Als Reiseleiterin habe ich schon viele Male den Motor eines Reisebusses brummen hören, wenn es losgeht – aber diese Fahrt war besonders. Läs mer
  • Kerstin und Jörg

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Gruppresa, Fotgrafering, Sightseeing, Tur, Arbete och resa
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  • Start in Eisenach

    18 maj, Tyskland ⋅ ☁️ 9 °C

    Tag 1: Aufbruch ins Blau – Unser Weg in die Provence beginnt

    Heute war es endlich so weit: Unser gemeinsames Abenteuer in die Provence startete. Die Vorfreude lag spürbar in der Luft – bei den Gästen, beim Fahrer, und auch bei mir. Die Route war für uns neu, aber wir hatten uns gut vorbereitet. Der Bus war pünktlich, das Wetter auf unserer Seite, und hier am Rasthof Eisenach war die Gruppe vollzählig. Ein gutes Omen, dachte ich.

    Unser Ziel für heute: Belleville-en-Beaujolais, wo wir zur Zwischenübernachtung einkehren würden. Eine Strecke mit vielen Kilometern – aber auch mit vielen kleinen Pausen zum Verschnaufen, Beine vertreten und Lächeln austauschen. Etwa alle zwei Stunden legten wir einen Halt ein, und dabei zeigte sich schon: Diese Gruppe hatte Potenzial. Zum Plaudern, zum Lachen – und sicher auch für ein paar spontane Überraschungen.

    Unsere Route führte uns vorbei an Frankfurt, weiter Richtung Mainz, über Kaiserslautern, dann Saarbrücken und schließlich über die Grenze nach Metz. Ein ziemlicher Ritt – aber der Blick aus dem Busfenster verwandelte die Autobahnkilometer in ein sich langsam veränderndes Landschafts-Panorama. Deutschland verblasste im Rückspiegel, Frankreich rückte mit jedem Kilometer näher.

    Noch war der Duft von Lavendel nur eine Vorstellung. Aber der Gedanke daran machte die Reise schon jetzt ein kleines bisschen magisch.
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  • Belleville-en-Beaujolais

    18 maj, Frankrike ⋅ ☁️ 21 °C

    Ankommen im Beaujolais – Ein erster Vorgeschmack auf Frankreich

    Am Abend, nach vielen Kilometern und kleinen Begegnungen unterwegs, rollten wir endlich in Belleville-en-Beaujolais ein. Die Sonne stand schon tief, als wir das Hotel erreichten – und ich sah in den Gesichtern der Gäste diese Mischung aus Müdigkeit und Neugier. Es war geschafft: Der erste Tag lag hinter uns.

    Und dann – endlich – das erste französische Abendessen. Kein großes Menü, aber genau das Richtige nach einem Reisetag: ein Hauch Provence auf dem Teller, ein Glas Wein für die Stimmung, und das zufriedene Murmeln einer Gruppe, die langsam ankommt. Man merkt sofort, wenn Menschen beginnen, in den Urlaubsmodus zu gleiten. Und ich? Ich gönnte mir diesen Moment, bevor ich mich – wie immer – noch um den Bus kümmerte, die Tagesplanung für morgen prüfte und kurz durchschnaufte.

    Dann: Feierabend. Der erste. Verdient. Und mit dem wunderbaren Gefühl, dass der Süden nun wirklich näher rückt.
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  • Ardechtal

    19 maj, Frankrike ⋅ ☁️ 22 °C

    Tag 2: Von der Rhônewelle ins Felsenwunder – Unterwegs durchs Ardèchetal

    Am nächsten Morgen hieß es: Koffer wieder verladen, Anschnallen, weiter Richtung Süden. Die Provence rief – und wir waren bereit. Zwar kam der Bus an Lyon nur im Schneckentempo vorbei, aber das hatte auch sein Gutes: So konnten wir einen flüchtigen Blick auf die imposante Silhouette der Stadt erhaschen – ein bisschen urbaner Kontrast, bevor die Landschaft langsam in sanftere Töne überging.

    Dann war sie da – die Rhône. Breit, ruhig, ehrwürdig. Allein ihr Anblick ließ die Reisegeschwindigkeit plötzlich egal erscheinen. Ein kurzer Toilettenstopp in der Nähe von Montélimar – der Heimat des berühmten Nougats, den wir zumindest im Geiste schon schmecken konnten – und weiter ging es Richtung Ardèche.

    Unser Ziel: der Pont d’Arc – dieses spektakuläre Naturwunder, das sich wie ein steinerner Regenbogen über die Ardèche spannt. Hier legten wir einen längeren Aufenthalt ein. Und während die Gäste staunten, fotografierten und einfach die Kulisse genossen, packten wir am Bus aus: heiße Bockwurst, frischer Kaffee – ein Hauch deutscher Rastkultur mitten im südfranzösischen Panorama. Der Mix kam gut an.

    Im Anschluss nahmen wir uns Zeit, das Ardèchetal hinunterzufahren. Kurve um Kurve ein Postkartenmotiv. Immer wieder hielten wir an, ließen die Gäste aussteigen, Kameras klicken, Augen glänzen. Es war einer dieser Tage, an denen man merkt: Die Natur ist manchmal der beste Reiseleiter. Und ich darf dabei sein.
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  • Ankunft in Arles

    19 maj, Frankrike ⋅ 🌬 24 °C

    Ankunft in Arles – Geschichte, Gassen, Genuss

    In Arles angekommen, hieß es erst einmal: Zimmer beziehen, durchatmen, ein bisschen ankommen. Das Hotel lag angenehm zentral – perfekt, um direkt im Anschluss in die Stadt einzutauchen. Und genau das taten wir.

