Von Teneriffa nach Lemgo

huhtikuuta – kesäkuuta 2025
  • Das Leben erleben...
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Luettelo maista

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  • Plasencia

    14. toukokuuta, Espanja ⋅ ☀️ 15 °C

    Rund 80 km nordöstlich von Cáceres befindet sich die Stadt Plasencia. Auch hier waren die Römer um das Jahr 1200 tätig. Seit dem ist hier der Beschofssitz.

    Die Stadt hat rund 40.000 Einwohner. Kommt man das erste Mal nach Plasencia, sieht man zuerst 5 oder 6 stöckige Wohnblocks, die optisch nicht besonders schön sind. Aber die Altstadt hat uns sehr gut gefallen.

    Hier könnte ich mir gut vorstellen, zu wohnen, wenn es im Winter Teneriffa-Temperaturen geben würde 😀.

    Eine quirlige Stadt, viele Leute sind unterwegs. Viele kleine Läden, enge Gassen, kaum Leerstand. Auf Filialen der großen Ketten. die man überall antrifft, hat man hier verzichtet. Kurzum: die Stadt lebt...

    Auf der nicht so großen Plaza sitzt man gemütlich auf einer der Café-Terrassen und schlürft seinen Café con leche in der wärmenden Sonne.

    Leider ist mir gestern Abend ein schon wieder eine Zahnfüllung herausgefallen 😡 Davor am letzten Donnerstag an einem anderen Zahn. Aber ich hatte Glück, dass ich heute sofort einen Termin beim Zahnarzt bekam, der das Problem meisterhaft gelöst hat.
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  • Jarandilla de la Vera

    15. toukokuuta, Espanja ⋅ 🌙 14 °C

    Jarandilla, eine kleine Stadt mit vielleicht 2.500 Einwohner, ist seit mehr als 20 Jahren die Heimat von Hilde und Gustl geworden. Sie wohnen auf einem Grundstück, 20.000 qm, rundherum Natur, mit einem tollen Blick auf die Gegend, die sich "de la Vera" nennt.

    Wir haben beide 1997 auf Teneriffa kennen gelernt. Hilde war unsere Spanisch-Lehrerin, Gustl hat der Uschi das Arbeiten mit Glas, besser gesagt das Tiffany-Handwerk, beigebracht. Ein Hobby, das Uschi heute noch leidenschaftlich ausübt.

    Die Freude über das Wiedersehen nach etwa 12 Jahren war groß. Klar, dass es viel zu erzählen gab, denn in den letzten 12 Jahren ist einiges passiert. Bei denen und bei uns... 😀
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  • Salamanca 1

    16. toukokuuta, Espanja ⋅ ☀️ 18 °C

    Nun sind wir 6 km ausserhalb von Salamanca auf dem Campingplatz "Regio" angekommen. Ein sehr schöner Campingplatz mit allen Einrichtungen, pro Nacht 21 Eur incl. Strom.

    Auf dem spanischen Festland hat es im März und April heftig geregnet. Auch bei Hilde und Gustl, wo wir gestern waren, also in Extremadura. Dort regnet es normalerweise 400 Liter pro qm im Jahr. Im vergangenen März und April hat es bereits 500 Liter/qm geregnet 😡 Daher sind einige Stellplätze, die einen Rasen-Untergrund haben, sehr weich und es besteht die Gefahr, mit dem Wohnmobil einzusacken. Dann kommt man aus eigener Kraft nicht mehr raus. So ging es vor ein paar Tagen einem französischen Ehepaar. Zum Glück kam jemand mit einem Pickup und einem extra starken Abschleppseil zu Hilfe.

    Salamanca, 160.000 Einwohner, liegt auf 800 Hm. Man nennt Salamanca auch die „goldene Stadt“, weil die Fassaden aller historischen Gebäude aus einem goldfarbenem Stein gebaut sind, der nicht oxidiert. Salamanca ist sicherlich eine der schönsten Städte Spaniens. Es gibt unzählige Sehenswürdigkeiten in Salamanca, die ich hier nicht alle aufzählen möchte. Ausser Plaza Mayor. Die Plaza Mayor ist der größte und schönste Platz in Spanien, sagen übereinstimmend Reiseprofis, die sich in Spanien auskennen.

