Spain
Mérida

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Travelers at this place
    • Day 11–12

      Torremejía - Mérida

      March 31 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Geschlafen haben wir in der Unterkunft Hostal „Milenium“ eigentlich ganz gut. Das haben wir so nicht erwartet, denn die Unterkunft war doch etwas „interessant“. Am Morgen wollten wir in der Cafeteria, wo wir gestern zu Abend gegessen hatten, eigentlich frühstücken. Aber es war so voll und vor allem so laut dort mit den vielen anwesenden Menschen, dass wir gesagt haben, wir gehen jetzt los. Und das, obwohl es gerade wieder etwas zu regnen begann. Wir sind dann doch noch mal schnell aufs Zimmer zurück, um den Regen abzuwarten und 15 Minuten später, konnten wir dann los.

      Wir verließen die Unterkunft und gingen an der öffentlichen Pilgerherberge vorbei und von dort aus nach links in einen Weg, der anfangs asphaltiert, später jedoch in eine Sandstraße überging. Diese Sandstraße wurde später sehr matschig, da es die Nacht auch wieder sehr viel geregnet hatte. Im Prinzip hätten wir von unserer Unterkunft gleich an der Straße entlang gehen können, aber wir wollten es versuchen, da wir gestern so gute Erfahrungen mit dem Weg gemacht hatten. Jetzt allerdings mussten wir auf der Straße gehen, die glücklicherweise wenig Autoverkehr hatte. An dieser Straße gingen wir letztendlich bis zum Abzweig nach Mérida entlang.

      Kurz vor Mérida, bogen wir dann nach rechts ein und kamen auf den ursprünglichen Jakobsweg zurück. Wir gingen am Fluss entlang, bis zur alten Römerbrücke „Puente Romano de Mérida“, die wir dann überquerten und kamen an der „Alcazaba de Mérida“ vorbei, am „Plaza de España“ und gingen durch die Einkaufsstraße weiter bis zu unserem Hotel.

      Das Hotel „Aldama“ lag gegenüber der „Basilika de Santa Eulalia“. Allerdings waren wir etwas sehr früh da und konnten noch nicht das Zimmer beziehen. Deswegen ließen wir unsere Sachen dort und nahmen nur unsere kleinen Rucksackbeutel und starteten unser Sightseeing durch Mérida. Im Vorfeld hatten wir uns schon im Internet informiert, dass es ein Kombiticket gibt, mit denen wir alle Attraktionen hier in Mérida uns ansehen konnten. Das Kombiticket kostete 17 € und damit sahen wir uns das Aquädukt „Acueducto de San Lázaro“, dann den „Circo Romano“, es folgte das „Teatro Romano“, das Museum, der „Templo de Diana“, die „Alcazaba“ und der Torbogen „Arco de Trajano“.

      Nun ein paar interessante historische Fakten:

      Mérida hieß früher bei den Römern „Augusta Emerita“ - daraus wurde im Laufe der Zeit Mérida.

      Die „Puente Romano“ (spanisch für Römerbrücke) in der südspanischen Stadt Mérida gilt als die längste aus der Antike erhaltene Brücke. Zur Römerzeit überspannte das Bauwerk den Rio Guadiana auf 62 Bögen mit einer Gesamtlänge von 755 m. Heutzutage ist die Brücke 721 m lang (einschließlich der Brückenaufgänge: 792 m) und ruht auf 60 Bögen, von denen drei in der Uferaufschüttung verborgen liegen.

      „Teatro Romano“.
      Das römische Theater von Mérida ist ein Bau, der vom Konsul Vipsanius Agrippa in der römischen Stadt Emerita Augusta, der Hauptstadt von Lusitania (aktuell Mérida, Spanien) gefördert wird. Es wurde in den Jahren 16 bis 15 v. Chr. gebaut. Das römische Theater von Mérida, eines der berühmtesten und meistbesuchten Wahrzeichen Spaniens, gilt als spanische Kulturikone und wurde als einer der 12 Schätze Spaniens ausgewählt.

