• 19.11. Erholungstag 2 in Bandipur

    19 Kasım 2024, Nepal ⋅ 🌙 18 °C

    Langweilige Tage dürfen auch langweilige Überschriften haben..
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    Was ich heute GEMACHT habe?
    Bissle Yoga auf der Dachterrasse.
    Geduscht und Haare gewaschen.
    Gefrühstückt.
    Fehlenden Tag im Nepal- Reiseblog nachgetragen. Leuten WhatsApp-Nachrichten geschickt.
    Von 14 - 17.30 Uhr unterwegs in und um Bandipur: erstmal etwas ESSEN: Alu paratha plus 2 gebratene Momos ( Kleine gefüllte Teigtäschchen)schaffte ich, den Rest nahm ich alsls Doggy- Pack für später mit.
    Da setzten sich einfach zwei älterenepalesische Herren zu mir an den Straßen- Tisch. Ohne zu fragen. Wir verständigten uns notdürftig bissle auf Englisch - sie bestellten Tee und ich schlürfte mein Bananenlassi.
    Nach dem Essen zog ich Geld am 🏧- Automaten. " Om namah shivaya"- es hat wieder mal geklappt!!! 👍 (Die Leute lachen hier immer, wenn sie meine Beschwörungsmantras hören)
    Dann ging's zu Fuß weiter - zum Tempel vor der und zur Seilbahnstation, zum großen früheren Paradeplatz mit dem Blick auf die schwebenden dunstigen Snowpeaks, mit dem es ja ab morgen vorbei sein könnte. Wobei ich DAS mit dem " letzten Bergblick" hier schon oft gedacht habe... Und immer wieder öffneten sich überraschend irgendwo neue Panoramablicke...
    Auf dem Rückweg vom Paradeplatz zum Hotel hatte ich ein besonders herzerfrischendes Erlebnis. Ich beobachtete zwei ca 12jährige Mädchen und einen Mann ( Vater/ 0nkel?), der den beiden im Spaß eine volle Plastik-Wasserflasche zuwarf, die sie nur knapp auffangen und wieder zurückwerfen konnten.
    Hinter mir auf einer Art Abfallhaufen zwischen den Häusern hatte ich einen alten Ball gesehen. Den holte ich und warf ihn zu den Mädchen. Sie warfen ihn mir quer über die Straße zurück. Und so entspann sich ein längeres Ballspiel zu dritt. Wenn jemand die Straße entlang kam, warf ich auch diesen Personen den Ball zu. Die meisten fingen ihn und warfen ihn uns wieder zu. So ging das eine gute Weile. Dann sagte ich: "The last ten!" und wir zählten laut rückwärts bis wir bei Zero angekommen waren. Dann verabschiedeten wir uns fröhlich winkend voneinander. Ich bat die beiden noch darum, sie fotografieren zu dürfen, was sie mir gerne gewährten.
    Solche kleinen spontanen Interaktionen sind es, die mich wirklich aufbauen und erfreuen!
    Okumaya devam et