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  • Day 127–129

    Cañadon Pinturas

    March 24 in Argentina ⋅ ⛅ 9 °C

    Die Ruta 40 hat uns für knapp 300 KM über fünf Stunden durchgerüttelt. Auf den geteerten Abschnitten kommen regelmäßig wiederkehrend Schlaglöcher, die bis zu 40 cm tief sind. Hier mit 60 oder 70 KM/h reinrauschen, mag selbst unser MAN nicht.

    Der Nationalpark Cañadon Pinturas, ist klein und steht nicht in unserem Reiseführer.
    Wir haben gesehen, dass hier bunte Berge sind und wollen einen Stopp einlegen. Eine Rangerin öffnet uns eine Seiteneinfahrt, unser LKW ist für das Gate zu hoch. Der Eintritt in den Park ist kostenlos. Wir bekommen eine ausführliche Erklärung der möglichen Wanderungen und haben schon hier das Gefühl etwas Besonderes gefunden zu haben. Wir dürfen nur an zwei Stellen übernachten und suchen uns den 25 KM entfernt, mitten im Park liegenden Stellplatz aus. Schön hier …

    Am kommenden Morgen ist es ziemlich windig, der Wetterbericht sagt nachmittags Regen an. Etwa fünf KM weiter mit dem MAN, kommen wir an einen Parkplatz, den Startpunkt unserer Wanderung. Nach wenigen Metern trauen wir unseren Augen nicht. Vor uns liegt ein imposanter Canyon. Die Wanderung geht auf acht KM hinunter in die Schlucht und an einem romantischen Bachlauf entlang. Ein Tag zum genießen. Christine sorgt noch für etwas Action, sie verliert ihr Handy bei einer Exkursion seitlich des Pfades. Nach 15 Minuten Suchaktion, findet sie es wieder … Glück gehabt.

    Wir bleiben eine weitere Nacht im Park, bekommen von der Rangerin Holz, Würstchen und Bier. Gemeinsam mit einem spanischen Pärchen grillen wir und haben einen lustigen Abend.

    Vor der Weiterfahrt besuchen wir noch das Planetarium und machen eine kurze Wanderung durch die bunten Berge.
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