Malaysia
Kampung Tiga

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Travelers at this place
    • Day 9

      Gym & Kletterpark

      January 11, 2020 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C

      Heute war ein richtiger Sporttag! 😀
      Vormittags bin ich ins Fitnessstudio gegangen. Für 1€ kann ich ohne Probleme den ganzen Tag dort trainieren. Das Fitnessstudio ist super alt und erinnerte mich irgendwie an ein typisches Studio in den 70er Jahren. Viele schwere Gewichte, wenig Geräte, alles irgendwie ein wenig runter gekommen. 😂 Aber für ein Training zwischendurch absolut super. Bei 30 Grad ohne Klimaanlage war ich nach den ersten paar Übungen auch schon gut erledigt.

      Nachmittags bin ich mit Ahmed, ebenfalls Couchsurfer, etwas außerhalb von Malacca in einen Kletterpark gefahren. Das war super. Sehr anstrengend, aber absolut empfehlenswert. Wir hatten eine gute Zeit und haben uns gut verstanden. Es ist schön so viele neue Leute zu treffen. Dann fühle ich mich nicht so einsam. Wobei ich mich mittlerweile gut "eingelebt" habe. Das Fremdeln ist ein Glück vorüber. 😊

      Abends war ich auf einem Street Food Market und habe mir alles mögliche an gutem Essen reingepfiffen. Wachteleier mit Mayo, koreanische Hotdogs, Frühlingsrollen,... Ein Traum. 😍

      Next stop: Kuala Lumpur! 🥳
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    • Day 3

      End of Chinese New Year

      March 5, 2015 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

      Malakka ist UNESCO Weltkulturerbe und die meisten Touristen verbringen hier max. 2 Tage. Ich hatte das auch vor. Als ich im Hostel ankam habe ich schon erfahren, dass an dem Tag wo ich eigentlich gehen will ein gros2ser Tag ist nämlich das Ende des chinesischen Neujahrs. So entschied ich mich einige Tage länger zu bleiben. Wieviele wusste ich auch nicht. Howard der verrückte chinesische Hostelbesitzer war etwas verpeilt und chaotisch. Auf jedenfall hat es ihm nicht ausgemacht, dass ich länger geblieben bin, ohne zu verlängern und zu bezahlen. Er hat es alles seehr locker gesehen. Nachdem die Übernachtung eh schon sehr günstig war (15 ringgit - knapp 4 €) hat er mir noch am Ende ein Discount gemacht. Er war ein sehr offener und sympathischer Hostelbesitzer. Es war ihm sehr wichtig, dass seine Gäste sich wohlfühlen. Er hat sehr viele gemeinsame Aktivitäten mit uns gemacht und uns die malaysische Kultur näher gebracht: er ist mit uns durch die Nachtmarkt gelaufen und uns typisches Essen gezeigt und erklärt, da wir so viele waren konnten wir gut die Sachen durchprobieren und teilen, Fahrradtour durch die Stadt gemacht (das habe ich verpasst denn es war an dem Tag als ich ankam) und nicht zuletzt hat er uns alle eingeladen beim grossen Fest beim chinesischen Umzug mitzumachen. Wow, das war ein einmaliges Erlebnis! Bevor wir losgezogen sind haben wir alle ein riesen Sombrero, ein weisses langarmiges Oberteil und ein Handtuch bekommen. Das war unsere Uniform ;-) jetzt gehörten wir auch dazu nämlich zu dem chinesischen Gemeide in dem Howard aktiv war. Plötzlich waren wir nicht mehr die Touristen die vom Strassenrand geschaut haben und fotografiert haben, sondern wir waren mitten drin und wurden von Chinesen fotografiert die es so exotisch fanden drei europäische Mädels in der chinesische Männermasse zu entdecken. Erst später ist uns aufgefallen, dass wir wirklich die einzigen Frauen waren. Wie dem auch sei waren alle sowohl wir weil wir das alles Haut nah miterleben durften als auch die Chinesen froh, dass wir uns die Zeit genommen haben mit denen ihren Feiertag zu teilen. Das Interesse war gegenseitig: sie waren interessiert an uns woher wir kommen was wir hier machen und wir waren interessiert über ihr Feier und Rituale mehr zu erfahren. Wie ich schon in Singapur festgestellt habe, sind die Chinesen sehr abergläubisch deshalb haben sie unterschiedliche Rituale die den Bösen Geist wegtreiben oder Glück oder Segen für das ganze Jahr bringen. Ich habe alles mitgemacht: also alle böse Geister sind weg, falls ich verflucht wurde, bin ich jetzt befreit und werde eine Menge Glück und Prosperity das ganze Jahr lang haben ;-) HENGAAAA! (good luck and prosperity! ) - das habe ich gelernt :-)

      Die Chinesen sind sehr laut beim Feiern (und auch so :-p ) und machmal haben sie furchterregende Gesichter die ich nicht so richtig deuten konnte aber mir Angst gemacht haben. Was mich wahnsinnig erschrocken hat waren die Böllern. Mit dem Umzug sind wir bei jedem relevanten Tempel in Malakka angehalten und wurde so ein Segenritual gemacht. Wenn das Ritual vorbei war, haben sie die X Böllerketten die an dem Tempel hingen angezündet. Alle sind in Deckung gegangen ihre Ohren zugehalten und es ging los. Puff, puff, puff...Minutenlang!!! Gefühlt Stundenlang! Und wenn eine Kette abgefeuert wurde gabs ein größerer Knall. Auf der Straße war nur Nebel und Feuer zu sehen und rennende Leute. Ich habe den ganzen Spass aus einem der Tempel beobachtet und hatte richtig schiss, fühlte mich wie in einem Krieg. Zumindest stelle ich mir das so vor. Es war ein krasses Gefühl denn ich kein Wort verstanden habe von was ab und zu geschrien wurde und ob es gut oder schlecht ist. Habe gar nicht verstanden was gerade passiert. Dann rannten plötzlich Leute in den Tempel rein mit einer schwere Holzstruktur die sie auf ihre Schultern getragen haben. Das ist was ganz besonderes für die. Und das in der Hitze von 33 Grad und 70-80% Luftfeuchtigkeit war das eine Herausforderung. Es gibt 300 Tempel in Malakka, ich weiss nicht wieviel wir besucht haben, auf jedenfall waren es 4 Stunden laufen in der prallenden Hitze. Das gute war sie haben sich alle um uns gesorgt auch Howard der ständig von irgewoher aufgetaucht ist und uns mit Wasser und Snacks versorgt hat. Es war ein erfahrungsreicher Tag und bin dankbar mitgemacht haben zu dürfen.
      Am Abend hat uns Howard und die anderen zum Abendessen eingeladen. Wir waren im Restaurant essen und haben typisch NeuJahrsmenü probieren dürfen. HENGAAAA!
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    You might also know this place by the following names:

    Kampung Tiga

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