Winter mal anders

November - December 2023
A 34-day adventure by Heike & Peter Read more
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  • Day 2–4

    Family Affairs

    November 4, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Endlich - Wir starten am Freitagmorgen in unsere Wintertour mit Bulli. Nach einem entspannten und leckeren Geburtstagsfrühstück mit Freunden(😘) in der Bar Celona müssen wir allerdings schon wieder heim 🙈 und noch den Bulli-Wassertank füllen. 1h nach Start sind wir dann erneut an selbiger Stelle, da uns auf der A33 mehrere Dinge eingefallen sind, die noch zu Hause geblieben sind🙊.
    Macht nix; Hauptsache wir sind irgendwie unterwegs.

    Erster Stop ist Roßbach bei Witzenhausen. Dort treffen wir spontan auf Katja, Julian und Lea und Nora, die dort ihre Herbstferien verbringen. In dem Haus von Julians Schwester. Perfekte Unterkunft für ein entspanntes Wochenende.

    Wir verbringen das Wochenende mit Spielen, Kochen, Wandern, Vorlesen, viel Quatsch machen und super köstlich Essen gehen.

    Heute, Sonntag, sitzen wir etliche Kilometer auf der vollen Autobahn ab und kämpfen uns bei starken Böen gen Süddeutschland. Ziel: Freiburg
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  • Day 3–4

    Green City Freiburg

    November 5, 2023 in Germany ⋅ 🌧 12 °C

    Heute gilt es Strecke machen. Wäre der gesamte Wind von Norden gekommen, wären wir in Rekordzeit im Süden gewesen. Stattdessen schluckt der Motor fleißig Sprit, während er gegen Sturm und Regen auf dem Weg nach Freiburg ankämpft.

    Der nächste Morgen begrüßt uns mit Sonnenschein. Freiburg ist perfekt für einen kurzweiligen Stadtbummel. Kleine Geschäfte, nette Cafés, aufwendig gestaltetes Pflaster, die vielen kleinen Bächle und eine entspannt freundliche Atmosphäre.

    Leider müssen wir um 11h schon weiter. Wir wollen heute noch bis Avignon.

    Freiburg hat sich übrigens bereits in den 70er Jahren auf den Weg gemacht, eine umweltfreundliche Stadt zu werden:
    https://greencity.freiburg.de/pb/1450158.html
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  • Day 4–6

    Die Stadt der Päpste...

    November 6, 2023 in France

    ....und der Pappeln

    Parken bedarf hier etwas Vorbereitung: Die Parkhäuser sind nur bis max 1,90m Höhe und die Altstadt ist weitesgehend für Autos eingeschränkt. Welch eine Wohltat. Spätes Ankommen wird durch kostenfreie Parkplätze ab 19h innerhalb der Stadtmauern belohnt 😄

    Da wir das Auto bereits um 9h aus der Parkzone Altstadt auf den kostenfreien Parkplatz auf der Rhône Insel umparken müssen (ansonsten zahlen wir ein Vermögen) kommen wir in den Genuss eines eindrucksvollen Morgenspaziergangs. Der Nebel hängt tief über den Rhône Auen und die Sonne strahlt hinter dem Vorhang die Scenerie freundlich an.

    Ohne Vorbereitung und Recherche gehen wir auf Entdeckung. Eine anstrengende aber lohnenswerte Tour durch enge Gassen, über grüne Plätze und entlang eindrucksvoller Pappelalleen. Die Farbe "sandsteingelb" prägt das Stadtbild.
    Die engen Gassen lassen der Sonne wenig Spielraum aber auf den vielen Plätzen mit Cafés und Restaurants findet man dennoch eine warme Ecke.

    Die Modeauslage ist erlesen, teuer und sehr ansprechend. Hier könnte ich permanent schwach werden. Da war ich in England deutlich entspannter unterwegs 😁

    In der bunten Markthalle beeindruckt mich vor allem die riesige Fischtheke.

