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- Nov 9, 2024, 6:19 PM
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 2,011 m
NepalUlleri28°21’22” N 83°44’11” E
9.11. Pokara-Birethanti-Hile- Ulleri

Hier steht ja immer noch nichts und heute ist schon 10 Tage später... :-(((
Der dicke Mann war der Fahrer des Jeeps. Ich ärgerte mich im Nachhinein darüber, dass die 3Sisters mir / uns nicht AUCH die Möglichkeit angeboten hatten, für etwa 2 Euro mit einem öffentlichen Bus nach Birethani zu fahren. Oder einem günstigeren normalen Auto als Taxi. Der Jeep war auf DIESEN viel besseren(!) Straßen als der nach Kathmandu total überflüssig. Klar, es war bequem und doppelt so schnell wie mit dem Bus, der noch eine Klo- und Kaffeepause einlegt, aber das Thema ' Nachhaltigkeit', das sich auch 3sisters auf die Fahne geschrieben hat, war grob verfehlt!
Für die Jeep- Mehrkosten hätte man 1 Tag länger mit Guide wandern, essen und übernachten können. Sei's drum - irgendwer hat da gut dran verdient...
Nach 1 Stunde Fahrt waren wir da und konnten starten. Es ging gleich steil bergauf über viele Steinstufen - erstmal etwa 500 Höhenmeter bis Hile. Eigentlich war vorgesehen, dass wir heute nur bis Hile wandern sollten. Dort waren wir aber bereits gegen 14 Uhr, so dass wir (Didier und ich) vorschlugen, das steile nächste Stück (nochmal 500 Höhenmeter) bis Ulleri auch gleich in Angriff zu nehmen,
Sonst wäre morgen ein äußerst fordernder Wandertag geworden. Diese Lösung hatte uns Hom (unser Yogifarmer vom Sarangkot) bereits ans Herz gelegt.
Bei der ersten Lunchpause trafen wir Claire, eine 44 jährige Französin wieder. Wir waren die einzigen Gäste. Claires Guide, Asha (22 J) hatte ihre Ausbildung zusammen mit Rekha gemacht. D.h. die beiden kannten sich bereits und verschwanden gleich zusammen in der Küche. Somit unterhielten wir uns länger mit Claire. rRekha hattear einverstanden und telefonierte nach einer Unterkunft in Ulleri. Weil selbst gewählt, stiegen wir tapfer und ohne inneres Murren nach oben. Hier sollte ich nun meine Stöcke benützen, meinte Rekha, und das war auch wirklich eine große Hilfe! In Ulleri gab es gottlob für jeden von uns ein kleines Einzelzimmer, aber mein Bad dabei stank gräßlich nach Klo und die Türe ließ sich nicht komplett achließen. Hier wär mir also ein Gemeinschaftsklo auf dem Flur wirklich lieber gewesen!
Hier war das einzige Mal, dass ich mich - auf Nachfrage von Didier- als Sportlehrerin betätigte. Auf der windigkalten Wäschetrocken - Dachterrasse machten wir gemeinsam Aufwärm- und Stretchingübungen für Füße, Beine (!), Arme, Nacken und Schultern, Rücken... Didier ist zwar schlank und beim Wandern ausdauernd, aber ein - altersentsprechend eher typisch steifer Mann. Umso dankbarer war er für meine Dehn-Übungen.
Beim Abendessen trafen wir Claire wieder und es wurde dann noch ein ganz lustiger Abend. Vor allem, weil ich vorgeschlagen hatte, den lokalen billigen Reiswein zu probieren. Einzig alkoholhaltiges Getränk hier! Der war zwar eine Enttäuschung, weil eine klare Flüssigkeit- gefühlt einfach nur Wasser mit Alkoholgeschmack. Erinnerte entfernt an verdünnten Ouzo oder Pastis - bloß ohne den Anisgeschmack... Aber irgendwie wärmte er doch ein bisschen von innen. Bilder dazu siehe nächster Tag!Read more
Traveler
👍die Aufbruchstimmung ist voll zu spüren😀
Traveler
💪
Traveler
Ich glaub, es gibt Bergwanderinnen Nachwuchs😀
Traveler Daran habe ich auch schon gedacht, Christa! Nur ein Problem: Wer trà