• Für dieses Mural bekam der Künstler 1,5 Millionen AUDElvis als StencelPutin StencilAltes Nokia als Teil der Street ArtDisney Figuren als Street-Art mit verändertem Zugang 🌈Dieses Foto sollten wie auf schwaz-weiß stellen, um die außergewöhnliche Technik besser zu erkennenEiner der letzten beiden Banksys auf Melbournes StraßenDreidimensional, wenn man es in einen bestimmten Winkel betrachtetMural von Smug - es ist RIESIGEbenfalls von Smug, das sind seine GroßelternIm StudioDas sind die Figuren unseres Guides

    Street-Art Tour

    April 23, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Was für ein Erlebnis - super Nachmittag mit kulinarischem Ausklang!!!

    Unser Guide warf sich mega ins Zeug, um uns alles authentisch, motiviert und euphorisch zu präsentieren und uns somit zu begeistern. Es ist ihm auf jeden Fall gelungen. Authentischer als es von einem aktiven Street-Art-Künstler vermittelt zu bekommen, geht ja fast gar nicht mehr.

    Unter Street-Art wird jegliche selbst autorisierte Gestaltung des urbanen Raums verstanden, die je nach Stilrichtung andere Techniken verwendet. Und ein bedeutender Faktor: es ist illegal. Die Strafen beginnen hier in Melbourne bei 750 AUD (456€) und gehen bis zu 2,5 Jahren Gefängnisstrafe.

    Ich denke, ein besonderer Kick kann es für die Künstler*innen sein, wenn sie binnen wenigen Minuten, manchmal aber auch Stunden unentdeckt ihre Kunstwerke an Hausfassaden, Laternenmasten, auf dem Boden, an Strom- oder Briefkästen anbringen müssen. Unser Guide sprach davon, dass er sich im Anzug samt Aktenkoffer oder aber einer Leiter unterm Arm auf die Straßen begibt, um Graffiti oder Stancils zu sprayen. (Stencil bezeichnet eine Art des Graffitis, wobei mithilfe einer vorher angefertigten Schablone an die Wand gesprüht wird).

    Er sprach natürlich an, dass viele Jugendliche die Regeln von Street-Art nicht verstehen, wie zum Beispiel andere Künstler*innen zu überschreiben, sprayen oder zu überkleben. Und zusätzlich drängt sich die berechtigte Frage auf: Kunst oder Schaden.

    Großprojekte in der Wandmalerei nennt man Murals. Sie sind, da sie meistens in Auftrag gegeben werden, eine der wenigen legalen Formen von Street-Art.

    Das Ende der Führung war im Studio, wo uns ausgewählte Käse, Wein, Trauben, Cracker, Brot, Oliven und vieles mehr erwartete. Und natürliche eine Tour durch die unterschiedlichen Bereiche der Künstler*innen, um ihre Werke zu begutachten oder ihnen beim Werken zuzusehen. Ganz zum Schluss blieb ich noch gemütlich beim Chef und dem Tourguide sitzen und wir führten tolle Gespräche!!!
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