• Zwei Tage in Tokio

    16 de octubre de 2014, Japón ⋅ ☁️ 15 °C

    ... sind leider viel zu kurz, um sich die Stadt wirklich richtig anzusehen. Eines fällt allerdings sofort auf. Es gibt wahrscheinlich keine sauberere, mehr gepflegte und besser organisierte Stadt in dieser Größenordnung (mit ca. 15 Millionen Einwohnern). An nahezu jeder Straßenkreuzung sind Stadtpläne und Wegweiser aufgestellt, Baustellen sind mehrfach abgesichert sowie alle mit einer Dezibel-Anzeige ausgestattet und die Straßenverkehrsregeln werden ohne Ausnahme eingehalten. Selbst Sonntag früh um sechs wird an einer Fußgängerampel gewartet, auch wenn weit und breit kein Auto auch nur zu erahnen ist. Beobachtet habe ich auch einen Bauarbeiter, der mit einer Leiter die Straße überquerte und dabei zur Absicherung von einer weiteren Person mit Warnweste und ausgebreiteten Armen begleitet wurde.

    Der Besuch des ältesten Tempels der Stadt (Sensoji Tempel aus dem Jahr 628) ist ganz sicher auch einer der Höhepunkte eines Tokiobesuches. Das erklärt wahrscheinlich auch die Masse der Besucher.

    Am Sonntag war in Japan Feiertag, so dass mein Abstecher auf den Fischmarkt (Tsukiji) leider nicht erfolgreich war. Dafür gab es dann Frühstück im Hafenviertel. Da hatte es schließlich auch mit dem Sushi geklappt, nachdem ich am Abend vorher in keinem Sushi-Restaurant einen Platz bekommen habe, ....da ich nicht reserviert hatte.

    Nach den zwei Tagen in Tokio folgte ein Zwischenstopp in New York. Da ich heute schon nach Chicago weitergeflogen bin, um morgen mein Moped für die kommenden drei Wochen in Empfang zu nehmen, ist der Blog nicht ganz aktuell. Die Eindrücke aus New York aber in Kürze.
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