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  • Day 359

    I am sailing... Playa Blanca

    January 30, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

    Wieder eine Nacht super geschlafen. Trotz der Hitze. Wir haben hier im Hotel Estrella keine Klimaanlage. Der Ventilator rauscht die ganze Nacht sein eintöniges Lied.

    Es ist 6:15, ich blicke von meinem Bett aus dem Fenster aufs Meer hinaus. Es hat eine superschöne Morgenstimmung. Die Luft ist noch relativ kühl, der Strand liegt im Schatten. Ich raffe mich auf zu einem Strandspaziergang, der dann natürlich in einem Strandlauf übergeht. Etwa 5 km laufe ich zur Jesusstatue – eine der Größten der Welt, die hoch oben auf dem Felsen über das Meer ragt und zurück Richtung Hotel. Überraschenderweise ist es nicht so anstrengend, wie ich gedacht hatte. Die 5 km sind schnell abgelaufen, trotz der Tatsache, dass ich seit Wochen oder sogar Monaten nicht gelaufen bin. Nach dem Lauf geht’s ins Meer zur Abkühlung und kurz nach 7 bin ich schon wieder im Hotel. 7:30 gibt es Frühstück. Da wir alle zeitig ins Bett gehen hier, sitzen auch alle vor 8 parat. Es ist schon praktisch, wenn es um 18 Uhr bereits dunkel ist, 20 Uhr fühlt sich an wie Mitternacht.

    Um 9 Uhr holen wir einen Mietwagen und Fraser macht eine kleine Tour mit uns. Er zeigt und sein Grundstück, dass er vor vielen Jahren gekauft hat und den Surfstrand Playa Maderas, an dem wir ab dem nächsten Tag sein werden. Im Hostel Clandestino holen wir Stefan ab, den Hostelinhaber, der mit uns auf den Segeltrip geht. 3 Stunden später sind wir zurück im Hotel, um nach einem kurzen Happen zu unserem Segeltörn aufzubrechen. 11 Personen sind wir plus 2 Crewmitglieder. Fraser kündigte den Tripp als 'Booze-Cruise', also eine Sauftour an, daher sind wir etwas überrascht, als drei der Teilnehmner über 70 sind.

    Der Ausflug ist spitze. Wir segeln an der Küste Nicaraguas entlang bis zum Playa Blanca. Dort schwimmen und schnorcheln wir etwa einen Stunde, bevor es zurück geht. Als Snack gibt es fantastisches Ceviche, Bananenchips und Guacamole. Zum Sonnenuntergang sind wir zurück, hopsen nochmal ins Meer, essen Streetfood und um 21 Uhr liege ich schon wieder im Bett.
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