Mauritius
River du Rempart

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Travelers at this place
    • Day 38

      Wäuägumpä

      October 25, 2023 in Mauritius ⋅ 🌬 24 °C

      Hüt Morge simer früä ufbrochä u si uf Flic en Flac i üses letschtä Hotel "Aanari" gfahrä. Vo dert us simer uf Tamarin, hei ä Glacä zum Zmorge gschnouset u hättä dert wöue surfä. Leider het üs z Wätter ä Strich dür d Rächnig gmacht. Äs het chuum Wäuä gha u d Sunnä het säch o nie zeigt. Somit simer haut chli ihgmumelt äm Strand gläge u hei när zum Znacht wieder einisch fein Indisch gässä.Read more

    • Day 46

      Wechsel an die Westküste

      November 21, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 30 °C

      Heute ist grosser Umzugstag. Wir stehen früh auf und packen alles in unseren winzigen Mietwagen, was wirklich eine Meisterleistung ist bei unserem ganzen Gepäck. Danach frühstücken wir noch einmal am Strand und fahren dann los gen Westküste.

      Wie immer ist die Fahrt etwas zäh hier auf der Insel, da die Verkehrsführung teils wirklich schwer nachzuvollziehen ist und es so oft an den unmöglichsten Stellen zu Staus kommt. Immerhin ist es aber von Port Louis an recht schön und sauber und durch die Berge auch landschaftlich interessanter.

      Am Vormittag erreichen wir eine sehr schönes grosses Shopping Village, wo wir ungeplant eine Weile verbringen und noch mal im Surfshop hängen bleiben. Nach ein paar weiteren Einkäufen fahren wir die letzte Viertelstunde zu unserer neuen Unterkunft.

      Das kleine hübsche Häuschen liegt etwas nördlich von Tamarin nur 75 m vom Strand entfernt. Die Bucht hier ist bekannt für ihre Surfwellen und Delphinbesuche, da es hier kein schützendes Riff gibt.

      Es ist so heiss wie bisher noch nie und so brechen wir schnell auf gen Strand, motiviert mit den Body Boards. Dort erwarten uns jedoch Wellen, die maximal kniehoch sind. Egal, die Jungs haben trotzdem Spass und „surfen“ voller Begeisterung. Zwischendurch hat Henri einmal „Aufschluck“.

      Am späten Nachmittag wollen wir noch das nahe Flic en Flac besuchen, soll es doch sehr schön sein laut Reiseführer. Wir meistern die 3 km Luftlinie über einen riesigen Umweg in einer halben Stunde und sind mal wieder sehr enttäuscht. Die Hoffnung auf ein hübsches Beach Café für ein paar Sundowner Drinks sind schnell begraben.

      Hier gibt es wieder viele unschöne Bauten, dreckige Gassen und verkommene, geschlossene Restaurants. Also gehen wir an den recht hübschen aber vollen Strand und holen uns im nahen Supermarkt unseren Apéro. Abendessen gibt es danach von einem der vielen Fast Food Trucks, die hier herumstehen. Erst als es fast stockdunkel ist, können wir die Jungs überreden, nicht weiter im Wasser zu spielen und nach Hause zu fahren.

      Zurück brauchen wir aufgrund eines Unfalls und entsprechenden Staus dann sogar eine Dreiviertelstunde und sind froh, als wir zu Hause ankommen.
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    • Day 48

      Chamarel & Le Morne

      November 23, 2023 in Mauritius ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute steht Dirk früh auf, um auch mal entspannt mit dem SUP rauszugehen. Wie immer ist er natürlich der Glückspilz schlechthin: schon als er um kurz vor 6 Uhr ins Wasser geht, sind einige Boote mit Delphinen zu sehen und er paddelt dorthin und hat mehrfach die Delphine direkt um und unter seinem Board, ein paar mal schnorchelt er auch mit ihnen.

      Nach 1.5 Stunden kommt er zurück und erzählt uns davon, woraufhin ich Luis schnappe und sofort noch mal losziehe. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und so schaffe ich es mit dem viel zu kleinen Board, uns beide zu den Booten zu befördern. Dort sind die Delphine aber schon nicht mehr so ruhig an einem Ort, wie Dirk es beschrieben hat, und wir sind zu zweit mit dem Board nicht so wendig. Vor allem, weil es extrem wackelt mit den vielen Wellen. Aber wir sehen die Delphine einige Male aus ein paar Metern Entfernung und Luis freut sich sehr darüber.

      Zurück ist der Weg noch schlimmer, da ich uns bei ablandigem Wind zurückbringen muss. Ich bin total k.o., als wir zurück am Strand ankommen. Nach einer wiederbelebenden Dusche und einem leckeren Frühstück geht es aber wieder und wir fahren noch mal in die Berge, diesmal nach Chamarel.

