Budapest

października - listopada 2024
  • Katharina Solala
Mädls-Trip mit Bianca Czytaj więcej
  • Katharina Solala

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  • Budapest - Tag 1

    30 października 2024, Węgry ⋅ ⛅ 12 °C

    Um 4 Uhr klingelte der Wecker. Viel zu früh nach meinem Geschmack, aber was muss, das muss. Bianca und Ich entschieden uns dieses Jahr für unseren Mädls-Trip für eine Stadt. Heutiges Ziel ist nämlich: Budapest. Der Flug ging bereits um 6 Uhr morgens und schwups - eine Stunde später waren wir in Budapest. Der Flughafen war sehr modern, vor allem im Vergleich zu den Flughäfen in New York. Wir nahmen den Bus in die Innenstadt und auch hier, wie in New York, konnte man ganz einfach mit der Kreditkarte seine Fahrkarte zahlen. Das war ein sehr leichter Einstieg. Der erste Eindruck war ohnehin sehr positiv. Majestätische Architektur, imposante Straßen und viele Restaurants und Cafés. Ich glaube, das wird richtig gut. Natürlich konnten wir um 8 Uhr noch nicht einchecken, dennoch liefen wir zuerst zum Hotel um unser Gepäck loszuwerden. Mir war gar nicht mehr bewusst, was wir eigentlich für ein schönes Hotel gebucht haben - prachtvoll!
    Unsere erste Station war das Cookie Beacon Brunch, unsere Frühstückslokalität für heute. Abgesehen davon, dass meine Protein-Bowl und Biancas Eggs Benedict sehr lecker waren, hat uns der Cinnamon-Roll-Cookie umgehauen. Butter und Zucker pur. Wir waren also gestärkt und starteten unsere heutige Tour.
    Budapest, bestehend aus den Teilen Buda und Pest, wird durch die Donau geteilt. Beide Teile sind wohl sehr unterschiedlich und heute würden wir uns auf Pest konzentrieren, dem lebendigen Stadtzentrum mit breiten Boulevards und vielen kulturellen Highlights: Die St. Stephans Basilika, die Kettenbrücke mit Blick aufs Schloss sowie die Festung auf der Buda-Seite, das Denkmal ‚Schuhe am Donauufer‘ zur Erinnerung für die Ermordeten im zweiten Weltkrieg, das
    sehr imposante Parlamentsgebäude, die
    Synagoge und das Stadtwäldchen mit seiner Burg und dem Haus der ungarischen Musik. Unterwegs machten wir selbstverständlich Halt in einigen Supermärkten um unseren Durst zu löschen. Überraschenderweise gibt es hier ein Pfandsystem, allerdings ist es uns noch nicht gelungen den Pfand wieder loszuwerden. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall, dass das System hinkt. Aber wir werden das weiter analysieren.
    Dafür, dass wir echt schon lange auf den Beinen waren, haben wir einen schönen und vor allem positiven ersten Eindruck von dieser Stadt. Bei 20 Grad und strahlendem blauen Himmel, kamen wir auch relativ leicht auf unsere 30k Schritte. Das macht Hunger! Wir entschieden uns abends für ein ungarisches Gericht: Chicken Paprika Stew. Alles nszizlich schön mit saurer Sahne. Vorzüglich!
    Satt und zufrieden gingen wir zurück ins Hotel, gönnten uns noch zwei Saunagänge und fielen k.o. ins Bett.
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  • Budapest - Tag 2

