Spain
Mérida

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Travelers at this place
    • Day 11–12

      Torremejía - Mérida

      March 31, 2024 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Geschlafen haben wir in der Unterkunft Hostal „Milenium“ eigentlich ganz gut. Das haben wir so nicht erwartet, denn die Unterkunft war doch etwas „interessant“. Am Morgen wollten wir in der Cafeteria, wo wir gestern zu Abend gegessen hatten, eigentlich frühstücken. Aber es war so voll und vor allem so laut dort mit den vielen anwesenden Menschen, dass wir gesagt haben, wir gehen jetzt los. Und das, obwohl es gerade wieder etwas zu regnen begann. Wir sind dann doch noch mal schnell aufs Zimmer zurück, um den Regen abzuwarten und 15 Minuten später, konnten wir dann los.

      Wir verließen die Unterkunft und gingen an der öffentlichen Pilgerherberge vorbei und von dort aus nach links in einen Weg, der anfangs asphaltiert, später jedoch in eine Sandstraße überging. Diese Sandstraße wurde später sehr matschig, da es die Nacht auch wieder sehr viel geregnet hatte. Im Prinzip hätten wir von unserer Unterkunft gleich an der Straße entlang gehen können, aber wir wollten es versuchen, da wir gestern so gute Erfahrungen mit dem Weg gemacht hatten. Jetzt allerdings mussten wir auf der Straße gehen, die glücklicherweise wenig Autoverkehr hatte. An dieser Straße gingen wir letztendlich bis zum Abzweig nach Mérida entlang.

      Kurz vor Mérida, bogen wir dann nach rechts ein und kamen auf den ursprünglichen Jakobsweg zurück. Wir gingen am Fluss entlang, bis zur alten Römerbrücke „Puente Romano de Mérida“, die wir dann überquerten und kamen an der „Alcazaba de Mérida“ vorbei, am „Plaza de España“ und gingen durch die Einkaufsstraße weiter bis zu unserem Hotel.

      Das Hotel „Aldama“ lag gegenüber der „Basilika de Santa Eulalia“. Allerdings waren wir etwas sehr früh da und konnten noch nicht das Zimmer beziehen. Deswegen ließen wir unsere Sachen dort und nahmen nur unsere kleinen Rucksackbeutel und starteten unser Sightseeing durch Mérida. Im Vorfeld hatten wir uns schon im Internet informiert, dass es ein Kombiticket gibt, mit denen wir alle Attraktionen hier in Mérida uns ansehen konnten. Das Kombiticket kostete 17 € und damit sahen wir uns das Aquädukt „Acueducto de San Lázaro“, dann den „Circo Romano“, es folgte das „Teatro Romano“, das Museum, der „Templo de Diana“, die „Alcazaba“ und der Torbogen „Arco de Trajano“.

      Nun ein paar interessante historische Fakten:

      Mérida hieß früher bei den Römern „Augusta Emerita“ - daraus wurde im Laufe der Zeit Mérida.

      Die „Puente Romano“ (spanisch für Römerbrücke) in der südspanischen Stadt Mérida gilt als die längste aus der Antike erhaltene Brücke. Zur Römerzeit überspannte das Bauwerk den Rio Guadiana auf 62 Bögen mit einer Gesamtlänge von 755 m. Heutzutage ist die Brücke 721 m lang (einschließlich der Brückenaufgänge: 792 m) und ruht auf 60 Bögen, von denen drei in der Uferaufschüttung verborgen liegen.

      „Teatro Romano“.
      Das römische Theater von Mérida ist ein Bau, der vom Konsul Vipsanius Agrippa in der römischen Stadt Emerita Augusta, der Hauptstadt von Lusitania (aktuell Mérida, Spanien) gefördert wird. Es wurde in den Jahren 16 bis 15 v. Chr. gebaut. Das römische Theater von Mérida, eines der berühmtesten und meistbesuchten Wahrzeichen Spaniens, gilt als spanische Kulturikone und wurde als einer der 12 Schätze Spaniens ausgewählt.

      „Templo de Diana“
      Der sogenannte Diana-Tempel ist ein römischer Tempel, der im ersten Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde. Er wurde im Gemeindeforum der römischen Stadt nach der üblichen Konfiguration der Tempel der klassischen Antike errichtet und ist das einzige römische religiöse Gebäude, das in Mérida in einem akzeptablen Erhaltungszustand erhalten ist. Sie war eigentlich dem kaiserlichen Kult gewidmet, nicht der Göttin Diana, und es muss einer der Haupttempel der Stadt gewesen sein, nach seinem Engagement und dem herausragenden Platz, den er im städtischen Raum einnahm. Seit 1993 ist es als Teil des Archäologischen Ensembles von Mérida zum Weltkulturerbe erklärt.