    Mehr als hundert Jahre lang war Avignon das Machtzentrum des Christentums. Der Papstpalast gleicht einer Glaubensfestung. In weniger als 20 Jahren ließen Benedikt XII. und Klemens VI. den weltweit größten gotischen Palast errichten, wehrhaft und prunkvoll zugleich.
    Auch drinnen wirkt er düster, abweisend und karg. Wir bekommen ein Tablet, mit dem wir die Prunksäle, Kapellen und Privatgemächer interaktiv und in 3D entdecken können. Die Anzahl der Treppen ist gewaltig. Irgendwie zwiespältig diese digitale Herangehensweise. Das hätte ich mir auch draußen auf der Parkbank anschauen können.

    Nach 16km Stadtbummel tun uns die Füße weh und wir freuen uns auf einen entspannten Abend.

    Dies ist ein Spot, den wir noch mal im Spätsommer erkunden sollten. Es gibt noch so viel zu entdecken 😁
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  • Day 6

    Sur le Pont d'Avignon

    November 8, 2023 in France ⋅ ☀️ 16 °C

    8h morgens, Sonne, Nebel und 2° Außentemperatur. 🥶
    Wir setzen unseren Bulli wieder auf die Island Relay Piot um und genießen noch schnell einen Espresso, bevor wir die Pont Saint-Bénézet besichtigen (so heißt die Brücke im richtigen Leben 😊)
    Mit 22 Bögen überspannte die Brücke einst die Rhône. Sie war so schmal, dass nur Fußgänger oder Reiter sie gut benutzen konnten. Besonders spannend fand ich, wie die einzelnen Pfeiler gegründet wurden. Die Technik wird teils heute noch verwendet.
    Die Brücke als auch die historische Altstadt gehören übrigens zum UNESCO Weltkulturerbe.

    Das berühmte französische Kinderlied ist ein nachgeahmter Reigen, der an viele Figuren erinnert, die um die Pont St. Bénézet tanzen. Das Lied stammt aus dem 15. Jahrhundert. Weder der Autor noch der Ursprung des Liedes sind bekannt, aber es wurde 1853 populär, als der Komponist Adolphe Adam es in seine Opera-Comique "Le Sourd ou l’Auberge pleine" aufnahm. Die Tänze wurden ursprünglich an den Ufern der Rhône aufgeführt, weil die Brücke für eine echte Farandole zu schmal war. Aus diesem Grund sprechen einige Ältere immer noch von dem Lied, indem sie “Sous (unter) le Pont Avignon“ und nicht „Sur (auf) le Pont“ sagen.

    Mit einem kleinen Zwischenstop in Arles erreichen wir am späten Nachmittag Carcassonne.
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  • Day 7

    Auf den Spuren eines Brettspiels

    November 9, 2023 in France ⋅ ☁️ 10 °C

    Die Altstadt von Carcassonne– „La Cité“ genannt – thront erhaben auf einem Hügel. Mit den insgesamt 52 (!) Wachtürmen und der Festungsmauer ist Carcassonne schon aus der Ferne ein tolles Fotomotiv. Das haben wir gestern Abend von unserer Dachterrasse aus genossen.
    Die Altstadt ist von ca 3 km Burgmauer geschützt. Im Inneren der Mauern könnte man sich tatsächlich etwas ins Mittelalter versetzt fühlen - wenn da nicht die vielen Restaurants, Souvenirläden, Touristen und Schulklassen wären.
    Heute sind zwar recht viele Läden und Restaurants geschlossen, dafür ist der touristische Andrang aber auch sehr gering. Im Sommer möchte ich mich hier auf keinen Fall aufhalten. Es sollen hier über 3 Mio. Touris pro Jahr vorbeischauen. Wie halten das die verbliebenen 30 Einwohner aus?

    Nach unserem Bummel durch alle Gassen besichtigen wir das Herzstück der Cité – die Burganlage. Mit einem tollen Audioguide erkunden wir die Räumlichkeiten und spazieren auf den Festungsmauern. Die Citė Carcassonne hat eine äußere sowie eine innere Stadtmauer plus Wehrgraben plus Burg = uneinnehmbar.
    Der gesamte Rundgang war sehr beeindruckend. Einen Mittelalterflash bekomme ich dennoch nicht.

