Home sweet home

Ich stehe zu einer ungewohnt frühen Uhrzeit auf und verlasse noch im Dunklen das B&B.
Am Bahnhof Termini ist schon einiges los und ich fahre bei Sonnenaufgang mit dem Leonardo Express zum Flughafen.

Das Flugzeug startet mit über 30 min Verspätung Richtung kaltes und graues Düsseldorf.
Ich genieße noch die Aussicht auf Italien, inkl. Gardasee und schneebedeckte Alpen - ein komisches, aber auch schönes Gefühl, vor 4 Wochen bzw. noch früher dort gewesen zu sein.
Bevor es unter die Wolkendecke geht, erwische ich den Moment für ein letztes Sonnenfoto.

Nach 52 Tagen, 500 gelaufenen und in mehr als 35 Stunden über 2800 mit dem ÖPNV zurückgelegten Kilometern, paar Euros ärmer, aber um viele Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke, die ich (teilweise) in über 2000 Fotos festgehalten habe, reicher, bin ich nun im vertrauten, kalten (grauen) Aachen.

Jetzt heißt es erstmal: Holidays from Holidays mit Familie, Freunden, (Ex-) Kollegen und ein paar überraschten Gesichtern ❤️ ... und deutschem Brot! 😂

Da ich diesen Beitrag nach meiner ersten Nacht zu Hause schreibe, teile ich meine Antwort auf die Frage, ob ich gut im eigenen Bett geschlafen hätte, mit euch:
In der Nacht bin ich irgendwann aufgewacht, habe die Augen aufgemacht, mich gefragt, wo ich bin und gewundert, dass es ja wie bei mir zu Hause aussieht... bis ich gecheckt habe, dass ich zu Hause bin.
Willkommen im Faulenzer-Reise-Jahr!Read more