    31 października 2024, Węgry ⋅ ⛅ 15 °C

    Den gestrigen Tag merkten wir in den Knochen - Städtetrips sind definitiv nichts für Weicheier. Aber der Indianer kennt keinen Schmerz, sodass wir uns mit nur ein bisschen Mimimi auf dem Weg zum Frühstück machten. ‚The croissant Story‘ war unsere heutige Wahl. Was soll ich sagen: Es waren phänomenale Croissants!
    Ich wählte natürlich einen Pistaziencroissant, Bianca einen mit Schokocreme. Der heutige Tag sollte ein bisschen kultureller werden, weswegen wir uns für eine free walking tour zu den Themen Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg entschieden. Die Tour ging durch das Jüdische Viertel und war genauso interessant wie schockierend. Was haben wir mitgenommen?
    - Ungarn sind genauso Sissi-Fans wie ich es bin
    - Der “Gulaschkommunismus” ist ein umgangssprachlicher Begriff, der die politische und wirtschaftliche Situation in Ungarn während der späten sozialistischen Ära beschreibt. Der Begriff spiegelt die relativ liberale Form des Sozialismus wider, die in Ungarn praktiziert wurde und sich deutlich unterschied. Familien mit mehr als drei Kindern haben beispielsweise eine Wohnung gestellt bekommen und die ungarische Bevölkerung durfte zweimal im Jahr Urlaub machen und sogar in den Westen ausreisen
    - Die Mehrwertsteuer ist mit 27% nach Luxemburg die zweithöchste
    - 80% der Stadt wurde im 2. Weltkrieg zerstört
    - In Budapest sind viele ‚Stolpersteine’ zu finden. Dieses Projekt ist ein Gedenkprojekt, das an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Kleine Gedenksteine aus Messing, die in den Boden vor den letzten frei gewählten Wohnorten der Verfolgten eingelassen sind, tragen Namen und Lebensdaten der Opfer. In 22 Ländern gibt es mehr als 120.000 Stolpersteine und ist damit die größte dezentrale Gedenkstätte
    - Das jüdische Ghetto war damals durch eine Mauer abgetrennt. Hier lebten 17.000 Juden in 144 Gebäuden
    - 1920 war Cleveland die zweitgrößte ungarische Stadt
    - Budapest hat nach wie vor eine große jüdische Gemeinde mit ca. 150.000 Mitgliedern und 25 aktiven Synagogen
    - In 57 Tagen wurden 450.000 Ungarn nach Auschwitz gebracht

    Wir waren nach der Tour ein bisschen überwältigt und ließen von unserem Plan noch in die Synagoge zu gehen ab. Stattdessen kamen wir einer besonderen Empfehlung nach: Wir sollten unbedingt Flodni probieren. Nachdem wir noch ein Selfie mit Sissi gemacht haben, kamen wir dieser Empfehlung nach. Flodni ist ein traditionelles ungarisch-jüdisches Schichtgebäck, welches aus mehreren Schichten dünnen Teigs, die jeweils mit verschiedenen Füllungen wie Mohn, Walnüssen, Apfel und Pflaumenmus belegt sind, besteht. Wirklich sehr lecker!
    Wir schauten uns den Rest von Pest an und schlenderten durch das jüdische Viertel in Richtung Großmarkthalle. Eigentlich kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ein Gebäude ist schöner als das andere, dabei sind es nicht mal besondere Gebäude, sondern Cafés, Hotels, Banken - wirklich verrückt! Die Großmarkthalle war sehr touristisch und hat uns eher wenig begeistert. Nur eins: Endlich konnten wir unseren Pfand abgeben, endlich funktionierte mal ein Pfandautomat. Da wir unser Hüngerchen in der Markthalle nicht stillen konnten, gönnten wir uns ein paar leckere Pelmeni, nicht unbedingt ungarisch, aber deswegen nicht weniger gut. Wir steuerten ein besonderes Café an. Ohnehin ist hier vieles alternativ und ‚vintage‘ - so auch dieses Café. Wir bestellten zwei Pumpkin Spice Latte und ruhten uns aus. Ich fand ihn wirklich widerlich und konnte ihn nicht trinken, aber das machte nichts. Wir stärkten uns nochmal mit einem süßen Baumstriezel und liefen zur Ablegestelle unseres Bootes. Eigentlich wollten wir eine Sonnenuntergangsbootstour machen, nur leider haben wir nicht auf dem Schirm gehabt, dass die Sonne bereits um 16:30 Uhr untergeht, sodass unsere Tour um 18 Uhr komplett im Dunkeln stattfand. Unsere 1-stündige Tour auf der Donau war trotzdem sehr schön. Da wir eh schon in der Stadt waren, blieben wir noch direkt hier und aßen noch ein Langos in der Streetfood-Straße. Die Stadt war voll und lebendig. Viele waren aufgrund von Halloween verkleidet und entsprechend unterwegs. Wir sahen mittlerweile auch schon gruselig aus und gingen noch in eine der legendären Ruin Bars. Die Ruin Bars in Budapest sind improvisierte Bars, die in verlassenen, oft halb verfallenen Gebäuden der Stadt entstanden sind. Sowas habe ich noch nie gesehen! Alternativ, unkonventionell und einfach ein einzigartiges Flair. Obwohl uns weder die handcrafted Cola noch die Grapefruit Limonade vom Hocker hauten, tat es die Location umso mehr. Genauso wie die 32k Schritte heute. Wir konnten nicht mehr.
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  • Budapest - Tag 3

