• Halt in Kapstadt

    20 Maret 2019, Afrika Selatan ⋅ ⛅ 21 °C

    Wie im vorangegangenen Beitrag bereits angedeutet, ging es im Anschluss ans Zwischenseminar nach Kapstadt.

    Da wir nur eine Nacht bei den Freiwilligen in Observatory verbrachten, gibt es auch wenig Spannendes zu erzählen.
    Ich habe die Nacht über ziemlich shlecht geschlafen, da relativ wenig Schlafmöglichkeiten vorhanden waren und im Wohnzimmer (auch Gästezimmer) angeblich eine Ratte ihr Unwesen trieb. Daher entschied ich mich ziemlich schnell, auf einem der Stühle zu schlafen. Ein Fehler, wie sich etwa zweieinhalb Stunden später herausstellen sollte. Um etwa halb zwei nachts wachte ich mit fürchterlichen Nackenschmerzen auf. Danach fiel es mir unmöglich, auf dem Stuhl weiterzuschlafen. Ich wartete eine gute Gelegenheit ab und schnappte mir eine freie Ecke auf der Doppelmatratze, auf der Toni und Charlie schliefen.

    Am nächsten Tag fuhr Kilian schon relativ früh morgens mit Simon und Lene, welche wir in Kapstadt getroffen hatten zum Flughafen, da Lene an diesem Tag abreiste.
    Ich bummelte derweil mit Charlie, Lena und Toni durch die Straßen Observatorys, bevor ich um halb vier unseren Mietwagen am Flughafen abgab und mich zu Kilian und Simon in ein Café begab. Dort gab es das Angebot Kaffee und heiße Schokolade – all you can drink. Die beiden saßen bereits einige Stunden in dem Café und hatten das Angebot schon intensiv wahrgenommen. Zusammen schafften wir für 68 Rand (etwa 4.25€) dreizehn Nachfüllungen der Getränke. Irgendwann schaltete sich der Manager ein und ließ uns wissen, dass es keine weiteren Getränke geben würde.

    Am Flughafen gab es dann noch einige Schwierigkeiten, denn die weltwärts-Mentorin aus Johannesburg hatte uns vor der Gegend, in der wir die Unterkunft gebucht hatten gewarnt, da sie außerhalb der Stadt lag und sie nichts über diese wusste und es sich gegebenenfalls um eine unsichere Gegend handeln könnte. Daraufhin wurde entschieden, kurzfristig alles zu ändern und es wurde bis kurz vor Abflug nach einer anderen Unterkunft gesucht. Allerdings ließ sich kaum etwas finden und so entschieden wir uns, in Anbetracht der Tatsache, dass wir im Falle einer Stornierung dennoch den Gesamtpreis zahlen müssten, es trotz der Sicherheitsbedenken mit der Unterkunft im Stadtteil Germiston zu versuchen.

    Unser Flug ging um 10 Uhr abends und am Flughafen war es aufgrund der späten Zeit bereits sehr ruhig, weshalb wir halbwegs entspannt im Boardingbereich warten konnten.
    Baca selengkapnya