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  • Day 3

    Kiteday 2

    January 14, 2022 in Kenya ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach dem Frühstück machen wir uns fertig für den zweiten Tag auf dem Wasser und in dem Moment, als ich mir die Zinkcreme (schützt vor der Sonne & hält auch bei längeren Kitesessions und geht nur mit Seife wieder ab) und Gesicht schmiere, fällt mir ein, dass ich noch einen Infotermin für pm habe 🙈 egal, das bleibt jetzt so 😁 Leenard geht direkt zum Strand und ich habe ein super nettes & intensives Gespräch mit einem Mädel aus München ☺️
    Anschließend gehe ich auch zum Spot und Leenard kommt gerade schon wieder vom Wasser, da der Wind nicht reicht. Da ich wusste, dass morgens nicht so viel Wind sein soll, habe ich meinen Laptop mitgenommen und arbeite ein wenig für Claudia. Leenard geht mit einem sehr großen Kite noch mal raus zum Üben und fährt schon seine ersten 200 Meter 🥳🥳
    Mir ist der Wind zu wenig, sodass ich heute nicht rausgehe 🤷‍♀️
    Auf dem Rückweg begegnet uns wie immer ein Rastamann mit buntem Hut, Tausenden von Ketten und Armbändern an sich selbst und noch welche in der Hand, die er uns fröhlich entgegenwedelt. Ich hab Lust, welche zu kaufen, sein Lächeln wird noch fröhlicher und er breitet sein ganzes Repertoire auf dem Boden aus. Das sind viel mehr, als es auf den ersten Blick aussah 😅 Ich wühle mich durch die tausenden von Armbändern und probiere die unterschiedlichsten Kombinationen, bis ich endlich zwei für den Arm und ein Fußband für mich gefunden habe. Der Rastamann, der manchmal sogar auf deutsch antwortet, ist super freundlich und geduldig und kürzt die Bänder in Windeseile mit einem kleinen Messer, die restlichen Perlen lässt er in eine kleine Kokosnuss fallen, die er mit einem Band an seinem Gürtel befestigt hat. Leenard entscheidet sich ebenfalls für eine Kette und ein Armband ☺️ als es um den Preis geht, malt der Rastamann eine Zahl in den Sand, die wie erwartet, viel zu hoch ist.. wir verhandeln ein paar Minuten „It‘s hard times for Rastamann, you know, very hard times …“ und einigen uns letztendlich auf einen Preis, der vermutlich immer noch zu hoch ist - aber für seine Happiness und Geduld soll er auch belohnt werden ;)

    Als wir wieder zuhause ankommen, macht Emmy, unser Hausmädchen gerade sauber und stellt fest, dass wir keine Früchte mehr haben - und fragt uns gleich aufmerksam, ob sie uns welche besorgen kann. Im allgemeinen sind die Angestellten hier super nett, lebensfroh und zuvorkommend und kümmern sich um jeden Wunsch. Emmy besorgt uns eine große Ananas, Mangos und Bananen sowie Avocados und Tomaten. Die Früchte hier sind mit denen zuhause nicht zu vergleichen, gerade die Mangos sind soooo saftig und lecker 🤤 Mag ich. 🥰

    Abends essen wir wieder mit Kathi, heute gibt’s Pasta ☺️
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