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  • Day 109

    Taupō und der Weg nach Mordor

    March 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 26 °C

    Wenn man in Taupō ankommt vermisst man den Ozean gar nicht, denn wenn ich z.B. Den See seh brauch ich kein Meer mehr. Und Lake Taupō ist ein atemberaubender See, riesig mit klasse gezeichneten Küsten.
    Die erste Aktion ist es, Line abzuholen, sie möchte sich unserer Reisegruppe für eine ungewisse Zeit anschließen.
    Zusammen fahren wir zu den Hulka Falls, beschließen aber den dazugehörigen Walk auf den nächsten Tag zu verschieben.
    Der Campingplatz ist super für einen Gratis Platz, dazu noch direkt am reißenden Waikaro river!
    Nach leckerem Abendessen und Feierabend Bierchen gehen wir schlafen, morgen gibt es ein straffes Programm.
    Früh morgens von einem motivierten Tobi geweckt beginnen wir den Tag mit Planung und nochmals Planung bis es dann 10 Uhr ist und wir entschieden haben erstmal zu den Hotsprings zu fahren. Es ist ein weiter Weg dorthin und wir quetschen uns mit den Leuten in unser Auto, wurden aber zum Glück von der Polizei ignoriert.
    Die Hotsprings waren Wasserquellen, welche in den Fluss rein flossen und diesen in eine Badewanne verwandelten.
    Anschließend ließen wir uns den Fluss entlang zurück zum Camp treiben.
    Der nächste Programmpunkt war der Huka Falls Walk, bei welchem wir von einer angeblich 12 m hohen Brücke in den Fluss gesprungen sind. Bei dieser Aktion hab ich mir leider kräftig den Nacken verspannt, naja, muss ja weiter gehen.
    Also hieß es über die Absperrung zu springen und unter den Wasserfall zu klettern. In diesem fließen ungefähr 200.000 Liter/Sekunde.
    Diesen Akt überstanden geht es über Umwege, da hier grade der Iron Man stattfindet zu den Maori Fratzen. Das sind in Fels geritzte Gesichter, welche man nach 300m schwimmen im Lake Taupō erblicken kann. Dort helfen wir erstmal eine vermeintlich vermisste Person zu finden, diese war allerdings nur woanders lang geschwommen.
    Ich entscheide mich dann nicht mitzuschwingen, da mich mein Nacken extrem einschränkt.
    Nach einer auflade pause bei 'Macces' geht es schlafen.
    Denn am nächsten Morgen erwartet uns das Sagenumwobene Tongariro Alipne Crossing.
    Bei diesem klettern wir den Schicksalsberg aus 'Herr der Ringe' unter großer Anstrengung hoch und genießen die atemberaubende Landschaft. Der Weg zurück zog sich eeeeeewig hin, war aber sehr sehr schön.
    Am nächsten Tag heißt es dann erstmal einen Ruhigen machen, bis es dann Richtung Wellington geht.
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