• Tag 5 - Gran Canaria

    24 марта, Испания ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute stand ein ganz besonderer Ausflug auf dem Plan: Puerto de Mogán, das malerische Hafenstädtchen im Südwesten von Gran Canaria. Ein Ort, der für seine weißen Häuser, blühenden Pflanzen und kleinen Kanäle bekannt ist – weshalb er oft als „Klein-Venedig der Kanaren“ bezeichnet wird. Ich finde die Bezeichnung leicht übertrieben, aber nun gut.Theoretisch ist die Anfahrt mit dem Bus ganz entspannt und sollte etwa eine Stunde dauern. Praktisch sah das aber ein bisschen anders aus: Ein Bus fuhr einfach an uns vorbei, obwohl wir – und einige andere Wartende – ihn dringend gebraucht hätten. Also hieß es: Warten. Als der nächste Bus dann 30 Minuten später kam, wurde die Fahrt recht ruckelig – und ehrlich gesagt wurde uns ein bisschen schlecht. Umso erleichterter waren wir, als wir endlich in Puerto de Mogán ankamen.
    Kaum angekommen, war die Anstrengung der Anreise schnell vergessen: Puerto de Mogán ist einfach wunderschön. Die weißen Häuser mit ihren bunten Fensterläden, die kleinen, verwinkelten Gassen, überall blühende Blumen und dazwischen gemütliche Restaurants und Cafés. Am Hafen schaukelten kleine Boote im Wasser, und die Atmosphäre war herrlich entspannt, obwohl viel los war & wir mit Melanie Müller „Prominenz“ entdeckten. Wir ließen uns treiben und fanden schließlich ein niedliches Café direkt am Hafen, das uns mit einer verlockenden Tapas-Platte anlockte. Die Platte war einfach köstlich, und für mich gab es dazu auch gleich noch den ersten Alkohol des Urlaubs: eine eiskalte Sangria. Nach dem Essen zog es uns ins historische Viertel von Puerto de Mogán. Hier wird es nochmal richtig romantisch, mit engen Gassen, versteckten Innenhöfen und Blumenranken an den Wänden. Unser Ziel war der Mirador de Puerto de Mogán, ein Aussichtspunkt, von dem aus man einen traumhaften Blick über die Altstadt, den Hafen und das tiefblaue Meer hat. Der kleine Aufstieg lohnte sich – die Aussicht war einfach richtig schön! Und weil wir gerade so gut dabei waren, gönnten wir uns danach noch ein leckeres Eis – obwohl wir eigentlich gar keinen Hunger hatten. Aber irgendwie gehört das ja zum Urlaubsfeeling dazu. Die Rückfahrt war – zumindest von der Busfahrt selbst – sehr entspannt. Nicht mal 20 Minuten, und wir waren wieder in Maspalomas. Der Weg zum Bus hingegen war die eigentliche Herausforderung: eine lange Schlange, viele ältere Menschen, und irgendwie schienen einige das Konzept von „Anstehen“ nicht so ganz verstanden zu haben. Aber als wir es dann endlich in den Bus geschafft hatten, ging alles schnell – und zum Glück blieb uns diesmal die Ruckelei und Übelkeit erspart. Zurück im Hotel gönnten wir uns erstmal eine Runde Entspannung, bevor es Zeit für das Abendessen war. Und heute war es endlich soweit: Wir verließen nach dem Essen tatsächlich mal unser Zimmer und besuchten die Hotelbar! Dort spielte Live-Musik, die Stimmung war entspannt, und wir ließen den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Der perfekte Abschluss für einen aufregenden, aber wunderschönen Tag!
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