      Die „Alcazaba“ von Mérida ist eine muslimische Festung aus dem neunten Jahrhundert. Wie andere historische Gebäude in der Stadt ist es Teil der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Sie befindet sich in der Nähe der römischen Brücke über den Fluss Guadiana, der Puente Romano, und wurde 835 von Emir Abd ar-Rahman II. von Córdoba gebaut, um die Stadt zu befehligen, die 805 rebelliert hatte. Es war die erste muslimische Alcazaba (eine Art Befestigung auf der Iberischen Halbinsel) und umfasst eine große quadratische Reihe von Mauern, jede Seite mit einer Länge von 130 Metern, 10 m Höhe und einer Dicke von 2,7 m, die wiederverwendung römischer Mauern und römisch-visigothischer Gebäude aus Granit gebaut wurde. Die Wände umfassen 25 Türme mit viereckiger Basis, die auch als Ausläufer dienten. Im Inneren befindet sich ein Aljibe, ein Regenwassertank mit einer Zisterne, um Wasser aus dem Fluss zu sammeln und zu filtern.

      Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Park und trafen unterwegs Marianne (die Fotografin) wieder. Ihr gaben wir die Eintrittskarten, da diese weiterhin gültig waren und sie somit sich das Geld sparen konnte. In dem Park sahen wir schon die großen Aquädukte. Diese Aquädukte durchquerten das 800 m breite Tal und versorgten früher die Stadt Mérida mit dem Wasser aus dem Stausee, der circa 2 km entfernt angelegt wurde.

      Nachdem wir uns alles angesehen hatten, gingen wir zurück zu unserem Hotel und ruhten uns noch etwas aus. Nach ca. 2 Stunden gingen wir noch einmal in die Stadt (jetzt regnete es wieder), um bei Burger King etwas zu essen. Denn auch dort gab es vegane Menüs. Am Abend gingen wir noch einmal auf die Pooldachterrasse des Hotels und bewunderten den Ausblick auf die „Basilika de Santa Eulalia“.

      Eigentlich hatten wir erwartet, dass wir in Mérida eine große Prozession sehen werden. Aber diese Prozession war bereits vor fünf Tagen und heute Morgen war noch einmal ein kleiner Umzug. Das haben wir leider nicht mitbekommen. Außerdem sind wegen des Wetters wohl auch einige Prozessionen in den letzten Tagen ausgefallen. Insgesamt war das Wetter heute am Morgen regnerisch, dann vormittags nur bewölkt und gegen Mittag klarte es jedoch auf und wir hatten großes Glück und waren auch sehr froh darüber, dass wir in Merida letztendlich wunderbares Wetter hatten. So konnten wir die Ausgrabungsstätten uns im schönen Sonnenschein ansehen.

      Etappenlänge: 16,8 km
      Stadtrundgang: 9,6 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1490795249?re…
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    • Day 12

      Merida

      March 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Im Jahre 25 n. Chr. von den Römern gegründet ist Merida auch heute noch eine Stadt voll mit römischer Geschichte. Egal ob das Amphitheater, die römische Brücke, das Äquadukt, das römische Bad oder der Cirko Romano, die quirlige Stadt steckt voller Geschichte.

      Geparkt haben wir auf dem nagelneuen Stellplatz direkt neben dem Festplatz, auf dem Dienstags der Markt stattfindet. Der Stellplatz ist 2023 noch kostenlos und bietet recht geräumige Parzellen, wir konnten den Hänger deshalb direkt neben unserem Womo abstellen. Nur 500m entfernt ist ein großer Mercadona, noch ein Pluspunkt.

      Vom Stellplatz aus sind es gerade einmal 2km in die Innenstadt, der Weg durch den Park immer am Fluss Guadiana entlang ist wunderbar zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren. In der Höhe der römischen Brücke kann man dann beginnen, in die römische Geschichte einzutauchen.

      Wir hatten hier einen wundervollen Tag, aber freuen uns trotzdem, morgen wieder aufs Land zu fahren. Die Extremadura hat landschaftlich wirklich viel zu bieten... und da wir beschlossen haben, erst nach Ostern runter an den Atlantik zu fahren, hoffen wir, noch weitere versteckte Orte wie Montánchez zu finden
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    • Day 18

      Roman Empire

      June 15, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      15.06.24
      10 Tag VdlP
      Kurzer Abschnitt nach Mérida.
      Etwas Straße, etwas Baustelle und zum Schluss ein schöner Abschnitt.
      Über die 500 Meter lange Römerbrücke geht's in die Stadt. Im Schlendergang geht ich noch zu einigen schönen, vom römischen Imperium erschafene Orten in Mérida.Read more

    • Day 7

      Teatro Romano y Amphiteatro

      December 31, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 5 °C

      Im alten Emerita Augusta wusste man die Bewohner zu unterhalten.
      Quasi als Vergnügungszentrum lagen das Theater, für Kömodie und Tragödie, direkt neben dem Amphitheater in dem die bekannten Gladiatorenspiele stattgefunden haben.Read more