    Eine Stadtführung durch Arles ist wie ein Spaziergang durch eine lebendige Postkarte. Zwischen römischem Amphitheater, alten Stadtmauern und dem goldenen Licht, das selbst Van Gogh zu seinen berühmten Bildern inspirierte, wurde Geschichte hier greifbar. Unsere Stadtführerin (oder unser Stadtführer?) brachte genau das richtige Maß an Wissen und Anekdoten mit – nicht zu trocken, nicht zu viel, sondern wie ein gut gewürztes Ratatouille: abwechslungsreich, bunt, typisch südfranzösisch.

    Nach all den Eindrücken ließen wir den Abend gemeinsam in einem wunderbaren Restaurant ausklingen. Die Küche: provenzalisch, mit einem Schuss Raffinesse. Es wurde gelacht, probiert, erzählt – und ich spürte, wie aus einer Busgruppe langsam eine echte Reisegemeinschaft wurde.

    Für mich als Reiseleiterin war das einer dieser Abende, an denen man einfach kurz innehält und denkt: Ja, genau deshalb liebe ich diesen Job.
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  • Avignon

    20 maj, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

    Zwischen Papstpalästen und römischer Ingenieurskunst – Avignon & Pont du Gard

    Der nächste Tag startete früh – aber voller Vorfreude. Avignon stand auf dem Programm. Allein der Name klingt schon nach Geschichte, Pracht und ein bisschen Poesie. Und tatsächlich: Schon bei der Einfahrt durch die Stadtmauern konnte man die besondere Atmosphäre spüren. Alte Gemäuer, lebendiges Treiben, und über allem dieser Hauch von „französischer Eleganz mit mediterranem Einschlag“.

    Zuerst gab es eine Stadtführung – vom imposanten Papstpalast bis zur berühmten, nicht ganz vollständigen Brücke von Avignon. Unsere Gäste lauschten interessiert, stellten Fragen, machten Fotos… und manche summten sogar ein bisschen die Melodie von „Sur le pont d’Avignon“. Ich hätte es ehrlich gesagt auch fast getan.

    Nach der Führung blieb Zeit zur freien Verfügung – für eigene Entdeckungen, einen Café crème am Platz, oder den ein oder anderen Blick in kleine Lädchen und Galerien. Die Sonne meinte es gut mit uns, aber nicht zu gut – perfektes Südfrankreich-Wetter.
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  • Pont du Gard

    20 maj, Frankrike ⋅ ☀️ 22 °C

    Am Nachmittag wartete dann noch ein weiteres Juwel: der Pont du Gard. Dieses römische Aquädukt ist nicht nur ein Meisterwerk der Antike, sondern auch ein Ort, der Staunen auslöst – selbst wenn man ihn schon kennt. Wir spazierten ein Stück, ließen den Blick schweifen, machten Gruppenfotos und atmeten diese besondere Mischung aus Stein, Wasser und Geschichte.Läs mer

  • Zurück in Arles

    20 maj, Frankrike ⋅ ☀️ 24 °C

    Die Rückfahrt war ruhig, ein bisschen schläfrig – voller Eindrücke, die sich setzen durften. Und während die Sonne langsam über der Provence versank, kehrte im Bus eine angenehme Reisemüdigkeit ein. Zufrieden. Angeregt. Und vielleicht schon ein bisschen verliebt in diesen Landstrich.

    Und wie jeden Abend freuten wir uns schon auf das, was nun fast zur lieben Gewohnheit wurde: ein leckeres Abendessen im Restaurant – mit gutem Essen, gutem Wein und noch besseren Gesprächen.
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  • Der vierte Tag

    21 maj, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Tag 4: Vom Duft der Märkte zur Magie aus Stein – Aix-en-Provence & Les Baux

    Der vierte Tag unserer Reise begann mit einer landschaftlichen Leckerbissen-Route: Wir fuhren durch den Nationalpark der Alpilles, vorbei an silbrig glänzenden Olivenhainen, kleinen Dörfern mit pastellfarbenen Fensterläden – und an Salon-de-Provence, das seinen ganz eigenen Charme unter dem südfranzösischen Himmel verströmt.

    Unser Ziel am Vormittag: Aix-en-Provence – eine Stadt wie ein Gemälde. Lebendig, elegant, ein bisschen verträumt. Die Boulevards gesäumt von Platanen, Brunnen an jeder Ecke, und dazu der Duft von Seife, frischem Obst und Espresso, der durch die Gassen zieht.

    Wir ließen bewusst genügend Zeit zur freien Verfügung, denn Aix will entdeckt werden – nicht im Eiltempo, sondern im Flaniermodus. Ob beim Bummel über den Markt, beim Genießen eines Crêpes in der Sonne oder beim Schlendern auf Cezannes Spuren – jeder fand hier seinen eigenen kleinen Aix-Moment.
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  • Les Baux-de-Provence

    21 maj, Frankrike ⋅ ☁️ 23 °C

    Am Nachmittag wechselten wir dann vom Stadtleben zurück aufs Land – und was für eins: Les Baux-de-Provence wartete auf uns. Dieses winzige, aber spektakulär gelegene Städtchen auf einem Felssporn ist wie aus einer anderen Zeit. Enge Gassen, atemberaubende Ausblicke, und das Gefühl, kurz in ein Märchen geraten zu sein.Läs mer

  • Zurück in Arles

    21 maj, Frankrike ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach diesem bilderbuchreifen Abschluss ging es wieder gemütlich zurück nach Arles. Es war ein Tag voller Kontraste – pulsierende Stadt am Vormittag, mittelalterliche Stille am Nachmittag. Und am Ende, wie jeden Abend: ein zufriedenes Lächeln, müde Füße – und die stille Vorfreude auf das Abendessen.Läs mer