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  • Day 26

    Mérida

    November 28, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem Frühstück geht es weiter nach Mérida, das sogenannte "Rom Spaniens", eine Stadt welche ihre große Bedeutung während der Zeit der römischen Herrschaft in der Provinz Hispania hatte. Die Stadt hieß damals Emerita Augusta und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. (Wir hangeln uns von einem Erbe zum nächsten)

    Nachdem wir in unserem wirklich toll gemachten Hotel "Paula Films Collection" mitten in der Stadt eingecheckt haben, ziehen wir los, um unser Wissen über die römische Antike aufzubessern.
    Das Teatro Romano mit der beeindruckenden Bühnenkonstruktion wurde im Jahre 15 v.u.Z. erbaut. Das Theater hatte 6.000 Plätze für die Zuschauer.
    Ein Schild weist auf die strenge soziale Spaltung im römischen Theater hin: Frauen, die den Göttern vorbehalten sind, Kinder und Lehrer in einem anderen Bereich, Patrizier, befreite Sklaven, dann Ausländer in verschiedenen Abteilungen
    Noch größer und viel strenger ist das Amphitheater, in dem die Gladiatoren im durchschnittlichen Alter von 27 Jahren bei heftigen Kämpfen ihr Leben verloren. Hier passten 15.000 Zuschauer rein.

    Nach so viel Kultur aus römischer Vergangenheit ist es an Zeit, ein wenig in der Gegenwart von Mérida zu schnuppern. Kleinere Gassen führen durch die Altstadt vorbei am Tempel der Diana zur Plaza España, dem zentralen Platz der Altstadt mit dem Rathaus.
    Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Ufer des Flusses Guadiana und der alten Römerbrücke. Die Puente Romano überspannt den Fluss auf einer Länge von fast 800 Metern und ist damit eine der längsten aus der Antike erhaltene Brücke.

    Die Extremadura ist die zweite Heimat unserer heimischen Störche. Sie haben dort ihr Winterquartier, in das sie um diese Jahreszeit zurückkehren.
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