    1 listopada 2024, Węgry ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute stand digital Detox auf dem Plan. Nach den letzten beiden Tagen brauchten wir bzw. unsere Füße mal eine Pause und entschieden uns nach dem ausgiebigen Frühstück ins Thermalbad zu gehen. Nach unserem gestrigen ‚Diät-Tag‘ brauchten wir ein richtiges Frühstück, weshalb wir uns für ein quasi ‚normales’ Frühstück entschieden. Das tat gut! In Budapest gibt eine Vielzahl an Thermalbädern, aber wir entschieden uns für das Széchenyi Thermalbad. Dieses ist das größte und eines der bekanntesten Thermalbäder hier. Es beeindruckt mit seiner prachtvollen neobarocken Architektur und bietet sowohl Innen- als auch Außenbecken mit heilendem, mineralischem Thermalwasser, das aus einer Tiefe von über 1.200 Metern an die Oberfläche gepumpt wird. Die Wassertemperatur liegt zwischen 28°C und 35°C, was unglaublich angenehm ist - vor allem für Frostbeulen wie mich. Neben den Becken, gab es auch Saunen sowie einen Bereich für Leute mit einem besonderen Paket, in dem man in Ruhe bzw. zu Reaggeton Wasser und Tee trinken konnte. Im allgemeinen war das Bad wirklich beeindruckend, aber das überwiegend von außen. Innen war alles sehr alt und irgendwie kühl, obwohl es warm war. Vor allem war es überall laut, so unfassbar laut. Das Wetter spielte aber gut mit, sodass wir doch tatsächlich mit unseren Bikinis draußen liegen und entspannen konnten, denn Ruheräume gab es leider keine. Aber quasseln können wir auch hervorragend, von daher passten wir uns an. Einen leichten Sonnenbrand gab es noch on-top. Und obwohl unser Verständnis von Therme ein anderes ist, hatten wir einen tollen Tag mit vielen spannenden Eindrücken. Ich habe vorher noch nie Leute gesehen, die im Becken sitzen und über Kopfhörer Musik hören, geschweige denn ihr komplettes Portmonee mit ins Wasser nehmen. Im allgemeinen liefen 90% der Leute mit ihrem Handy herum. Das war schon sehr befremdlich. Da mir im Bad mein Handtuch entwendet wurde, entschlossen wir uns zurück ins Hotel zu gehen. Wir fragen uns immernoch, wer zu Hölle ein nasses, vollgeschwitztes Handtuch klaut. Schon eklig, aber wenn es Freude bereitet, mir auch recht. Wir duschten im Hotel und machten uns nochmal auf den Weg. Heute sollte es zum Abendbrot Gulasch geben. Wir entdeckten vor einigen Tagen eine urige, sehr einfache Lokalität, wo der Gulasch auch nur 7,80€ kostete. Er war vorzüglich! Wir schlenderten zurück zum Hotel, kauften noch einen Baumstriezel und ließen den Abend mit Netflix ausklingen. Czytaj więcej

