• Budapest - Tag 1

    30. lokakuuta 2024, Unkari ⋅ ⛅ 12 °C

    Um 4 Uhr klingelte der Wecker. Viel zu früh nach meinem Geschmack, aber was muss, das muss. Bianca und Ich entschieden uns dieses Jahr für unseren Mädls-Trip für eine Stadt. Heutiges Ziel ist nämlich: Budapest. Der Flug ging bereits um 6 Uhr morgens und schwups - eine Stunde später waren wir in Budapest. Der Flughafen war sehr modern, vor allem im Vergleich zu den Flughäfen in New York. Wir nahmen den Bus in die Innenstadt und auch hier, wie in New York, konnte man ganz einfach mit der Kreditkarte seine Fahrkarte zahlen. Das war ein sehr leichter Einstieg. Der erste Eindruck war ohnehin sehr positiv. Majestätische Architektur, imposante Straßen und viele Restaurants und Cafés. Ich glaube, das wird richtig gut. Natürlich konnten wir um 8 Uhr noch nicht einchecken, dennoch liefen wir zuerst zum Hotel um unser Gepäck loszuwerden. Mir war gar nicht mehr bewusst, was wir eigentlich für ein schönes Hotel gebucht haben - prachtvoll!
    Unsere erste Station war das Cookie Beacon Brunch, unsere Frühstückslokalität für heute. Abgesehen davon, dass meine Protein-Bowl und Biancas Eggs Benedict sehr lecker waren, hat uns der Cinnamon-Roll-Cookie umgehauen. Butter und Zucker pur. Wir waren also gestärkt und starteten unsere heutige Tour.
    Budapest, bestehend aus den Teilen Buda und Pest, wird durch die Donau geteilt. Beide Teile sind wohl sehr unterschiedlich und heute würden wir uns auf Pest konzentrieren, dem lebendigen Stadtzentrum mit breiten Boulevards und vielen kulturellen Highlights: Die St. Stephans Basilika, die Kettenbrücke mit Blick aufs Schloss sowie die Festung auf der Buda-Seite, das Denkmal ‚Schuhe am Donauufer‘ zur Erinnerung für die Ermordeten im zweiten Weltkrieg, das
    sehr imposante Parlamentsgebäude, die
    Synagoge und das Stadtwäldchen mit seiner Burg und dem Haus der ungarischen Musik. Unterwegs machten wir selbstverständlich Halt in einigen Supermärkten um unseren Durst zu löschen. Überraschenderweise gibt es hier ein Pfandsystem, allerdings ist es uns noch nicht gelungen den Pfand wieder loszuwerden. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall, dass das System hinkt. Aber wir werden das weiter analysieren.
    Dafür, dass wir echt schon lange auf den Beinen waren, haben wir einen schönen und vor allem positiven ersten Eindruck von dieser Stadt. Bei 20 Grad und strahlendem blauen Himmel, kamen wir auch relativ leicht auf unsere 30k Schritte. Das macht Hunger! Wir entschieden uns abends für ein ungarisches Gericht: Chicken Paprika Stew. Alles nszizlich schön mit saurer Sahne. Vorzüglich!
    Satt und zufrieden gingen wir zurück ins Hotel, gönnten uns noch zwei Saunagänge und fielen k.o. ins Bett.
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