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  • Busan

    July 11, 2019 in South Korea ⋅ ⛅ 25 °C

    Wenn ich behaupte, ich hätte keinen Muskelkater, wäre das gelogen. Aber ich bin damit nicht alleine. Die 4h Training gestern haben bei einigen Spuren hinterlassen. Deshalb auch gar nicht schlecht, dass der heutige Tag trainingsfrei war und ein Tagesausflug nach Busan auf dem Plan stand. Nach 1,5h Autofahrt erreichten wir die zweitgrößte Stadt Südkoreas. Die Cousine von Meister Kang begleitete uns heute und zeigte uns einige Highlights der 5. größten Hafenstadt der Welt. Wir starteten unser Sightseeing am Busan Tower, der sich auf dem Drachenkopfberg befindet und 120m hoch ist, wieder mit einem schönen Blick auf die Stadt. Weiter ging es zum Jagalchi-Fischmarkt, dem größten des Landes, wo allerhand interessantes Meeresgetier zu finden war. Ein Tintenfisch fand seine Schüssel wohl nicht ganz so einladend und versuchte über die Straße zu entfliehen. Prompt wurde er vom Fischhändler, der den Ausbruchsversuch bemerkt hatte, am Kopf geschnappt und postwendend wieder zurück befördert. 🙈

    Station Nr. 3 war die, aus dem 14. Jahrhundert stammende, wunderschöne Tempelanlage Haedong Yonggungsa an der schroffen Küste von Busan, wo wir ca. 1,5h verweilten, bevor es uns für eine kurze Abkühlung an den Strand verschlug. Die Tempelanlage zählt zu den schönsten, wenn nicht die Schönste in Südkorea. Am Eingang begrüßten uns die 12 Tierkreiszeichenfiguren des Asiatischen Horoskops aus Stein. Durch ein Portal und einen Tunnel hindurch, einige Stufen hinunter und die Tempelanlage mit 2 goldenen Buddhastatuen, der achtstufigen Pagode, dem Wunschbrunnen und Daengjeon Haupttempel etc. gibt den Blick auf das Meer frei. In selbiges sind einige von uns später noch gesprungen, als ein Zwischenstop am Strand eingelegt wurde.

    Letztes Ausflugsziel an diesem Tag: ein großes Outlet Shoppingcenter, in dem man ohne Probleme einen vollen Tag verbringen kann. Das mussten wir auch mal gesehen haben, weshalb wir Meister Pyo zu diesem außerplanmäßigen Stopp überredet haben.

    Kurz vor 22:00 Uhr zurück in der Uni, reichte die Zeit noch für eine Partie Tischtennis und ein kleines Bierchen.
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