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- Day 105
- Monday, September 15, 2025
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 905 m
 FranceGavarnie-Gèdre42°49’14” N  0°0’37” E FranceGavarnie-Gèdre42°49’14” N  0°0’37” E
Die Talfahrt
 September 15 in France ⋅ ☀️ 20 °C
 September 15 in France ⋅ ☀️ 20 °C
						
								Natürlich sind wir nicht mit einer Gondel oder Sessellift ins Tal gefahren. Nein, hier handelt es sich um die körperliche und mentale Verfassung in der Anne und ich uns nach einem anstrengenden Tag und einer schlaflosen Nacht befinden.
Mit dem ersten Tageslicht packen wir die Zelte zusammen und steigen weiter ab ins Tal. Kurz nach der nächsten Kreuzung finde ich einen Blaubeerstrauch, der in voller Reife steht und ich fleißig Beeren pflücke. Etwas verwundert schaue ich den Weg an, der in einer weiten Schleife ins Tal verläuft, aber der HT in der App anders ins Tal geht. Da die Schleife entspannter aussieht und Anne dieser sowieso auch schon ein gutes Stück gefolgt ist, nehmen wir einen kleinen Umweg. Dieser lohnt sich, da ich sogar auch hier nochmal Himbeeren finde. Bei der Hütte, die das Tagesziel des gestrigem Tages war, genießen wir unser Frühstück und ich wasche meine Hose, die von Flecken aller Art übersäät ist. Eine Ewigkeit folgen wir dem Berghang, bevor der Weg in steilen Serpentinen nach Luz Saint Sauveur absteigt, wo wir am ersten offenen Supermarkt vorbei laufen, um beim zweiten festzustellen, dass dieser Mittagspause hat. Also zurück, wobei wir erstmal nur zur Überbrückung der Zeit Eis gönnen und uns neben einen Waschsalon zum Handy laden setzen.
Beim Supermarkt wie gewohnt mit Essen eindecken, das wir vornedran einmal sortieren. Kurz wartwn wir auf eine Bäckerei, die erst wieder um 16 Uhr aufmacht, um dann zu hörwn, dass es nachmittags keine Brote gibt. So auch bei der zweiten Bäckerei, weshalb wir uns dann für 2 unterschiedliche Baguettes entscheiden. Für das Mittagessen verlassen wir die kleine Stadt und folgen dem HT zu einee Kappelle. Über die Napoleonbrücke, die über eine tiefe Schlucht führt, steigen wir kurz vor einer Therme steil einen Treppenweg hoch. Am Berg entlang geht es Kilometer weit ins Tal, bis wir immer wieder die Straße kreuzen. Bei einem Museum suchen wir uns kurz vor der Dunkelheit einen Schlafplatz und finden ein verlassenes Haus mit kleiner Wiesenfläche. Während dem Abendessen beobachtet uns einen Katze sehr neugierig, aber auch scheu und nähert sich nur sehr vorsichtig. Da es die Nacht nicht regnen soll, entscheiden wir uns, direkt am Haus unter einem kleinen Balkon zu schlafen.Read more





