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  • Day 132–133

    El Bolsón und Abgefahren

    March 29 in Argentina ⋅ ☀️ 14 °C

    Wir hätten uns gut vorstellen können noch eine weitere Nacht auf La Alazana zu bleiben. Lilo und Néstor haben uns eingeladen, solange wir wollen, ihre Gäste zu sein. Wir haben uns hier richtig wohl gefühlt.

    Irgendwie sind wir im Stress 😥. Morgen, Samstag, wollen wir Medoc, die Destille in Bariloche, besichtigen. So nicht 😤! Wir ändern den Plan und vereinbaren eine Besichtigung am Montag. Wir sind doch nicht auf einem Business-Trip 😎.

    Wir wollen zu Claudia und Klaus, das Pärchen, das uns die Haftpflichtversicherung für Südamerika organisiert hat. Zuvor versuchen wir erfolglos Gas aufzufüllen (wir haben noch eine volle Reserveflasche) und besuchen eine Fischerei, die leckere geräucherte und frische Regenbogenforellen verkauft.
    Claudia und Klaus leben etwas abgeschieden auf einem riesigen Grundstück, ausreichend Platz den UNICAT bequem zu parken. Wir probieren eine geräucherte Forelle, großartig, während zwei Maschinen Wäsche waschen. Später sitzen wir gemütlich mit Claudia und Klaus bei Kaffee und Tee. Beide sind 16 Jahre mit zwei Motorrädern um die Welt gereist. Diese Zeit haben sie im Buch „Abgefahren“ beschrieben, das mit über 60.000 (!) verkauften Exemplaren „der Bestseller“ des KiWi Verlags ist. Logisch, dass wir eine sehr kurzweilige Zeit haben.
    Bevor wir am Samstag weiterfahren, bestellt Klaus uns Brot in einer Bäckerei in Bolsón.

    Wir fahren die wenigen KM zurück nach Bolsón, das in iOverlander als touristisch und Overlander unfreundlich beschrieben wird. Zudem scheinen Einbrüche in Wohnmobile 😱 häufig vorzukommen..
    Wir erwischen wohl einen guten Tag, können Gas auffüllen, kaufen Brot, bekommen einen kleinen Osterkuchen geschenkt und anschließend eine Parkmöglichkeit gezeigt. In iOverländer wird angegeben, dass Wohnmobile im gesamten Ortsgebiet nicht parken dürfen. Falsch! Der MAN steht am Straßenrand und wir laufen über den Kunsthandwerksmarkt. Auf dem Rückweg holen wir uns an einem Streetfood Stand etwas zum Essen. Das war dann El Bolsón.

    Bevor wir nach Bariloche aufbrechen, schlecken wir noch ein Eis auf einem Biobauernhof, ein Tipp von Lilo.
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