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- Day 174
- Friday, May 10, 2024 at 4:02 AM
- ☁️ 6 °C
- Altitude: 472 m
ChileComodoro Arturo Merino Benítez International Airport33°24’1” S 70°47’37” W
Auf nach Iguazú

02:00 Uhr, der Wecker klingelt, um 03:00 Uhr haben wir Uber bestellt. Wir müssen unseren Flug um 5:45 Uhr nach Iguazú, über Sao Paulo, erreichen.
Uber ist pünktlich und so sind wir etwas früher als geplant am Flughafen. Gut so, die Zeit brauchen wir auch.
Der Check In ist vereinfacht worden, sagt LATAM. Wir haben unsere Boardingpässe online erstellt. Am Flughafen muss man sich die Koffer-Tags selber ausdrucken. Diese werden von einer LATAM Mitarbeiterin an den Taschen befestigt. Dann dürfen wir uns in eine Schlange stellen, um nach 15 Minuten die Taschen bei einem weiteren Mitarbeiter auf das Förderband zu legen. Das ganze heißt Self-Check-In und unterscheidet sich vom Check-In am Schalter dadurch, dass es deutlich länger dauert, der Fluggast die Tags selber erstellen muss und ein Mitarbeiter mehr benötigt wird. „Keep it simple“ auf südamerikanisch 🤷🏻.
Die Schlange war garnicht schlimm, das geht noch besser. Vor der Grenzkontrolle, mit ca. 50 Abfertigungsschaltern, ist eine dreireihige, jeweils 50 Meter lange, Schlange. Wir haben Glück, innerhalb von Minuten, verdoppelt sich die Schlange hinter uns. Der Grund ist, dass nur 3 (in Worten: drei) Schalter besetzt sind. Manchmal muss ein Beamter auch Pipi, dann sind nur zwei offen 🤣. Wir brauchen deutlich über eine Stunde, bis wir durch die PDI Abfertigung sind. Danach müssen wir nur noch bei der Sicherheitskontrolle anstehen und schon sind wir im Flughafen. Das Boarding läuft schon, heißt, an der Anzeigetafel, in echt stehen wir in der Schlange. Hier könnte man leichte Optimierungen vornehmen.
Der Flug nach Sao Paolo ist ruhig. Wenn ich mir den Flügel der Boeing ansehe, erinnere ich mich an unsere Messestände auf den Jugendhilfetagen. Das Handwerkermotto war, mit Klebeband und Kabelbinder hältst du alles zusammen. Die Umsteigezeit in Sao Paolo ist knapp berechnet. Wir müssen unser Taschen am Gepäckband holen, durch die Passkontrolle und den Zoll, um diese dann selber wieder aufzugeben.
In Iguazú landen wir pünktlich und werden von einer Taxifahrerin abgeholt. Der kleine Grenzverkehr, von Brasilien 🇧🇷 nach Argentinien 🇦🇷, funktioniert problemlos. Nach 25 Minuten Fahrt, kommen wir im Melia Iguazú ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ an. Der Rezeptionist spricht fließend Deutsch. Er erzählt, dass er in der Schweiz 🇨🇭 aufgewachsen ist. Kurzfristig entscheiden wir, dass wir unser Zimmer upgraden und eins mit Blick auf die Wasserfälle nehmen. Ich vergaß, das Hotel ist in Sichtweite der Fälle, 10 Minuten fußläufig zum Fluss.
Wir werden nachdrücklich gebeten, immer die Fenster zu schließen und zu verriegeln. Es gibt hier freche Affen, die gelernt haben, wie sie die Balkontüren öffnen können. Einmal im Zimmer, plündern sie die Minibar 🤣. Der Rezeptionist meint, egal ob die Affen oder wir an der Minibar waren, das Hotel schreibt den Verzehr auf die Rechnung.
Das Zimmer ist noch nicht fertig, so buchen wir Massagen für den kommenden Tag und genießen in der Roof-Top-Bar zwei leckere Caipis, bis wir die Zimmerschlüssel erhalten.
Dann kommen die Affen. Ein ganzes Rudel kontrolliert jede Ecke und natürlich klaut ein besonders dreister Geselle Nüsse vom Tisch.
Richtig Hunger haben wir nicht. Christine hat in den Flughäfen in Brasilien die Duty Free Läden geplündert. Seit Dezember keine Gummibärchen oder kein Colorado, so sieht Haribo-Entzug aus. Die erste Familienpackung ist schon schwer angeschlagen.
Wir gehen dann doch noch zum Abendessen, es gibt Barbecue 🍖. Das auf offenem Feuer 🔥 gegrillte Steak war s**lecker.
Um 22:00 Uhr liegen wir im Bett, der Tag war lang. Morgen geht’s zu den Wasserfällen.Read more
TravelerGood idea, some days to relax at the iguazu falls !! There are worse places in the world 😉🌎 enjoy !! Looks awsome 😍😍