      „Templo de Diana“
      Der sogenannte Diana-Tempel ist ein römischer Tempel, der im ersten Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde. Er wurde im Gemeindeforum der römischen Stadt nach der üblichen Konfiguration der Tempel der klassischen Antike errichtet und ist das einzige römische religiöse Gebäude, das in Mérida in einem akzeptablen Erhaltungszustand erhalten ist. Sie war eigentlich dem kaiserlichen Kult gewidmet, nicht der Göttin Diana, und es muss einer der Haupttempel der Stadt gewesen sein, nach seinem Engagement und dem herausragenden Platz, den er im städtischen Raum einnahm. Seit 1993 ist es als Teil des Archäologischen Ensembles von Mérida zum Weltkulturerbe erklärt.

      Die „Alcazaba“ von Mérida ist eine muslimische Festung aus dem neunten Jahrhundert. Wie andere historische Gebäude in der Stadt ist es Teil der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Sie befindet sich in der Nähe der römischen Brücke über den Fluss Guadiana, der Puente Romano, und wurde 835 von Emir Abd ar-Rahman II. von Córdoba gebaut, um die Stadt zu befehligen, die 805 rebelliert hatte. Es war die erste muslimische Alcazaba (eine Art Befestigung auf der Iberischen Halbinsel) und umfasst eine große quadratische Reihe von Mauern, jede Seite mit einer Länge von 130 Metern, 10 m Höhe und einer Dicke von 2,7 m, die wiederverwendung römischer Mauern und römisch-visigothischer Gebäude aus Granit gebaut wurde. Die Wände umfassen 25 Türme mit viereckiger Basis, die auch als Ausläufer dienten. Im Inneren befindet sich ein Aljibe, ein Regenwassertank mit einer Zisterne, um Wasser aus dem Fluss zu sammeln und zu filtern.

      Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Park und trafen unterwegs Marianne (die Fotografin) wieder. Ihr gaben wir die Eintrittskarten, da diese weiterhin gültig waren und sie somit sich das Geld sparen konnte. In dem Park sahen wir schon die großen Aquädukte. Diese Aquädukte durchquerten das 800 m breite Tal und versorgten früher die Stadt Mérida mit dem Wasser aus dem Stausee, der circa 2 km entfernt angelegt wurde.

      Nachdem wir uns alles angesehen hatten, gingen wir zurück zu unserem Hotel und ruhten uns noch etwas aus. Nach ca. 2 Stunden gingen wir noch einmal in die Stadt (jetzt regnete es wieder), um bei Burger King etwas zu essen. Denn auch dort gab es vegane Menüs. Am Abend gingen wir noch einmal auf die Pooldachterrasse des Hotels und bewunderten den Ausblick auf die „Basilika de Santa Eulalia“.

      Eigentlich hatten wir erwartet, dass wir in Mérida eine große Prozession sehen werden. Aber diese Prozession war bereits vor fünf Tagen und heute Morgen war noch einmal ein kleiner Umzug. Das haben wir leider nicht mitbekommen. Außerdem sind wegen des Wetters wohl auch einige Prozessionen in den letzten Tagen ausgefallen. Insgesamt war das Wetter heute am Morgen regnerisch, dann vormittags nur bewölkt und gegen Mittag klarte es jedoch auf und wir hatten großes Glück und waren auch sehr froh darüber, dass wir in Merida letztendlich wunderbares Wetter hatten. So konnten wir die Ausgrabungsstätten uns im schönen Sonnenschein ansehen.

      Etappenlänge: 16,8 km
      Stadtrundgang: 9,6 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1490795249?re…
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    • Day 46

      CAPARRA

      November 21, 2022 in Spain ⋅ 🌧 15 °C

      Auf unserer Weiterfahrt nach Merida schüttet es die ganze Zeit eine kurze Regenpause nutzen wir um nach dem Tankvorgang eine Ausgrabungsstätte zu besichtigen. Dann fahren wir entlang der kostenlosen Autobahn zur nächsten Tankstelle, wo wir in ein besonders gutes Restaurant essen gehen.
      Ein kostenloses Bier Vorspeise Hauptspeise und Nachspeise pro Person 13,50 €.
      Dann kommen wir in Merida an und bringen unsere Wäsche in die Wäscherei und erledigen unseren Einkauf
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    • Day 47

