• Tag 1 - Teneriffa

    8月4日, スペイン ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser Urlaub startete ganz entspannt mit einem 4:20-stündigen Flug nach Teneriffa. Steve und ich hatten zwar bei der Sitzplatzreservierung gespart, saßen aber trotzdem nebeneinander – ein kleiner Glücksgriff. Noch besser: Wir landeten auf den Notausgangsplätzen mit extra Beinfreiheit, was den Flug deutlich angenehmer machte.
    Eine Sicherheitseinweisung blieb zwar aus, aber die Verantwortung im Falle eines Falles habe ich direkt an Steve weitergereicht, er hat das ruhigere Gemüt von uns beiden. Unsere Sitznachbarin wirkte jedenfalls nicht so, als hätte sie Lust auf Rettungsaktionen.
    Nach der Landung wurden wir direkt von Sonne, Palmen und warmem Wind empfangen, Urlaubsgefühl ab Minute eins.
    Für mich ist es bereits die vierte kanarische Insel, für Steve die dritte – und jede hat ihren ganz eigenen Charakter.
    Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln und liegt westlich von Nordafrika. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und bekannt für ihre kontrastreichen Landschaften: vom schroffen Vulkangebirge im Landesinneren bis zu grünen Wäldern im Norden und trockenen Küsten im Süden.
    Das Herzstück ist der Teide, Spaniens höchster Berg und Vulkan. Die Insel bietet also nicht nur Sonne und Meer, sondern auch spannende Natur und ein angenehmes Klima das ganze Jahr über. Also optimal für uns!
    Wir übernahmen unser Mietauto – alles lief reibungslos – und machten uns auf den Weg nach Puerto de la Cruz, unserer Basis im grünen Norden der Insel. Die Straßen sind gut ausgebaut, der Verkehr entspannt, insgesamt eine angenehme erste Fahrt. Zwischendurch ein kurzer Stopp beim Mercadona – unser Lieblingssupermarkt in Spanien. Wir versorgten uns mit Wasser, Frühstückssachen und ein paar kleinen Vorräten für die ersten Tage.
    Nach etwa einer Stunde erreichten wir unser Ziel. Die Einfahrt zur Unterkunft war ziemlich eng, aber Steve manövrierte souverän. Und dann waren wir da – in einem echten kleinen Paradies.
    Die Anlage war liebevoll gestaltet, mit vielen Pflanzen, Blumen, gemütlichen Sitzplätzen und einem traumhaften Blick aufs Meer und den Sonnenuntergang. Und: Überall Bananenplantagen - wunderschön! Der Empfang war herzlich, und wir fühlten uns direkt willkommen.
    Nachdem wir ausgepackt und die Unterkunft ein wenig erkundet hatten, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Unsere Unterkunft liegt etwas erhöht, also ging es erst einmal bergab. Puerto de la Cruz ist ein charmantes, ehemaliges Fischerdorf, das sich zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt hat. Danach ließen wir den Abend bei Tapas und Sangria gemütlich ausklingen, lecker und genau das Richtige zum Start in den Urlaub. Der Rückweg hatte es dann nochmal in sich – bergauf im Dunkeln. Ein kleiner Kraftakt, aber der Ausblick von oben belohnte uns noch ein letztes Mal an diesem Tag. Leider gibt es hier oft keine Gehwege, daher ist die größte Herausforderung nicht überfahren zu werden - was wir zumindest heute hervorragend meisterten. Der erste Tag macht auf jeden Fall Lust auf mehr!
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