• Cheongwadae - ์ฒญ์™€๋Œ€

    April 11, 2024 in South Korea โ‹… โ˜๏ธ 20 ยฐC

    Das ๐๐ฅ๐š๐ฎ๐ž ๐‡๐š๐ฎ๐ฌ oder ๐‚๐ก๐ž๐จ๐ง๐ ๐ฐ๐š๐๐š๐ž in Seoul, ist Sitz und Residenz des ๐’๐ญ๐š๐š๐ญ๐ฌ๐ฉ๐ซ๐šฬˆ๐ฌ๐ข๐๐ž๐ง๐ญ๐ž๐ง Südkoreas. Der Name des Hauses rührt von der blau-grünen Farbe des Daches her.
    Das Anwesen besteht eigentlich aus mehreren Gebäuden, die im traditionell-koreanischen Stil mit modernen Elementen erbaut wurden.
    Es liegt direkt gegenüber dem Nordtor des Gyeonbokgung-Palastes und ist daher sehr leicht zu erreichen.

    Als Einzelperson muss man sich nicht anmelden um das Haus zu besichtigen, allerdings braucht man eine gute Portion Glück. Sie lassen nämlich nur eine bestimme Anzahl Besucher pro Tag rein.

    Das Einzige, was man neben dem Ticket benötigt um rein zu kommen, ist der Reisepass. Ohne ihn kann man das Blaue Haus nämlich nicht besichtigen. Hat man das Ticket gekauft ist das weitere Vorgehen ähnlich wie am Flughafen. Man muss seine Tasche von der Polizei durchleuchten lassen und man selbst läuft auch durch einen Ganzkörperscann.

    Hat alles einwandfrei geklappt und wir sind ohne Probleme auf das Anwesen des Präsidenten gelangt. Und dann .. fand ich mein Ticket nicht mehr !
    Keine zwei Meter und ich hatte kein Ticket mehr ... das muss man auch erst mal hinkriegen !!!

    Ich hoffte wirklich, dass ich das nicht noch einmal zeigen musste. Ansonsten hätte ich zu 99,9-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein grösseres Problem.

    Kurzerhand beschloss Lisa mein Reisepass und einfach ALLES was ihr wichtig erschien, zu sich zu nehmen.
    (Mein Handy durfte ich behalten, aber auch nur weil ich die bessere Fotoqualität hatte!! ๐Ÿ˜…)

    *

    Es hatte sehr viele Japanische Juristen die das Blaue Haus besichtigen (mussten). Zumindest strahlten ihre Gesichter nicht gerade vor Freude.

    Sie waren alle schwarz gekleidet und hatten je einen Pass um den Hals mit einem Foto von sich selbst. Mit diesem durften sie noch viele andere Räume ansehen die wir Normalos nicht durften.

    Aber wir hatten die unglaublich grossartige Idee uns anzuschliessen um ebenfalls mehrere Zimmer zu sehen. Doch bereits beim ersten kam ein koreanischer Polizist und wies uns freundlich darauf hin, dass wir da nicht hindürften.
    Woher er wusste das wir nicht zu dieser Japanischer Gruppe gehörten, ist uns immer noch ein Rätsel. ๐Ÿคฃ

    *

    Draussen auf dem Gelände gibt es einen Weg, der durch den Wald zum Residenzpalast führt. Hier kann man nun die Aussenseite des Hauses ansehen.
    Man könnte auch den Hügel innerhalb des Komplexes hinaufwandern, um einen Blick von oben auf das ganze Anwesen zu werfen. Allerdings kamen wir nicht weit da dieser Teil heute leider abgesperrt war.
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