    • Day 27–29

      Merida

      October 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Also zu Merida kann man total viel erzählen, mache ich aber nicht, fahrt her, es lohnt sich so sehr!
      Wir übernachten hier zwei Nächte auf einem städtischen Stellplatz, der echt ok ist.. laufen dann in die Stadt um uns alles anzusehen. Wetter ist leider durchwachsen. Aber schön zu sehen, dass die Stadt die historischen Gebäude in die Stadtarchitektur integriert..Read more

    • Day 8

      Abejar - Salamanca

      September 20, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute über die Hochebene von Abejar nach Salamanca gestartet. Auf dem Weg keine Fotos da extrem langweilig. Die Ebene ist von Ackerbau und Viehzucht geprägt, wobei man die Scheinemasten schon kilometerweit vorher riechen kann, bevor man sie sieht. Bin den Weg schon oft über die Autobahn gekommen und dachte über Land wäre schöner, Fehlanzeige. Dafür auf meinem Lieblingscamping in Salamanca übernachtet. Nach Poolbesuch nochmals aufs Moped und die 3 km nach Salamanca rein. Einfach schön diese belebte historische Universitätsstadt. Essen dann abends im super Restaurant am CP unsd seelisch darauf vorbereitet den nächsten Tag im Regen fahren zu dürfen.Read more

    • Day 9

      Salamanca - Merida

      September 21, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Schon im Regen in Salamanca gestartet, der über den Tag nicht aufhören wollte. Das ursprüngliche Ziel Caceres gecancelt und nach Merida durchgezogen. Strecke und Landschaft wären sehr schön gewesen, wenn die Wolken nicht bis auf den Boden gehangen und es nicht gestürmt und geregnet hätte. In Merida habe ich mir ein Hotel gegönnt um die nassen Sachen bis morgen wieder halbwegs trocken zu bekommen. Zu Fuß über die historische Römerbrücke nach Merida City um mir dort einen schönen Abend zu machen.Read more

    • Day 7

      🎭 Theatre

      September 4, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      And so on to the theatre and the temple of Diana. The theatre is still in use to this day as a venue for shows and concerts. We managed lunch and beer after viewing this pair. I think we needed it as the temperature was heading up towards 33 degreesRead more

    • Day 6

      Merida

      September 3, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Yep as per some reviews of this site the buses coming home at night are noisy and some of them get pressure cleaned in the early morning but who cares as we are here to visit the extensive Roman ruins and to say they are impressive is a understatement. Let’s start here with a 5 min walk to the Roman Circus and aqueduct then do new footprints for the other sites we Visited.Read more

    • Day 26

      Mérida

      November 28, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Nach dem Frühstück geht es weiter nach Mérida, das sogenannte "Rom Spaniens", eine Stadt welche ihre große Bedeutung während der Zeit der römischen Herrschaft in der Provinz Hispania hatte. Die Stadt hieß damals Emerita Augusta und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. (Wir hangeln uns von einem Erbe zum nächsten)

      Nachdem wir in unserem wirklich toll gemachten Hotel "Paula Films Collection" mitten in der Stadt eingecheckt haben, ziehen wir los, um unser Wissen über die römische Antike aufzubessern.
      Das Teatro Romano mit der beeindruckenden Bühnenkonstruktion wurde im Jahre 15 v.u.Z. erbaut. Das Theater hatte 6.000 Plätze für die Zuschauer.
      Ein Schild weist auf die strenge soziale Spaltung im römischen Theater hin: Frauen, die den Göttern vorbehalten sind, Kinder und Lehrer in einem anderen Bereich, Patrizier, befreite Sklaven, dann Ausländer in verschiedenen Abteilungen
      Noch größer und viel strenger ist das Amphitheater, in dem die Gladiatoren im durchschnittlichen Alter von 27 Jahren bei heftigen Kämpfen ihr Leben verloren. Hier passten 15.000 Zuschauer rein.

      Nach so viel Kultur aus römischer Vergangenheit ist es an Zeit, ein wenig in der Gegenwart von Mérida zu schnuppern. Kleinere Gassen führen durch die Altstadt vorbei am Tempel der Diana zur Plaza España, dem zentralen Platz der Altstadt mit dem Rathaus.
      Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Ufer des Flusses Guadiana und der alten Römerbrücke. Die Puente Romano überspannt den Fluss auf einer Länge von fast 800 Metern und ist damit eine der längsten aus der Antike erhaltene Brücke.

      Die Extremadura ist die zweite Heimat unserer heimischen Störche. Sie haben dort ihr Winterquartier, in das sie um diese Jahreszeit zurückkehren.
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    You might also know this place by the following names:

    Mérida, Merida, Merido, مریدا, מרידה, QWX, メリダ, Emerita Augusta, 06800, Мерида

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