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  • Day 3

    Vor 30 am Kilimanjaro ✅️

    September 21, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach einer entspannten Nacht starten wir heute früh in den Tag. Auf dem Weg ins Restaurant konnten wir im Baum eine riesige Eule sitzen sehen, die sehr komische Laute von sich gab. Das Frühstück im Hotel ist auch sehr lecker und somit machten wir uns fit und munter auf in Richtung Kilimanjaro.

    Das Wetter konnte nicht optimaler sein und der Mount Meru zeigte sich bereits von der besten Seite. Unser Fahrer Ludwig und unser Guide Urori fuhren uns neben eins, zwei kleinen Fotostops in Richtung Kili. Auf dem Weg dorthin erzählten Sie uns viel über Land und Leute und zeigten uns die unterschiedlichen Vegetation. Nach ca. 2 Stunden bogen wir ab in Richtung Kilimanjaro Nationalpark. Ein Stück hinter dem letzten Ort konnten wir tatsächlich unsere ersten Tiere sehen und haben quasi eine Mini-Safari gemacht. Wir sahen Giraffen, Zebras, Gnus und eine Vielzahl an Antilopen. Das war schon soo beeindruckend und die Vorfreude auf die Safari stieg nochmal um 1000%. Der Kilimanjaro zeigte sich auch Wolkenfrei und die beiden Jungs sagten uns bereits, dass wir viel Glück haben!

    Ziemlich Offroad ging es für uns durch zwei Checkpoints und weiter hinauf zum Plateau. Die Vegetation veränderte sich.. vom Dschungel zur Moorlandschaft. Auf 3500m angekommen war einfach nur Stille. Herrlich und wir hatten freie Sicht auf den Gipfel. Mit der Höhe sind wir alle sehr gut klar gekommen und mit meinen Eukalyptus Bonbons war ich der Hit! 😊

    Wir marschierten los und konnten und gar nicht satt sehen an dem Ausblick der uns geboten wurde. Da wir immer noch nicht die Erlaubnis einer Drohne haben, fragten wir vorsichtig bei unserem Guide Urori an und er stand für uns schmiere. Im Gegenzug erhält er unsere Aufnahmen und wir haben auch eine coole von Ihm gemacht.

    Über Stock und Stein ging es für uns weiter. Wir durchquerten 2 kleine Canyons und hatten stets den Kili im Blick. Einfach atemberaubend!

    Nach gut 2 Stunden sind wir im ersten Camp angekommen und konnten all die Helfer sehen, die für die Touris alles vorbereiten. Einfach nur krass, wie viel sie hochtragen müssen und zum anderen wie viele Touristen bis zum Gipfel kriechen. 50.000 Menschen im Jahr und zur Zeit ist Hochsaison. Von Ruhe war ab Nachmittags nicht mehr viel...

    Wir zogen noch ein bisschen Höher hinauf und machten unsere Mittagspause dort. Bei gefühlten 5°. Das Wetter schlug dort etwas um und wir haben uns auf gut deutsch den Arsch abgefroren.

    Also schaufelten wir relativ zügig unser Lunchbox rein und gingen wieder zurück. Kaum ein paar Meter weiter runter war es wieder warm. Verrückt! Nun kamen uns auch die ganzen Tourigruppen entgegen mit Ihren Guides. Die fast Ihr Nachtlager erreicht haben. Ein bisschen Lust bekommt man ja schon... 😄👍

    Unser Guide meinte, dass wir es in 7 Tagen hinbekommen sollten, da wir relativ zügig und gut unterwegs waren. 😊 Naja mal schauen...

    Der Weg war sehr sehr staubig, sodass wir aussehen wie Dreckspatzen aber auf den Fotos sieht man es zum Glück nicht.

    Nach der 4-stündigen Tour ging es dann für uns zurück. Überglücklich und ziemlich k.o. Auch auf dem Rückweg konnten wir nochmals Zebras, Giraffen und Antilopen sehen. 😍

    2 Dinge haben wir heute ebenfalls kennengelernt.

    1.Fahre niemals im Dunkeln Auto in Tansania. Der Verkehr ist absoluter Horror. Da ist es in Thailand noch geordnet.

    2.Die Toiletten in Tansania (ausgenommen Hotels) 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈

    Nun da spar ich euch die Details.

    Die Dusche ruft und ein leckeres Bierchen inkl. Essen ebenfalls. Morgen verlassen wir Arusha und machen uns auf dem Weg in das Usambara Gebirge. 😊👍

    Jambo!
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