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- Hari 8
- Jumat, 11 Oktober 2024 23.00
- 🌙 14 °C
- Ketinggian: 2.156 mi
IndiaMairi30°31’56” N 79°27’16” E
11.10. Zum Eco Homestay im Urgam Tal

Heute war wieder ein Tag mit kleinen und großen Herausforderungen für mich: Nach dem Frühstück starteten wir oberhalb der Flusstäler an den STEILHängen entlang auf relativ engen, Straßen, aber mit meist gutem Straßenbelag. Da es meistens Leitplanken gab, begann ich mich an die steil abfallenden Hänge zu gewöhnen. Wir stoppten für ein weiteres kurzes Tauchbad im Fluss und für ein recht leckeres Mittagessen in einem Restaurant mit toller Aussicht: HIER öffneten sich 2 steile Täler. Das rechte führt weiter nach Joshinath und Badrinath, das linke zum Dorf Helang, unserem nächsten Ziel. Im Internet und auch von Kavita wurde gewarnt, dass die Straßen zu unserem heutigen Etappenziel sehr schlecht sein würden. Dass es SO schlimm werden würde, hatte ich zwar befürchtet, aber zu verdrängen versucht. Es war gruselig und ich musste Mantren singen, abwechselnd weggucken , mich an der Sitzlehne vor mir festklammern, stöhnen und blöde Sprüche klopfen oder stumme Stoßgebete gen Himmel schicken. Ich wäre am liebsten ausgestiegen und zu Fuß weiter gegangen. Achim vor mir litt ebenfalls, aber offenbar nicht ganz so wie ich. Ich hatte schon angekündigt, dass ich nur genau bis zum Abzweig zu unserer Unterkunft mitfahren würde, aber keinen Meter weiter. Es sollte nämlich noch weitergehen bis zum Kalpeshwar Mahadev Tempel mit Wasserfall. Inzwischen hatte ich bereits auf den Platz neben dem Fahrer gewechselt, was es etwas erleichterte. Als ich auf googlemaps sah, dass wir bereits an dem besagten Abzweig vorbei gefahren waren, verlangte ich auszusteigen. Achim hatte ursprünglich dasselbe vorgehabt, war nun aber doch bereit, weiter mitzufahren. Alleine wollte mich Kavita keinesfalls da lassen, so dass es kurz zur Krise kam. Es war schon fast 17 Uhr und die Zeit drängte. Alle waren sauer auf mich wegen des Zeitverlustes und wollten auch nicht ohne Kavita zum Tempel, so dass ich wieder ins Auto stieg. Ich hatte befürchtet, dass es noch länger ebenso schrecklich weitergehen würde wie bisher. Aber nein: wir waren nach knapp 5 Minuten dort. (Wenn man mir DAS gleich klar kommuniziert hätte, hätte ich gar keinen Aufstand gemacht...) Die letzten Meter ging es zu Fuß am Wasserfall vorbei über eine Hängebrücke zum Tempel. Wahnsinnsausblicke aufs Flußtal und schneebedeckte Bergspitzen in der Abendsonne sowie eine Tempelzeremonie, die der sehr autoritäre Priester nur für uns veranstaltete (gegen eine vehemente Spendenforderung allerdings!), entschädigen mich großteils für die ausgestanden Schrecken. Das übrige war dann nicht mehr so schwer:
Mit unseren geschulterten Übernachtungs-Rucksäcken folgten wir einem jungen Mann, der uns an der Hauptstraße abholte und etwa 25 Minuten einen ziemlich steilen, steinigen Pfad bergauf zum "Yogmatra Eco- Homestay" führte. Der entpuppte sich als kleines ehemaliges Bergbauernhaus mit Ziegen und Schafgehege neben dem Tor, Hund, Katze und einem mittdreißiger freakigen Yogi als Betreiber. Alles extrem einfach mit niedrigen Einzelschlafräumen und offenem Dachgebälk, RIESENspinnen an den Wänden und Klo und Waschkübeldusche für alle auf dem Hof. Atmosphärisch wunderbar -siehe Bilder, aber bei 2222 m -
der exakt von Karins GARMIN-App gemessenen Höhe- nachts auch ziemlich kalt!!! Ich hatte schon zum Abendessen alles übereinander angezogen, was ich hierher eingepackt hatte. Wir bekamen auch heißen Ingwertee mit Honig und
nach dem warmen Abendessen schöne Yoga- und Wanderangebote für morgen. Dass das WLAN für mein Tablet ausreicht ist ein weiterer positiver Punkt. APROPOS Punkt: Mitternacht und ich muss nochmal über den Hof... Bilder folgen später...Baca selengkapnya
PelancongDu solltest besser noch lernen diversen Heiligkeiten dein Leben anzuvertrauen 🤣🤣oohhhm
PelancongIch kann nur die Aus- Einsteig Szene im Bus lebhaft vorstellen…..
Pelancong
Endlich bin ich bei deinen Fotos gelandet. Ich freue mich, dich nun begleiten zu können. Ich wünsche dir eine unkomplizierte und erlebnisreiche Weiterreise.
Pelancong
Weise Worte