  • Budapest - Tag 4

    2 listopada 2024, Węgry ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute haben wir uns aufgemacht, die Budaseite von Budapest zu erkunden. Früh am Morgen ging es los, und schon der erste Teil der Strecke zeigte, dass uns das Wetter heute herausfordern würde. Der Marsch über die Margaretenbrücke war bei dem kalten, durchdringenden Wind ein echter Test für unsere Kälteempfindlichkeit. Unser erster Halt: das Lulu Café. Ein kleines, gemütliches Café, das uns mit warmen Getränken und einem unglaublich leckeren Frühstück begrüßte. Hier haben wir uns eine Weile aufgewärmt und geschlemmt.
    Frisch gestärkt ging es weiter in das Burgviertel. Die imposanten Gebäude und die malerische Architektur hier sind wirklich beeindruckend. Doch mit uns waren viele andere unterwegs – das Viertel war belebt und touristisch. Und wir hatten Glück: Genau um 12 Uhr konnten wir zufällig die Wachablösung beobachten - ein kleines Schauspiel. Der nächste Halt war der Gellértberg. Die Statue von unten war beeindruckend, aber als Aussichtspunkt erwies sich der Berg als weniger spektakulär, als wir es uns vorgestellt hatten. Die Sicht von der Burg hätte vollkommen gereicht, um Pest von oben zu genießen. Anschließend sind wir weiter ins Universitätsviertel gezogen. Hier herrscht eine ganz andere Atmosphäre. Es war erfrischend, eine Seite von Budapest zu sehen, die lebendig und gleichzeitig weniger touristisch wirkt. Buda an sich hat uns dann doch etwas überrascht. Während Pest mit seinen neobarocken Prachtbauten glänzt, scheint Buda deutlich ruhiger und bescheidener. Die Wohnhäuser hier wirken normaler, zurückhaltender und weniger „schillernd“.
    Eine kleine Eigenart von Budapest fiel uns beim Einkaufen auf: Supermärkte im klassischen Sinne gibt es kaum. Stattdessen findet man überall deutsche Ketten wie Lidl, Penny, Aldi sowie Drogeriemärkte wie Rossmann und DM. Diese Läden sind jedoch verwinkelt und unübersichtlich, eine Überraschung, wenn man die typische Aufteilung aus Deutschland gewohnt ist. Leider haben auch die Pfandautomaten hier ihren eigenen Kopf – auch heute hat keiner wie gewünscht funktioniert, und zu allem Überfluss ist unser Pfand im Hotelzimmer „verschwunden“. Am Nachmittag haben wir uns dann einen kleinen Traum erfüllt: Afternoon-Tea mit einer dreistöckigen Etagere. Die untere Etage bot herzhafte Kleinigkeiten, während die oberen mit süßen Leckereien gefüllt waren. Dazu ein köstlicher Tee – es war ein perfekter Moment in einem wunderschönen Café am Rande der Stadt. Zurück im Hotel gönnten wir uns schließlich zwei entspannende Saunagänge, bevor der Abend mit einem herzhaften Abendessen endete: Es gab Pelmeni.
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  • Budapest - Tag 5

