Nach erwartetem lausigen Frühstück im Hotel ging es an diesem Tag weiter nach Nadschaf zur Imam-Ali-Moschee, die als eine der größten Heiligtümer für Schiiten gilt und das vierte und letzte große religiöse Besichtigungs-Highlight auf unserer Irak-Reise ist.
Zitat aus der Enzyklopädie des Islam: „In dem von einer Kuppel mit 777 Ziegeln aus Gold bedeckten Gebäude ist Imam Alis (a.) Schrein aufbewahrt. Zudem lagern im Mausoleum uralte unersetzliche Dokumente sowie weitere Kostbarkeiten aus Gold und Juwelen von unschätzbarem Wert. Eine ebenso überragende Bedeutung hat Wadi-ul-Salam Friedhof in unmittelbarer Nähe.“
Nach Ankunft in der Stadt mussten einige Checkpoints passiert und die üblichen Fragen beantwortet werden. Mehrere Anfragen bei von außen preiswert aussehenden Hotels waren nicht erfolgreich und so haben wir in ein etwas besseres Hotel eingecheckt. 120 US Dollar fürs Zimmer aber vom Preis-Leistung-Verhältnis dann doch hervorragend.
Nach der Besichtigung des Heiligen Schreins waren wir noch auf dem riesengroßen Wadi-ul-Salam Friedhof, der als einer der größten der Welt gilt.
Schlussendlich ähneln sich die schiitischen Wallfahrtsorte mit denen im Iran, nur dass hier die Sicherheitsmaßnahmen enorm sind. Ich fand es nicht gerade entspannt. Die vielen Pilger aus verschiedenen Ländern machen den Besuch hier zu einem interessanten Erlebnis. Wir wurden oft gefragt, ob wir aus dem Iran seien. Mir war das nicht so recht, weil ich nicht weiß, ob diese Nachbarn hier sehr willkommen sind.Read more
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Was ist das an der Decke? Metallisch bedrucktes Etwas? Mosaike? Strass?
TravelerIch weiß es nicht. Schaut genau so aus wie die Schreine im Iran.