Glasgow - und Ende

Hier endet der England-Trip. Was bleibt sind viele schöne Erinnerungen an Küsten- und Inlandswanderungen.

Dass mir Dorset und Devon besser gefallen haben als Cornwall.

Dass es unfassbar viele Hunde in England gibt, die sich aber in der Regel excellent benehmen und selbst in trubeligen Innenstädten ein unaufgeregtes Nebeneinanderherleben herrscht.

Der Engländer an sich sehr höflich und hilfsbereit ist und dass das Essen entgegen der Erwartung sehr lecker war. Über die Preise hier brauchen wir nicht sprechen. Unterirdisch. Aber wer vorher in Skandinavien war, ist bereits eingestimmt. Für die Einheimischen ist es allerdings gar nicht lustig; die Zeichen der Verarmung sind vielfach zu sehen.
Dafür ist das soziale Miteinander enorm hoch.
Ebenso die Unterstützung aus der Bevölkerung für ihr heimisches Erbe. Ohne Organisationen wie den National Trust oder English Heritage könnten die meisten historischen Orte und Naturplätze gar nicht erhalten werden. Ein grandioser Kraftakt.
Und die Engländer sind gerne draußen aktiv in der Gemeinschaft. Große Gruppen, Familien, alt und jung.

Die Straßen sind eng und die Hecken hoch und ein Kreisel folgt dem nächsten. Aber es gibt deutlich weniger Schilder und dennoch funktioniert alles reibungslos.

Ach, und nicht zu vergessen ist die unsagbar schlechte Netzabdeckung. Was sich die British Telekom dabei denkt, entzieht sich meines Horizonts. Ich werde mich nie wieder in Deutschland über den maroden Empfang beschweren.

Ein tolles Land, in das ich gerne nochmal reisen werde.Read more