      MERIDA HISTORISCHE AUSGRABUNG

      November 22, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Eigentlich sagen Sie uns für heute bewölktes aber trockenes Wetter voraus.
      Morgens marschieren wir, nachdem ich erfolglos einen Stadtparkplatz suche, der Google führt mich extrem enge Straßen entlang, in die Innenstadt. Ich parke entnerft am offiziellen Stellplatz vom Theater Romana. Wir kaufen ein Kombiticket für Pensionisten, damit kann man fünf historische Ausgrabungen besuchen, es kostet pro Person 8 €.
      Alleine die Besichtigung vom Theater Romanum und dem Amphitheater ist schon das Geld wert. Weiter geht's nach einem sehr guten Mittagessen, wo wir zwei Bier und zwei Tapas genießen dazu Kaffee und pro Person 14 € bezahlen, zur Alcazara. Es hat zwischendurch zum Regnen begonnen. Danach erobern wir noch den Tempel der Diana und gehen weiter zu einer sehr interessanten Ausgrabung einer privaten römischen Villa der Casa del Mitrea. Dann führt unser Weg zurück zu unserem Auto wo wir müde um 17 Uhr ankommen.
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    • Day 46

      MERIDA Stadt

      November 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir kommen abends in Merida an, ich parke neu der römischen Brücke an einem Straßenrand, inmitten eines Arbeiterviertels. Die Nacht ist dort relativ ruhig. Gemeinsam wandern wir abends noch in die Stadt und genießen zwei Gläschen Wein. Eine kleine Portion, es sind bestimmt mehr als 15 Stück. Dann kommen wir müde nach 9 Uhr in unserem Auto an und genießen eine ruhige Nacht.
      Die Preise hier in Spanien sind erfrischend für unsere vier Gläser Wein haben wir 10 € bezahlt
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    • Day 32

      Mérida 🇪🇸

      October 8, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Eigentlich wollten wir auf dem Weg in den Norden einen Nachmittag und eine Nacht in Sevilla verbringen. Unser bevorzugter Stellplatz „Puerto Gelves“ hatte aber dieses Wochenende für Wohnmobile keinen Platz für uns = ein Hafenfest braucht all die Plätze = verständlich. Da wir Sevilla recht gut kennen, war es nicht schlimm, kommen wir eben nächstes Jahr wieder mal vorbei.
      Sind wir halt schon heute weiter nach Mérida gefahren. Hier stehen wir auf dem Stellplatz „Parking Teatro Romano“, nur einen Steinwurf vom Zentrum entfernt.
      Das Zentrum von Mérida ist zu einem großen Teil auf einer römischen Stadt aufgebaut und so gab es einige interessante Bauwerke und römische Baureste zu entdecken. Da die City aber nicht besonders groß ist, reicht uns ein ausgedehnter Nachmittag für Kultur und alte Steine.
      Morgen geht’s dann nach Salamanca… hat uns ja seit Mai nicht mehr gesehen. 🤭☺️
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    • Day 12

      Merida

      March 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Im Jahre 25 n. Chr. von den Römern gegründet ist Merida auch heute noch eine Stadt voll mit römischer Geschichte. Egal ob das Amphitheater, die römische Brücke, das Äquadukt, das römische Bad oder der Cirko Romano, die quirlige Stadt steckt voller Geschichte.

      Geparkt haben wir auf dem nagelneuen Stellplatz direkt neben dem Festplatz, auf dem Dienstags der Markt stattfindet. Der Stellplatz ist 2023 noch kostenlos und bietet recht geräumige Parzellen, wir konnten den Hänger deshalb direkt neben unserem Womo abstellen. Nur 500m entfernt ist ein großer Mercadona, noch ein Pluspunkt.

      Vom Stellplatz aus sind es gerade einmal 2km in die Innenstadt, der Weg durch den Park immer am Fluss Guadiana entlang ist wunderbar zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren. In der Höhe der römischen Brücke kann man dann beginnen, in die römische Geschichte einzutauchen.

