• Rio de Janeiro ll

    23–25 may., Brasil ⋅ 🌧 22 °C

    Und weiter geht es im touristischen Rioprogramm:
    3. Tag: Mit der kleinen Schmalspurstraßenbahn Bondhino fahren wir über ein ehemaliges Aquädukt - Arcos da Lapa - ins Künstlerviertel Santa Theresa hinauf, bummeln durch die Gassen und Geschäfte und besuchen den Parque das Ruínas, der außer einer bemerkenswerten Kunstinstallation auch eine fantastische Aussicht bietet. Von dort geht es die Eskadaria Selarón herunter - die Treppe wurde vom chilenischen Künstler Jorge Selarón mit über 2000 Kacheln aus aller Herren Länder verziert. Nachmittags teste ich einen Zahnarzt: Das Provisorium wird mir in einer Minipraxis von 7qm eingebastelt. Zähne sind nicht groß, wozu also eine große Praxis.
    4. Tag: Das Museo Amanhã, "Museum von Morgen", will durch unterschiedliche, größtenteils wissenschaftliche Darstellungen der Geschichte des Kosmos, der Erde und der Entwicklung im Anthropozän auf die Schwierigkeiten, die wir Menschen unserem Heimatplaneten bereiten, aufmerksam machen. Wir bestaunen vor allem die futuristische Architektur des Gebäudes. Das Innere bietet uns dreien allerdings leider keine Horizonterweiterung. Auch der Besuch der Kathedrale - ein moderner Bau in Form eines Kegelstumpfes mit einer Höhe und einem Durchmesser am Boden von ca. 100m - führt nicht zu mehr Erkenntnis, wie die Erde noch zu retten sein könnte.
    Also begeben wir uns auf einen kleinen Straßenmarkt und stöbern in Antiquitätenläden.
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