    Die Befestigungsanlage von Carcassonne ist die größte in ganz Frankreich und UNESCO Weltkulturerbe.
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  • Day 8

    Salvador Dalí

    November 10, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Von Carcassonne geht es wieder zurück an die Küste nach Figueres. Hatte ich vorher noch nie gehört. Der dort geborene Künstler ist sicher jedem bekannt. Was wäre wohl aus diesem Ort geworden, wenn Dali sein Museum in Madrid oder anderswo gestaltet hätte.
    Das größte Problem ist wie immer die Parkplatzsuche. Danach bummeln wir noch durch die modernisierte Fußgängerzone und genießen die winterliche Leere.

    Das Museum ist ein großes Farbspektakel auf mehreren Ebenen und eine Herausforderung an Augen und Hirn.
    Dali war ohne Zweifel einer der größten Exzentriker der Kunstgeschichte und ein begnadeter Provokateur. Sein Grössenwahn kannte keine Grenzen. Er zählt zu den populärsten Künstlern der Welt, bekannt geworden durch seinen dekadenten Lebensstil, seinen Schnurrbart, seine provokativen Attitüden und seine bizarren, surrealistischen Bilder. Er sagte von sich: Ich bin der Surrealismus.

    Um das Jahr 1929 hatte Dali seinen persönlichen Stil gefunden, der ihn berühmt machen sollte - die Welt des Unterbewusstseins, die während unserer Träume zurückgeholt wird. Bilder von brennenden Giraffen und schmelzenden Uhren wurden Dalis Erkennungszeichen. Die Psychoanalyse bezeichnete Dalí als Offenbarung seines Lebens. Er hat sich intensiv mit Sigmund Freud befasst und ihn auch persönlich getroffen.

    Seine Faszination für den deutschen Führer und für den spanischen Diktator Franco waren sehr umstritten und brachten ihm den Ausschluss aus der surrealistischen Bewegung ein.

    1969 wurde er von Chupa Chups gebeten, ein neues Logo zu entwerfen. Dali hat den Namen Chupa Chups in eine bunte Gänseblümchenform integriert. Um die Wirkung der Marke zu erhöhen, schlug Dali sogar vor, das Logo oben auf dem Lutscher und nicht seitlich zu platzieren, damit es noch intakt gesehen werden kann.

    Künstlerisch sicherlich herausragend. Bei einigen Dingen steht man allerdings davor und fragt sich, was der Mann geraucht hat.
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  • Day 9

    Im "Wilden" Süden

    November 11, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir sind an der Costa Brava angekommen. Nördlich von Lloret de Mar liegt das kleine beschauliche Fischerdorf Tossa de Mar. Im Sommer ist hier sicher auch kein Durchkommen, aber jetzt schwebt ein entspannter Spirit durch die engen Gassen.
    Es sind zwar etliche Geschäfte, Restaurants, Kneipen etc geschlossen. Aber irgendwie springt der Charme dennoch über. Wir haben ein kleines Zimmer in einem Hostals und erleben jede Nacht, wie unterschiedlich der spanische Tagesablauf ist 🙈

    In der Vergangenheit war Tossa in ganz Europa für Kork, Wein und Fischerei bekannt. Zumindest die Korkbäume erleben wir am nächsten Tag hautnah. Während unserer Wanderung entlang der Küste gen Süden wird schnell klar, warum sie "brava" heißt, wild: Wegen des atemberaubend zerklüfteten Ufers, der düster bewaldeten Steilhänge, der Klippen, zwischen denen sich immer wieder eine ruhige, kleine Bucht mit Sandstrand verbirgt. Ein ständiges Rauf und Runter mit herrlichen Ausblicken, tollen Kieferkreationen an unmöglichen Stellen und dazwischen vielen Korkbäumen. Wir sind nicht auf eine derartige Kletterpartie eingestellt. Und dank Geröll und Trockenheit wird es eher eine Rutschpartie. Ganz schön schweißtreibend.