    Die Universität von Salamanca wurde im Jahre 1218 gegründet. Zur Zeit studieren hier 40.000 Studenten. Sie ist nach Palencia die zweitälteste in Spanien und eine der ältesten Europas. Nur Bologna und Paris wurden früher errichtet. Die Reyes catholicos, die katholischen Könige, ließen das Universitäts-Gebäude errichten. Es ist ein Meisterwerk der plateresken Baukunst.
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  • Salamanca 2

    17. toukokuuta, Espanja ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir sind mit dem Rad in die Innenstadt von Salamanca gefahren. Nur 6 km. Kein Problem.

    Die Innenstadt war voll. Wir haben uns gewundert, dass viele Besucher sehr festlich gekleidet waren. Einige mit Blumensträußen in den Händen. Als wir dann zum Universitätsgebäude kamen, zeigte sich die Lösung: es war Abschlussfeier - Graduacion - und viele junge Menschen erhielten heute ihr Diplom. Aber nicht nur die Studentinen und Studenten waren chic angezogen - lange Kleider, dunkle Anzüge -, auch die stolzen Familienangehörigen und Freunde waren "well dressed".

    Auf der Plaza Mayor waren Buden aufgebaut, die uns leider die Sicht zum Fotografieren wegnahmen. Hier findet heute und Morgen eine Buchmesse statt.

    Der Mercado war auch gut besucht. Fisch, Obst und Gemüse, Käse, Fleisch wird wird reichlich angeboten. Auffallend war das sehr große Angebot an "Chorizo", also die spanische Variante der Salami, und zwar in ganz verschiedener Ausfertigung, von weich bis hart, von hell bis dunkel.

    Total verblüfft waren wir über die riesige Anzahl an historischen Gebäuden in der Altstadt. Fast alle sind sehr gut erhalten, viele können besichtigt werden, wie zum Beispiel die Kathedrale. Ein enormes Bauwerk. Auch hier - ebenso wie in Plasencia - wurde an der alten Kirche eine neue gebaut. Ich vermute, dass uns zu Ehren eine kirchliche Trauung stattfand, als wir die Kathedrale betraten 😀

    Man kann die Innenstadt mit ihren großartigen Gebäuden komplett zu Fuß "erobern". Aber heute war für uns kein Platz, um sich an einer Cafe-Terrasse gemütlich auszuruhen und sich mit einem Getränk zu erfrischen. Die Terrassen aller Cafés und Restaurants waren ausgebucht. Die stolzen Familien (siehe oben) haben jeden Platz belegt. Also sind wir geflüchtet und werden morgen nochmal in die Innenstadt gehen...
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  • Salamanca - letzter Tag

    18. toukokuuta, Espanja ⋅ ⛅ 23 °C

    An unserem letzten Tag haben wir "Casa Lis" besucht. Casa Lis ist ein Museum, das in die alte Stadtmauer von Salamanca integriert wurde. Es ist auch als "Museo Art, Nouveau Art Déco bzw. Jugendstil-Museum" bekannt und zeigt dekorative Kunst mit Exponaten aus den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg.

    Das Museum ist ein altes Herrenhaus, enorm groß,
    das für seinen ersten Besitzer, Miguel de Lis, erbaut wurde. Don Miguel de Lis besaß eine Gerberei , die er von seinem Vater geerbt hatte. Das florierende Geschäft verschaffte ihm eine privilegierte wirtschaftliche Stellung. Nach seinem Tod wechselten die Besitzer mehrmals. 1981 erwarb die Stadt Salamanca das Haus und errichtete ein Museum.

    Es gibt wichtige Wechselausstellungen, zum Beispiel von  Dürer, Anglada Camarasa, Salvador Dalí, Joan Miró, Celso Lagar, Sorolla, Alphonse Mucha, Gaudí, Lalique, Frida Kahlo, Picasso, Gallé  und anderen  prominenten Künstlern. Leider war das Fotografieren zu unserem Entsetzen verboten. Die wunderbaren Ausstellungsstücke aus Glas, Keramik, Bronce und anderen Materialien muss man gesehen haben. Ich kann die Schönheit hier nicht wirklich beschreiben. Lediglich in der Cafeteria habe ich 2 Fotos gemacht. Wer sich dafür interessiert, wie es innen aussieht, der sollte "googeln" und zwar zum Begriff "casa lis".

