• Hallo Süd-Thailand!

    June 3 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Um 5 Uhr morgens kamen wir in Surat Thani mit dem Nachtzug an – ziemlich verschlafen, aber immerhin halbwegs ausgeruht. Während ich noch ein bisschen vor mich hin dämmerte, hat sich Danny beim 7/11 direkt ein Käsesandwich geholt und draußen gegessen. Danny war gerade dabei, ihren Rucksack abzustellen, als plötzlich eine ziemlich große Ratte an ihr vorbeigerannt ist und in einem Spalt im Bürgersteig verschwunden ist. Danny hat’s nicht gesehen – zum Glück.

    Dann ging die Suche nach einem Fahrer los, der bereit war, uns über 2,5 Stunden nach Ao Nang zu bringen. War gar nicht so einfach, aber irgendwann haben wir jemanden gefunden, der den Trip gemacht hat. Die Fahrt war lang, aber immerhin bequem – und wir konnten dabei etwas die Augen zumachen.

    In Ao Nang angekommen, konnten wir unsere Taschen erstmal in unserer Unterkunft abstellen. Die Unterkunft meiner Eltern war leider ausgebucht, deshalb haben wir uns eine Unterkunft ganz in der Nähe gesucht. Wir wollten mobil sein und haben uns für jeweils 350 Baht kleine E-Bikes gemietet – eigentlich ziemlich praktisch.

    Erster Halt: meine Eltern besuchen, die kurz darauf zu ihrer Tour auf die Phi Phi Inseln aufgebrochen sind. Wir haben uns danach auf den Weg zum Monkey Trail gemacht – einem kleinen Wanderweg durch den Dschungel, der einen tollen Blick auf die Küste verspricht. Da ich aber keine passenden Schuhe an hatte, sind wir in der Nähe in ein Restaurant, um etwas zu essen.

    Auf dem Rückweg zum Hotel hat uns dann der Regen voll erwischt – und das so heftig, dass wir keine Chance hatten irgendwo unterzustellen. Völlig durchnässt kamen wir in der Lobby an, durften aber leider noch nicht ins Zimmer und mussten erstmal 1,5 Stunden warten. Als wir endlich rein konnten, ging’s erstmal unter die heiße Dusche und dann direkt ins Bett für ein kleines Nickerchen.

    Am späten Nachmittag wollten wir es nochmal wissen: Mit festem Schuhwerk und Regenponchos ausgerüstet sind wir erneut zum Monkey Trail aufgebrochen. Dort wurde es allerdings wieder spannend – ein Affe sprang plötzlich auf Danny drauf und hat versucht, ihren Rucksack zu öffnen. 😳 Nachdem mich der Affe angefaucht hat, hatte ich dann doch etwas Respekt vor den ganzen Affen. Wir sind zuerst weiter gelaufen, aber dort wartete ein deutlich größerer Affe und ab da wollte ich lieber umdrehen.

    Stattdessen haben wir uns ein ruhiges Restaurant gesucht, um dort etwas zu trinken. Leider mussten wir feststellen, dass Ao Nang insgesamt extrem touristisch und voll ist – für uns irgendwie nicht so das Richtige.

    Beim Rückweg fing es nochmal an zu regnen – diesmal waren wir vorbereitet und haben mit Regenponchos und Hüten den Heimweg trocken(er) überstanden. Was für ein Tag.
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