      Weil es dort oben kräftig regnet, gehen wir erstmal ins „Curious Corner“, einem Haus mit diversen optischen Täuschungen, und haben dort eine Menge Spass. Irgendwann um 13 Uhr überreden wir die Jungs, endlich weiterzufahren, was sie schweren Herzens zulassen.

      Nächster Stopp ist die „Coloured Earth“, mehrfarbige Erde aufgrund der vulkanischen Historie. Es ist jetzt nicht so wirklich spannend, aber was will man von bunter Erde auch erwarten. Ein paar Riesenschildkröten sind immerhin nebendran, das Wetter und die Landschaft sind sehr schön und wir stoppen auch noch an einem schönen Wasserfall.

      Als nächstes geht es die Runde weiter an die Südküste und zur Le Morne Halbinsel, die man von allen Mauritiusbildern kennt. Dort ist am Ende ein Kitestrand und man sieht jede Menge Kiter, Windsurfer und Wingfoiler auf dem Wasser. Der Strand ist schön und die Gegend wenig bebaut, weswegen es uns gut gefällt. Auch ist das sportliche Flair hier doch mehr unser Ding.

      Dirk kitet direkt los und macht sogar ein paar Bahnen mit Luis im Huckepack, was wir unbedingt mal probieren wollten. Die Jungs spielen noch fröhlich mit den Beach Nachbarn und abends fahren wir alle zufrieden und müde nach Hause. Ein weiterer schöner Tag geht zu Ende.
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    • Day 49

      Heut‘ ist so ein schöner Tag

      November 24, 2023 in Mauritius ⋅ 🌬 28 °C

      Früh um 5 Uhr stehen wir auf, packen die Sachen für den Tag zusammen und verlassen mit schlaftrunkenen Kindern unser Häuschen. Pünktlich um 6 Uhr sind wir am Angelclub in Black River begrüsst.

      Mit Vollgas brettern wir auf direktem Weg gen Westen. Nach nicht einmal 10 Minuten ist es so weit und wir sehen die Fontäne unseres ersten Pottwals. Wir fahren dorthin und beobachten den Youngster, der hier gemächlich vor sich hintreibt. Wir sind das einzige Boot weit und breit und freuen uns sehr über diese schöne Sichtung. Kaum ist der erste Wal abgetaucht, fahren wir ein paar wenige Meter zum nächsten Youngster. Auch der taucht nach einer Weile mit beeindruckender Fluke ab und schon sehen wir wenige hundert Meter weiter ein einzelnes Weibchen. Diese drei Sichtungen geniessen wir ganz für uns in der Morgensonne und auch die Jungs haben Freude.

      Danach packt die Crew erst das Hydrophone aus, um nach den Walen zu lauschen und wir können sie auch unter Wasser klicken hören. Weitere fünf Wale sehen wir, darunter auch eine Mutter mit kleinem Kalb, jedoch kein grosses Männchen. Leider gibt es auch ein paar rücksichtslose Schnorchler und als immer mehr Boote hinzukommen, bedanken wir uns und sagen der Crew nach 8 Walen, dass wir gerne zurückfahren können. Wir suchen noch Delphine auf dem Rückweg, finden aber keine. Dafür halten wir noch an einem Riff, wo Luis sich das erste Mal richtig mit Schnorchel ins Wasser traut und eine riesige Freude an den vielen bunten Fischen im glasklaren Wasser hat.

      Glücklich und zufrieden kommen wir um 8.30 Uhr wieder am Le Morne Angel Club an. Da es in dem Clubhaus so schön ist, bleiben wir erstmal hier. Es gibt leckeres Frühstück und die Kids haben Freude, als eine Gruppe von einer Angeltour zurückkommt und sie die grossen Doraden und Thunfische bestaunen können, die direkt fangfrisch auf dem Pier filetiert werden.

      Erst kurz vor dem Mittag fahren wir wieder zum Le Morne Kite Beach und Dirk geht direkt mit dem 9er raus, denn es bläst kräftig. Er hat eine Stunde lang viel Spass draussen und kann sogar die grossen Wellen surfen, während wir im Schatten der Bäume chillen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause bestaunen wir noch einige einheimische Kiter, die eine regelrechte Show hinlegen und gigantische Sprünge machen. Dirk fährt später auch noch mal los und kitet bis in die nahegelegene Lagune, wo es etwas ruhiger ist. Ich übernehme dann auch noch für eine halbe Stunde den Kite, während die Kids mit den Strandnachbarn spielen. Die Kulisse hier in der Lagune ist noch mal etwas Besonderes, weil sie von dem beeindruckenden Le Morne Brabant flankiert wird.

      Erst am späten Nachmittag geht es zurück nach Hause, wo wir noch etwas kochen und dann alle sehr früh, aber sehr zufrieden und glücklich nach diesem weiteren schönen Tag einschlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    River du Rempart

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