    3 listopada 2024, Węgry ⋅ ☁️ 8 °C

    Schalom! Heute war ein aufregender und kalter Tag im jüdischen Viertel. Bei knackigen 5 Grad bin ich froh gewesen, dass ich meine Winterjacke eingepackt habe. Der erste Stopp heute: Der Farmers Market in einer der bekannten Ruinenbars, die wir bereits vorgestern besucht hatten. Diesmal konnten wir im Tageslicht ihre ganze kreative und skurrile Atmosphäre sehen – aber immer noch beeindruckend! Dem Stand mit scharfen Soßen konnten wir nicht widerstehen und probierten einige. Definitiv nicht das Schlauste auf leeren Magen. Fürs Frühstück wählten wir eine Teigtasche bzw. Zimtschnecke und einem Kaffee bzw. Tee. Die Getränke dort werden im Recup-Mehrwegbecher-System ausgegeben, das Plastikmüll reduzieren soll. Eigentlich eine wirklich tolle Idee – wir sind definitiv pro-Pfand! Es gab aber
    einen Haken: Man kann den Becher am Ende nur gegen einen Token und nicht gegen Geld zurücktauschen. Vor allem für Touristen ist das frustrierend und wir haben uns echt geärgert und (natürlich) aufgeregt. Der Verlust hält sich zwar mit 1,25 € in Grenzen, aber das System könnte definitiv kundenfreundlicher und vor allem nachhaltiger gestaltet werden. So haben wir eben Plastiktoken, die wir wegschmeißen - super System!
    Ein Highlight heute war unser Besuch in der Synagoge – sie ist die zweitgrößte der Welt! Die Führung war unglaublich informativ und hat uns das Gebäude und seine Geschichte nähergebracht. Spannend war zu hören, wie sich die jüdische Gemeinde zur Zeit der Assimilation an andere ‚Vorgaben‘ anpasste. Ein Beispiel: Die Orgel, die zwar innerhalb, aber trotzdem hinter der Synagoge steht, darf nicht von einem Juden gespielt werden, also wird diese Regel durch einen nicht-jüdischen Musiker „umgangen“ und dadurch, dass sie auch hinter der Synagoge steht, ist auch Musik okay, obwohl Musik eigentlich nicht okay ist. Spannend. Im allgemeinen ähnelt diese Synagoge schon sehr einer katholischen Kirche. Anschließend besuchten wir das Museum der Synagoge und eine Fotoausstellung. Die Bilder waren teils schwer anzusehen und erinnerten an die dunkle Geschichte. Die Eindrücke gingen uns wirklich nahe und schlugen etwas auf den Magen.
    Zum Mittagessen probierten wir dann koscheres Essen, was uns auch die Bedeutung der koscheren Regeln näherbrachte. Das Essen war ein Genuss: wir hatten Hummus und Labne, eine Frischkäsecreme, die mit frischem, warmem Brot serviert wurden – wie immer, vorzüglich.
    Nach dem Essen sind wir weiter durch das jüdische Viertel geschlendert, wo es viele charmante Vintage- und Flohmärkte gibt. Die Atmosphäre hier ist lebendig und bunt, und wir ließen uns Zeit, die kleinen Stände und Läden zu erkunden.
    Später legten wir noch eine Pause in einem hippen Kaffeehaus ein, einem beliebten Treffpunkt für Studenten. Wir genossen eine Tasse Tee bzw. Kaffee und ließen den Tag entspannt ausklingen.
    Wir holten uns noch einmal die leckeren Cookies von Tag 1 und verbrachten den Abend im Hotel. Mit einem Film sowie Netflix beendet wir den Tag mit einem kleinen Zuckerschock.
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  • Budapest - Tag 6

    4 listopada 2024, Węgry ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen von Budapest, und wir wollten diesen letzten Tag natürlich noch voll auskosten. Am Morgen haben wir unsere Koffer gepackt und ausgecheckt, bevor wir uns auf den Weg zu einem kleinen Frühstück gemacht haben. Unser erster Stopp: das Cozy Café. Wie der Name schon sagt, war es wirklich ein gemütlicher Ort mit einer unglaublich freundlichen Bedienung, die uns den Start in den Tag versüßt hat. Es gab den ungarischen French Toast für Bianca und für mich Rührei mit Cheddar. Das Café war klein und charmant, und das Frühstück war lecker – genau das Richtige, um noch Appetit für mittags zu verspüren. Danach sind wir noch ein bisschen durch das Westend Einkaufszentrum geschlendert. Die Shopping Mall selbst war allerdings nicht so spektakulär und erinnerte uns stark an die Einkaufszentren in Deutschland. Nichts besonderes. Interessanterweise gibt es hier auch keine Pfandautomaten, nicht, dass wir es erwartet hättet, aber wir versuchten unser Glück, vergeblich.
    Zum Mittagessen hatten wir uns etwas Besonderes vorgenommen: Mazel Tov, eine stylische Ruinenbar, die allerdings eher schicker war. Die Atmosphäre dort war wunderschön, fast wie ein kleiner urbaner Garten, und das Essen war richtig gut. Wir hatten einen Salat mit roter Beete und eine Portion Hummus, dazu eine hausgemachte Limonade. Die Limonaden sind immer eine Überraschung, weil sie immer anders zubereitet werden als erwartet – heute war sie jedoch perfekt und eine erfrischende Begleitung zum Essen. Mit vollem Magen haben wir dann noch einen letzten Spaziergang durch die Straßen gemacht, die Sonne genossen und die letzten warmen Herbststrahlen in der Stadt aufgesogen. Das Wetter war nochmal herrlich – nicht so kalt wie gestern und vor allem sonnig, der perfekte Abschluss. Nachmittags war es dann Zeit, unsere Koffer abzuholen und zum Flughafen zu fahren. Mit Budapest nehmen wir schöne Erinnerungen mit, vor allem an die beeindruckende Architektur und das fantastische Essen, das uns an jeder Ecke begegnet ist. Einziger Minuspunkt: Die Sache mit dem Pfandsystem könnte definitiv noch etwas optimiert werden! :)
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