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  • Dag 13

    Lake Tekapo Wanderung

    3. mars, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Ich hatte mir angewöhnt, keinen Wecker mehr zu stellen, da ich „eigentlich“ sowieso zwischen 6:30 und acht Uhr munter würde. Heute sollte dem aber nicht so sein. Ich schätze einmal, dass ich aufgrund des super bequemen Bettes bis 10:30 Uhr schlief. Jim hatte mich nicht geweckt und da unsere Zimmer am entgegengesetzten Ende des Hauses lagen, hörte ich ihn nicht. War eh Sonntag, da kann man schon mal ausschlafen 😜🤗.

    Wir gönnten uns ein ausgedehntes Frühstück in einem top Café in Geraldine, unweit des „Einbruch-Airbnbs“. Jim, dem wie meinem Papa nichts zu blöd ist, füllte doch tatsächlich das Kinder-Wort-Suchspiel aus, das ich ihm zum Spaß mitbrachte 😜.

    Danach ging es in Richtung Lake Tekapu, ein kleiner Ort im Mackenzie Distrikt der Region Canterbury. Dort bezogen wir ein super schönes und modernes Airbnb, welches wir uns mit dem Schweizer Pärchen Nina und Thomas, sowie der Besitzerin Josephine teilten. Gleich bei unserer Ankunft war Josephine so freundlich, uns ein außergewöhnliches Sternenbeobachtungs-Event zu verraten. Lake Takepu ist nämlich bekannt für seinen Dark Sky (schwarzen Himmel) und deshalb eignet sich diese Gegend hervorragend, um Sterne zu beobachten - dazu mehr im folgenden Artikel.

    Heute starteten wir unseren ersten Hike, den sogenannten Peninsula Walkway. Wir marschierten zwei Stunden mit einer halben Stunde Pause, um ins kühle Nass des Lake Tekapos einzutauchen. Meiner Meinung nach ähnelt die Landschaft einerseits den Seen Chiles und Argentiniens und andererseits den Hügeln Nevadas (USA).

    Die Nordinsel erinnerte mich an eine Mischung aus Island und Hawai'i, die Südinsel hat zusätzlich Züge von Schottland und ist viel trockener. Das Witzige an der Südinsel ist, dass sich innerhalb von 100 Kilometern die Landschaft dreimal eklatant ändern kann.
    Mein momentaner Favorit ist immer noch die Nordinsel, vor allem wegen Hobbiton 😍😍😍😍🤩🤩🤩🤩🤗🤗🤗🤗.
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