Satellite
Show on map
  • Day 35

    Über Enten, den Tod und Tulpen

    February 2, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Ahoi mein Freund!

    Mein Tag begann damit, meinen Rucksack zu packen. Denn ich habe meinen Aufenthalt hier im Hostel um zwei Tage verlängert. Leider heißt das auch, dass man umziehen muss.
    Nachdem ich meinen Rucksack abgegeben habe, sind Wiwi und ich zu Countdown gegangen und haben uns Frühstück gekauft.
    Bei mir waren das Müsliriegel (Wiwi hat sich auch welche gekauft und dadurch haben wir gespart, juhu!), ein Smoothie, Wasser, Tomaten und Kiwis (leider aus Italien, dafür aber wieder mit einem Kiwi-Löffel-Messer!).
    Zurück im Hostel habe ich zum ersten Mal Haferschleim probiert, ist eher nicht so mein Ding.

    Gemeinsam haben wir uns in die Bibliothek gesetzt, dabei habe ich mich zufällig zur Abteilung mit dem Büchern über Musiker gesetzt. Als ich das zehn Minuten später bemerkt habe, musste ich lächeln, hier fühlte ich mich wohl.
    Außerdem habe ich nach Hotels in Wellington geschaut, denn dort werde ich wohl als nächstes hingehen.
    In der Kinderbuchabteilung gab es sogar deutsche Bücher. Unter anderem "Ente, Tod und Tulpe". Ein Buch, dass uns damals im Unterricht meine Lieblingslehrerin mal gezeigt hat. Ich musste direkt an sie denken.
    Gemeinsam mit Wiwi habe ich viel gelacht und weil man das in einer Bibliothek nicht soll, musste ich noch mehr lachen. Aber durch Wiwi lerne ich grade ohne Geräusche zu lachen.

    Gemeinsam haben wir uns dann eine Pizza bei Dominos für 6$ geholt und geteilt, was teurer ist, als die Werbung verspricht. Bis Wiwi entdeckt hat, dass es noch andere Pizzen gibt, die nur 5$ kosten. Also haben wir uns noch eine Pizza geholt und geteilt. Beide waren besser, als erwartet. Ein richtiges Highlight im Leben eines Backpackers! ;)

    Den Rest des Tages saßen wir wieder in den Sitzsäcken und haben geschlummert. Und Eis gegessen. Übrigens kostet es 1,73€ (ja Euro!) mehr, wenn man ein Eis in einem Plastikbecher bei McDonalds bestellt, anstatt in einer Waffel. Seltsam irgendwie. Denn wegen der Umwelt kann es nicht sein, Plastiktüten und kein Pfand auf den Dosen, sind hier normal...

    Abends sind wir dann in die Rooftopbar gegangen. Die im 6. Stock von 10 ist.
    Dort hat eine Sängerin ein paar Lieder gesungen und dazu Gitarre gespielt.
    Viele Mitarbeiter des Hostels saßen dort und haben ihre freie Zeit genossen.
    Man hatte eine wunderbare Sicht auf den Skytower und ein kleiner Baum stand mitten in der Bar, eingewickelt in einer Lichterkette.
    Ein schöner Abschluss von einem entspannten Tag.

    Mood: okay
    Song of the day: Casper - der Druck steigt

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
    Read more