      Wir hatten hier einen wundervollen Tag, aber freuen uns trotzdem, morgen wieder aufs Land zu fahren. Die Extremadura hat landschaftlich wirklich viel zu bieten... und da wir beschlossen haben, erst nach Ostern runter an den Atlantik zu fahren, hoffen wir, noch weitere versteckte Orte wie Montánchez zu finden
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    • Day 27–29

      Merida

      October 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Also zu Merida kann man total viel erzählen, mache ich aber nicht, fahrt her, es lohnt sich so sehr!
      Wir übernachten hier zwei Nächte auf einem städtischen Stellplatz, der echt ok ist.. laufen dann in die Stadt um uns alles anzusehen. Wetter ist leider durchwachsen. Aber schön zu sehen, dass die Stadt die historischen Gebäude in die Stadtarchitektur integriert..Read more

    • Day 1–2

      Anreise nach Merida

      April 6 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      Nachdem ich gestern noch so einiges zuhause zu tun hatte und daher erst später ins Bett kam, ging es dafür heute schon sehr früh los, ich wusste garnicht, dass am Samstag morgen schon so früh Busse fahren… entsprechend leer waren Bus und Bahn.

      Am Flughafen gab es dann erstmal einen Kaffee und etwas zum Frühstück, nicht so gut wie auf dem Markt aber immerhin etwas, dann musste noch der Rucksack in Handgepäck und Aufgabegepäck getrennt werden.
      Den Rucksack habe ich dann noch mit Müllsack und Klebeband weiter verpackt und dann ging es in den Wartebereich.

      Nicht nur die Bahn kann Verspätung, nach dem einsteigen wurde durchgesagt, dass wir 50 Minuten später starten, wegen Nebel in Barcelona…
      In Sevilla gab es nur eine halbe Stunde umsteigezeit, also wurde ich etwas nervös und fragte nach.
      Leider konnten die Kabinencrew mir auch nur sagen, dass ich im Notfall umgebucht würde.
      Glücklicherweise konnten wir früher starten und hatten wohl auch gut Rückenwind, so dass der Anschluss gut funktioniert hat.
      Zusätzlich konnte ich mich noch umsetzen auf einen Platz am Notausgang, mit viel Beinfreiheit, und bekam regelmäßig Updates bezüglich Ankunftszeit, Gate für den Weiterflug und wo ich dann lang muss.

      Der Flug nach Sevilla war dann auch etwas verspätet und der Wartebereich war voll mit Fans von „Real Mallorca“, das lies schon tolles erahnen…
      Zum Glück beließen sie es bei einem kleinen Gesang zu Start und Landung.

      In Sevilla fuhr ich mit dem Bus ins Zentrum und wollte mich einfach etwas durch die Stadt treiben lassen.
      Leider waren hier schon eine Riesen Menge an Fußballfans am feiern und es gab kein entkommen vom Gegröle, dem Müll und ettlichen betrunkenen.
      So ging ich schon frühzeitig zum Busbahnhof, um auf meine Weiterfahrt zu warten.

      Am Busbahnhof erzählte man mir dann, dass heute Spanisches Pokalfinale wäre und daher die ganzen Fans aus Mallorca und Bilbao angereist wären.

      Das Bus suchen war dann nochmal eine Herausforderung, die Anzeigen an den Bussteigen gingen nicht und auf der großen Anzeige in der Wartehalle stand nirgends Mérida angeschrieben.
      Nach dem herumfragen bei einigen Busfahrern fand ich den Bus dann schließlich, aber auch dort stand nichts von Mérida angeschrieben und auf meinem Ticket stand nichts von Ziel des Busses Gijon…

      Die Fahrt war dann ereignislos, der Busfahrer hat sogar aus den 10 Minuten Verspätung ein früheres Ankommen gemacht.

      Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte ich dann mein gebuchtes Hostal, der Schlüssel war wie versprochen im Kasten am Eingang.
      Das Zimmer ist sehr klein aber völlig ausreichen.
      Leider scheint es auch recht hellhörig zu sein, naja mal schauen…
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    • Day 45

      Merida

      April 2, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Der Weg von 265 km führt durch große Weinfelder bis Merida. In Merida werden wir erst beim 2.ten Versuch erfolgreich. Der Campingzubehör Laden will uns am Wochenende nicht einlassen. So stehen wir auf einem kostenlosen, eingezäunten Platz mit Duschen und Ver - und Entsorgung. Nahebei ist eine gute Pizzaria.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mérida, Merida, Merido, مریدا, מרידה, QWX, メリダ, Emerita Augusta, 06800, Мерида

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