• Die Insel Lobos
    Links Lanzarote und rechts LobosSpannende WolkenformationWir nach dem UrlaubCroquetas, Patatas Canarios und ein Barranquito für SteveBlick auf den HafenUnser erstes Eis (für den Hals!)StadtstrandTraumhaftes WasserAusblick vom BalkonTapasabend a la Steve & Katha

    Corralejo - Tag 1

    18 Januari, Sepanyol ⋅ ☁️ 19 °C

    Manchmal ist der Weg zum Urlaub ein kleiner Kampf, und das war bei uns in der vergangenen Woche definitiv auch der Fall. Eine hartnäckige Erkältung, Antibiotika, Ibuprofen und viel Schlaf, wir haben wirklich alles getan, damit dieser Urlaub nicht ins Wasser fällt. Und heute früh war es dann endlich soweit: Ab nach Fuerteventura! Weder Steve noch ich waren jemals auf den Kanaren, aber die Aussicht auf 20 Grad, Sonne und Meer hat uns überzeugt. Nach einem entspannten Flug von nur 3 Stunden und 50 Minuten landeten wir auf der zweitgrößten Insel der Kanaren. Der Landeanflug zeigte uns Fuerteventura bereits in voller Pracht: karge Landschaften, wenig Bebauung und eine fast meditative Ruhe, die ich sofort als sehr positiv empfunden habe.
    Da wir uns gegen ein Mietauto entschieden hatten, nahmen wir den Bus, erst in die Hauptstadt Puerto del Rosario und dann weiter nach Corralejo, unseren Ausgangspunkt für die kommenden Tage. In der Unterkunft angekommen, waren wir erst einmal irgendwie platt: Es war warm, recht bewölkt - einfach irgendwie herrlich.
    Nach einer kurzen Pause ging es los zu einem ersten Spaziergang durch Corralejo. Und was sollen wir sagen? Das Städtchen ist lebendig, aber nicht hektisch, mit vielen charmanten Restaurants, Strandbars und einer Menge Wassersportlern. Nicht groß, nicht zu viel, irgendwie genau richtig. Das Wasser ist so sauber und klar, dass man bis auf den Grund sehen kann - vor allem als zwischendurch die Sonne herauskam, war das einfach nur traumhaft. Von Corralejo aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Nachbarinseln Lobos sowie Lanzarote, die wir uns beide in den nächsten Tagen genauer ansehen wollen, wenn unsere Körper es zulassen. Aber heute ließen wir es erst einmal ruhig angehen: Ein paar Tapas, ein Eis, ein gemütlicher Bummel zurück zur Unterkunft.
    Unsere Ferienwohnung hat eine kleine Küche, und wir hatten ursprünglich geplant, hier zumindest zu frühstücken. Aber als wir den Balkon sahen, war klar: Hier lässt es sich perfekt dinieren. Dieser erste Tag hat definitiv Lust auf mehr gemacht, und wir freuen uns schon darauf, die nächsten Tage die Insel zu erkunden - hoffentlich gesund und munter.
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