    Im schöne Café am Leuchtturm ergattern wir glücklicherweise noch den erfrischenden Aperol, bevor es um 17h schliesst.
    Für unser Abendessen müssen wir lange suchen, da die meisten Läden erst um 19.30h öffnen. Da ich nur 2 Toasts und einen Joghurt zum Frühstück hatte, zwischenzeitlich geflutet mit einem gutgemeinten Aperol, brauche ich dringend feste Grundlagen. Die finden wir dann direkt neben unserem Hostals.

    An die Zeiten müssen wir uns erst wieder gewöhnen 😉
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  • Day 10

    Puig Nau und Cala Pola

    November 12, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Ein Ort an der Küste hat ja im Minimum zwei Richtungen zum Entdecken. Heute wollen wir die nördlichen Buchten und Aussichten erwandern.
    Die Temperaturen sind um 11h bereits bei 18Grad und es soll noch steigen. Wenn die Sonne allerdings nachher weg ist, wird es sehr zügig empfindlich kalt. Deshalb stopfe ich fleißig wärmende Klamotten in meinen kleinen Rucksack.
    Der erste Part wird heute deutlich entspannter, bis wir uns entscheiden, doch noch einen Abstecher auf den Puig Nau zu machen. Hinauf ist ja immer nicht so ein Ding, aber wieder runter bei 20 % Gefälle und nur Schotter ist dann doch etwas anstrengender.
    Danach ist entspanntes Ausrollen.

    In der Cala Pola graben wir unsere Füße in den Kies und genießen die Sonne und Ruhe. Bis die Sonne es nicht mehr über die Wipfel schafft und die Heizung quasi ausgeht. Der Rückweg entlang der Küste ist traumhaft. Toller Weg und schöne Aussichten. Perfekte Kombi.

    Die Essenssuche läuft nach dem gleichen Muster wie gestern ab, nur diesmal mit Paella. Ziemlich teuer aber einigermaßen lecker. Und den Aperol ersetze ich durch einen spanischen Likör zum Nachtisch. Das kann aber keine Dauerlösung werden.
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  • Day 11

    Erste Annäherung an Barcelona

    November 13, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

    Eigentlich wollten wir das Großstadtgetümmel umfahren, aber wir haben uns überzeugen lassen, dass wir Barcelona nicht auslassen dürfen. Zumal am Wochenende sogar zwei neue Türme an der Sagrada Familia eingeweiht wurden.
    Also Unterkunft gesucht und gefunden und los.

    Den Nachmittag verbringen wir dann erstmal auf dem "Hausberg" Montjuïc von Barcelona. Als sanften Einstieg in die 1.6 Millionen Einwohner Stadt. Der gesamte Berg bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, ua das Castell de Mintjuïc, das Olympia Stadion, verschiedene botanische Gärten, Museen uvm. Die Museen sind Montags geschlossen, so dass wir uns entspannt auf das Castell und die Aussicht auf die Stadt und Hafen konzentrieren können.
    Aus der Stadt hinauf kann man eine Seilbahn nehmen. Man kann aber auch, wie wir, einfach mit dem Auto bis oben fahren und dort parken. Nebensaison sei Dank für lau. Alles sehr entspannt und die Massen sind definitiv woanders.
    Der 360Grad Blick von der obersten Ebene des Castells ist großartig. Dafür lohnt sich auch der Eintritt. Und das Estrella war fantastisch kühl und vom Fass. 👍.

    Am späten Nachmittag lassen wir uns mit der Rush hour aus der Stadt treiben und kommen in der Casa Flores in der Vorstadt Badalona unter. Mit Parkplatz im Innenhof und allem Pipapo. Da wir die Einzigen im gesamten Haus sind sogar inclusive Zimmerupgrade. Die Gastgeberin spricht zwar ausschließlich Spanisch, aber dank Translator tauschen wir uns rege aus.