    In der Mitte des Gebäudes gibt es ein riesiges Buntglasfenster. Ebenso an der einzigartigen Außenfassade.

    Zum Abschluss unserer Salamanca-Tage haben wir uns in einem Restaurant richtig gut verwöhnen lassen...
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  • El Burgo de Osma 1

    19. toukokuuta, Espanja ⋅ ☁️ 15 °C

    Diese Kleinstadt wurde bereits im 8. Jahrhundert erwähnt. Seit 1962 ist sie als Ort von besonderen touristischen Interesses (Villa de Interés Turístico) anerkannt und seit 1993 ist der mittelalterliche Ortskern als Kulturgut klassifiziert.

    Unser erster Eindruck, als wir die Altstadt betraten: schön und sauber...

    Der Turm der Kathedrale ist leider eingerüstet. Die Häuser fast alle aus Naturstein. Typisch für die Altstadt ist scheinbar, dass die Häuser zum Teil auf Säulen gestützt sind, die wiederum durch Holzbalken verbunden wurden.

    Der Park wurde wunderschön gestaltet, die Rosen riechen schon aus 10 Meter Entfernung. Alles sieht sehr gepflegt aus.

    Leider zeigt sich seit heute morgen eine geschlossene Wolkendecke und der Wind ist kalt. Hier in Burgo kam die Sonne nur selten zum Vorschein. Der für den Nachmittag angekündigte Regen kam pünktlich. Aber das kann uns die gute Laune nicht verderben...
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  • Zaragoza

    20. toukokuuta, Espanja ⋅ ☀️ 23 °C

    Von Burgo de Osma ging es heute Vormittag nach Zaragoza, 215 km. Dafür haben wir knapp 3 Stunden gebraucht, denn es führte uns der Weg fast immer über die Landstraße, durch viele Dörfer und kleine Städte.

    Aber die Strecke ist wunderschön, alles ist grün und man denkt sofort an das Allgäu..

    Kein Schreibfehler: in Spanien schreibt man Zaragoza, in Deutschland Saragossa...

    Zaragoza ist die mit 700.000 Einwohnern zählende Hauptstadt der spanischen Autonomen Gemeinschaft Aragonien sowie der Provinz Saragossa.

    Das Wahrzeichen der Stadt ist die Basílica del Pilar. Ein riesiges Gebäude, an dem 2 Türme zur Zeit eingerüstet sind. Na ja, am Kölner Dom wird auch ständig gebaut.. 😀

    Der Platz davor, Plaza de Pilar, ist genauso überwältigend mit rund 400 m Länge und 100 m Breite. Der Platz wurde 1991 errichtet und zeigt die Karte von Südamerika.

    Wir sind auf einem zentrumsnahen Parkplatz, auf der gegenüber liegenden Seite der Altstadt. Getrennt werden wir durch den Fluss Ebro.
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  • Tarragona 2

    22. toukokuuta, Espanja ⋅ ⛅ 20 °C

    Tarragona liegt etwa 120 km südlich von Barcelona und hat 140.000 Einwohner.

    Tarragona hat einen Hafen, der von der Umschlagsmenge her zu den wichtigsten Häfen des Mittelmeeres gehört.

    Rund um Tarragona finden sich unter anderem Haselnussplantagen und Weinanbau. Qualitativ hervorragenden Wein liefert das im Nordwesten von Tarragona gelegene Priorat.

    Mit den Rädern sind wir zur Altstadt gefahren, etwa 5 km.

    Die Altstadt ist recht nett. Viele Ruinen erinnern an die Römerzeit, die schon 250 v. Chr. sich hier angesiedelt haben. Und die Kathedrale ist eben sehenswert. Was uns auch gefallen hat, sind die vielen Cafés und Restaurants, teilweise klein und versteckt.

    Aber der Höhepunkt war wieder einmal der Mercado.

    Diese Vielfalt an Lebensmitteln, die optisch sehr eindruckvoll präsentierten Erzeugnisse, verleiten zum Kauf. Solche Markthallen (Mercados) kann man in Deutschland nur vermissen, wenn man sie hier einmal in Spanien gesehen hat. Auf dem Vorplatz des Mercados, also draußen, gibt es unzählige Stände mit Kleidung und Schuhe.

    Im Parkhaus wird für 1 Euro pro Tag das Rad abgestellt und bewacht.
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