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- Day 3
- Saturday, March 22, 2025 at 10:07 AM
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 6 m
SpainBahía del Inglés27°45’15” N 15°34’2” W
Tag 3 - Gran Canaria

Nach unserem mittlerweile liebgewonnenen Frühstück auf der Terrasse, mit Sonnenschein und einer leichten Brise, haben wir uns heute auf den Weg gemacht – ohne richtiges Ziel, aber mit viel Lust auf Strand und Bewegung.
Unser Spaziergang führte uns entlang der Küste in Richtung Meloneras, einem der schickeren Viertel von Gran Canaria. Der Strand war traumhaft – flach, fein und perfekt zu laufen. Wir ließen die Schuhe direkt aus und genossen den Sand unter den Füßen. Unterwegs passierten wir den bekannten FKK-Bereich der Dünen. Hier tummelten sich zahlreiche Sonnenanbeter, hauptsächlich nackte Männer. Die Atmosphäre war entspannt, niemand störte sich an irgendwem, und wir mussten ein bisschen schmunzeln über die Selbstverständlichkeit, mit der sich hier bewegt wurde. Nackter Opi mit Rucksack auf dem Rücken am Strand spazierend? Normal.
Die Dünen von Maspalomas waren auf dieser Strecke besonders beeindruckend. Vor uns die goldenen Sandhügel, dahinter das tiefblaue Meer, und im Hintergrund die Berge Gran Canarias – eine Kulisse, die fast unwirklich schön wirkte.
Unser eigentliches Ziel war der Leuchtturm von Maspalomas – oder besser gesagt: Wir hatten gar kein festes Ziel, aber er wurde irgendwann unser Fixpunkt. Dahinter erstreckt sich die elegante Promenade von Meloneras, die mit ihren edlen Geschäften und Restaurants eine ganz andere Atmosphäre ausstrahlt als das entspannte Maspalomas. Hier reihen sich Boutiquen von Breitling, Cartier & Co. aneinander und zeigen sehr deutlich, welches Klientel sich in den luxuriösen Hotels dieser Gegend einquartiert. Alles war perfekt angelegt, die Wege sauber, die Palmen akkurat – ein krasser Kontrast zu den wilden Dünen, die wir kurz zuvor durchquert hatten. Wir nutzten die Gelegenheit und testeten mal eben die Toiletten eines der Nobelhotels – schließlich kann man sich auch als Außenstehender ein bisschen Luxus gönnen! Eine Pause legten wir in einem netten Café ein, wo wir uns einen Schokoshake und einen Smoothie gönnten. Während wir das Treiben beobachteten, fiel uns im Hintergrund jemand auf, der als Spider-Man verkleidet die Touristen belustigte.
Nach diesem langen, aber traumhaften Spaziergang war Erholung am Pool angesagt. Bianca war mutig und wagte sich noch einmal ins Wasser. Öhm, nein danke. Zum Abendessen gab es ein spanisches Buffet, das vielversprechend klang. Besonders das Nachtischbuffet war wie immer üppig – optisch ein Traum, geschmacklich leider nur selten ein Highlight. Aber gut, ein kleiner süßer Abschluss musste trotzdem sein!Read more