohjaaa, lecker war das! Und hier passierte es wieder, Claudia wurde angekackt. Das kann doch nur Glück bedeuten.
    In Matara wollten wir für Montag Zugtickets kaufen, denn in Weligama sagte man uns, dass man Tickets mit Reservierung nur in Matara kaufen könne. Dort angekommen, war die Ernüchterung groß, denn das was uns gesagt wurde, entsprach nicht der Wahrheit. Also ging es ohne Tickets zurück nach Merissa, wo wir erstmal zu Abend aßen. Es war wieder ein Restaurant im Vorgarten, leider musste ich echt dringend auf Toilette, sodass ich quer durch das Haus in den Garten laufen musste. Natürlich gab es keine richtige Toilette, sondern nur ein Loch. Kein Problem! Aber der Wasserhahn zum manuellen Spülen war defekt, sodass das komplette Klohäussen unter Wasser stand. Ich hoffte so sehr, dass die Pfützen in die ich Barfuß trat, nur aus Wasser bestanden. Das Essen war aber sehr lecker, interessant war allerdings, dass das Essen seitdem wir im Süden sind, gar nicht mehr scharf gewesen ist, man merkt, dass es hier weitaus mehr Touristen gibt und die Küche entsprechend angepasst ist. Außerdem schmeckte der obligatorische Ananassaft nach Vanille, was ich gar nicht mochte, aber das war nicht weiter schlimm.
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