• Spitzkoppe 🗻

    3.–5. feb. 2024, Namibia ⋅ ⛅ 37 °C

    Eigentlich wollten wir noch eine Nacht auf dem Campingplatz der Ameib Ranch verbringen. Aber einer inneren Eingebung folgend riefen wir auf dem Weg dorthin sicherheitshalber mal an. Das war unser Glück denn der Campingplatz war bereits für eine große Gruppe reserviert. So sparten wir uns 80 km Gravel Road und damit über 3 Stunden Fahrzeit 😅. Stattdessen fuhren wir direkt zur Spitzkoppe, einem 1.728 m hohen Inselberg mitten in der Wüste. Aufgrund seiner markanten Form wird er auch als das „Matterhorn Namibias“ bezeichnet. Der Campingplatz dort ist ein Traum. Die einzelnen Plätze liegen teilweise mehrere 100 m voneinander entfernt. Die erste Nacht verbrachten wir dort ganz alleine. Die Atmosphäre in der Einsamkeit der Wüste war absolut einmalig. Wir hätten das Ganze allerdings noch mehr genießen können, wenn es nicht so sauheiß gewesen wäre 🥵.

    Am zweiten Tag kam unsere Reisegruppe aus Windhoek dazu. Die Temperaturen waren etwas angenehmer als am Tag zuvor und so machten wir am frühen Abend eine kleine Wanderung auf einen Aussichtsberg mit Blick auf die Spitzkoppe. Martin überraschte uns mit einem Sundowner auf dem Gipfel 🍷und wir genossen alle den tollen Ausblick und den wunderschönen Sonnenuntergang. Zurück auf unserem Campingplatz erwartete uns ein Lagerfeuer. Hier wurden wir erneut von Martin überrascht. Ein 20-köpfiger Chor sang und tanzte für uns. Das war ein ganz besonderes Erlebnis und viele von uns waren richtig ergriffen 🎶. Schöner hätte der Tag nicht enden können.
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