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  • Day 9

    LOKA LOKA

    September 15, 2009 in Suriname ⋅ 31 °C

    So, nun endlich der große Trip in den Dschungel. Und es ist wirklich toll. Ihr kennt alle die Krombacherwerbung?! So, nur besser :-)

    Die Anreise ist zwar beschwerlich, erst 3 Stunden Busfahrt, dann 4 ½ Stunden mit dem Boot (Nein, kein Boot, Nussschale trifft es besser), aber es lohnt sich. Die Straßen könnten besser sein; nach Ankunft in Albina hatte ich total Kopfschmerzen, so arg wurden wir durchgeschüttelt. Und danach in der prallen Sonne per Boot. Hut und Sonnenbrille waren Gott sei Dank im Gepäck. Und die Fahrt entschädigt für den Rest. Man fährt auf dem „Marowijne River“, der die natürliche Grenze zwischen Surinam und Französisch Guyana bildet. VERY NICE! Ich war super müde, weil ich um 5.30 bereits aufstehen musste. Aber Augen zu geht nicht, bei dem Panorama. Auf der Fahrt haben wir auch gleich einen der berüchtigten tropischen Regenschauer erleben dürfen. Nass bis auf die Haut, so saß sie da – Katha. Aber Merino und H&M sei Dank. War schon wieder trocken, als wir in „Loka Loka“, unserem Ziel ankommen. (Die Hitze tut natürlich ihr übriges.)

    Untergebracht sind wir in Hütten. Entweder zu zweit oder zu dritt. Ich teile mir die Unterkunft mit Chantal und Marloes, den beiden Mädels vom Kochkurs. Alles sehr nett hier, nur kein Strom nach 23 Uhr. Ab 19 Uhr ist es bereits stockfinster und Millionen (!) Fliegen tummeln sich um die Glühbirnen. Darunter hocken fette Kröten und warten, dass die Viecher abstürzen. Komischerweise gibt es aber fast keine Moskitos. Also sind die Malaronetabletten doch überflüssig, die die meisten hier schlucken.
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