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  • Day 114

    1. Slow Bus to Pyay

    January 30, 2020 in Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    9.30...wir steigen in den Minivan. Ein etwas älterer ohne Klimaanlage..es gibt Platz für 15 Personen. Es steigen einfach mal 6 Leute mehr dazu😟. Alle quetschen sich aneinander..wir auf den Plätzen diraekt hinter dem Fahrer. Haben wenigstens die 'Gewalt' über das Fenster 💪😅 und können das Gepäck vor uns hin und her stapeln für eine andere Sitzposition. Mir wird klar, dass das jetzt irgendwie die nächsten 7-8 Stunden so gehen muss.
    Das nenne ich mal authentisch reisen. ☝️

    Das große Gepäck wird auf's Dach geschnallt. "Ich muss noch mal auf's Klo!" ..Marvin: "Weiß nicht, ob hier eins ist, aber da drüben ist eine Ruine."🤣 Ach ja, ich sollte mal einen eigenen Klo-PENGUIN verfassen. 😅

    Stunden später...wir haben uns mit der Situation abgefunden. Wir hören Buddha-Charts und plündern unseren Keksvorrat. Endlich nach über 4 Stunden hält er für eine Pause. Für uns gibts Chips und Fanta zum Mittag. Gesund und lecker oder?😅

    In dem kleinen Ort, wo wir halten, werden wir wieder mit großen Augen angeschaut. Wir sind wahrscheinlich das Highlight des .Tages Als wir wieder fahren schaut uns ein ganzer Bus voller Frauen neugierig an. Als wir lächeln und winken, freuen sie sich, lachen, winken zurück und das Getratsche ging los.🤣👭👭👭🗣

    Am Straßenrand sehen wir öfter mal einige abgebrannte Stellen und wundern uns🤔 Später auch richtige Flammen..es brennt quasi..und keinen scheint es zu interessieren. 🤷‍♀️🔥 Man weiß ja, das der Boden dann wieder fruchtbarer wird, aber so unkontrolliert, das irgendwie brennen lassen? Muss man nicht verstehen. 🤔🤷‍♀️

    Da, wo wir kleine Dörfer passieren, stehen am Straßenrand immer einige Menschen aufgereiht, wie ein Spalier, jeder mit einer silbernen Schüssel in der Hand. Es klimpert. Und dazu läuft meist laut im Musik. Sie fordern auf zum Spenden.🤲 Wofür genau, ob es hier einfach generell so abläuft oder ob es nur für ein bestimmtes Fest ist, wissen wir noch nicht. 🤔

    18.00 Uhr .. wir haben es geschafft👌Nach einer langen Slow-Bus Fahrt und einer danach kurzen Tuck Tuck Fahrt sind wir endlich im Gästehaus. Auch hier sind wir Exoten. Keine anderen Touristen.

    Es ist wohl eines der hässlichsten Zimmer auf dieser Reise🤣. Hab vergessen ein Foto zu machen.🙄 Aber sauber war es.☝️

    Der weitere Abend:

    Ich bin völlig k.o und möchte eigentlich keine große Erkundungstour starten. Doch um noch was richtiges zu essen, müssen wir noch mal los. Zum Glück finden wir ein 'Restaurant' ziemlich nah, weit und breit ist sonst nix. Sie schauen uns an und kichern. 😉🤣

    Mit Hand, Fuß und ein paar englischen Wörtern eines hilfsbereiten Gastes bestelle ich für uns Reis und Gemüse.. und um alles besser zu verkraften noch zwei Bier.😅🍚🥗🍻
    Was wir bekommen ist ein kleines Buffet. Wo wir uns alles selbst mischen können. Wunderbar. Die Köchin und auch ein paar andere Gäste schauen immer wieder zu uns, manchmal direkt neben uns stehend und beobachten, wie wir ihre Speisen essen und wie sie uns wohl schmecken. 😅

    Und dann gewinnen wir auch noch ein Freibier.🤣 Im Kronkorken sind verschiedene Bilder und je nach dem was man hat, gewinnt man. Als sie das mitbekommen, jubeln wir zusammen und alle lachen.😅🍻
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