    Ein sehr schöner Tag. Und das ganze bei 26 Grad 😊🌞🌞🌞
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  • Day 12

    Guru Walk durch Barcelona

    November 14, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben gestern spontan eine Guru Walk City Tour gebucht und sind um 11h am KFC mit dem Guide verabredet. Denise ist Deutsch, supernett und erstmal in Bedrouille, da nur 4 Teilnehmer gekommen sind. 15 Minuten zu spät kommen dann unsere beiden "Retterinnen". 😜. Alle happy, dass die Tour nun doch starten kann.

    Es geht los bei der größten Baustelle Spaniens: Sagrada Familia.
    An irgendeiner Stelle wird hier immer gearbeitet. Das ehrgeizige Ziel, die Sagrada zum 100. Todestag Antoni Gaudis im Jahr 2026 nach 144 Jahren abzuschliessen, wird wohl nicht einzuhalten sein. Durch die Corona Pandemie erlitt der Bau finanzielle Einnahmeverluste. Er finanziert sich nur über Eintrittsgelder und Spenden.
    Aber Gaudis Berechnung lag eh bei 200 Jahren 😉
    In dieser langen Bauzeit vermischen sich natürlich einige Architekturstile miteinander. So finden sich in und an dem Gebäude Elemente der Neugotik, des Modernisme und der Moderne.
    Die Geburtsfassade an der Ostseite der Basilika, die Gaudi zu seinem Lebenswerk machte, zeigt die Geburt Jesu und Teile seines Lebens. Die Detailtreue lässt erahnen, warum die Verzierung dieser Fassade so viel Zeit in Anspruch nahm. Drei Portale, die die christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung symbolisieren, umfassen diese biblische Geschichte.

    Die Passionsfassade auf der Westseite der Kirche ist das genaue Gegenteil der Geburtsfassade. Statt der reichen Verzierungen findet man hier klare Strukturen und große Figuren. Besonders ins Auge fallen die sechs schrägen Säulen, die die Fassade stützen. Schon an den unterschiedlichen Stilen ist erkennbar: Hier war nicht derselbe Meister am Werk. 1986 begann der Bildhauer Josep Maria Subirachs mit der Verzierung der Passionsfassade und die Arbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen.
    Außerdem fehlen noch die 21 Säulen und zwei Kapellen an der Fassade der Herrlichkeit auf der Südseite der Sagrada Familia. Hier ist aber das Kernproblem eher, dass mindestens ein gesamter Wohnkomplex der Stadt mit zig Eigentümern und Mietern vorher dem Erdboden gleich gemacht werden muss, damit überhaupt ausreichend Platz dafür ist.

    Vorbei an Casa Mila und der schönen Straßendekoration gehen wir zum nächsten Gaudi Werk: Das Casa Batlló.
    Gaudì hatte ganz offensichtlich "Gaudì" daran😜 einen Geldgeber, den Textilfabrikanten Josep Batlló i Casanovas, zu finden, der seine Ideen finanzierte. Er wurde beauftragt, ein vorhandenes Wohnhaus umzubauen. Es sollten die Fassaden und der Innenhof neu gestaltet werden. Dazu brauchte Gaudì zwei Jahre (1905-1907) Alles ist rund, kein Zimmer hat rechte Ecken, die Fenster, die Türen sind rund und fließend geformt. Die Fassade erzählt eine Sage und stellt ua Totenköpfe, einen Drachen, Knochen stellvertretend für geopferte Kinder und die Barcelona typische Fledermaus dar.

    Auf unserer weiteren Tour durch das gotische Viertel - Barri Gòtic, bekommen wir noch viele tolle Häuser, deren Geschichten und Sagen erzählt und einen sehr lebendigen Eindruck von der Stadt.

    Die 3,5 Stunden fliegen viel zu schnell vorbei. Ich hätte noch gerne weiter mit Denise die Stadt erkundet.
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