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  • Day 36

    Verschiedene Formen von Kunst

    February 3, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Ahoi mein Freund!

    Nachdem unser Zimmergenosse uns unsanft weckte, indem er das Licht anmachte und alle gefühlt umschmiss und seine Tasche 4 mal
    ans Bett knallte, konnte ich nicht mehr schlafen.
    Um kurz vor zehn stand ich auf, machte mich bereit und ging in die Bibliothek. Dort lud ich mein Handy auf, schaute nach verschiedenen Angeboten in Wellington und schaute mit Videos von Fynn Kliemann auf YouTube an. Das hilft mir meinen Kopf frei zumachen.

    Dann beschloss ist, dass ich mir gerne die Auckland Art Gallery anschauen wollen würde. Denn heute ist richtiges Museumswetter. Nieselregen und grau. Obwohl es mal gut tut, eine Abkühlung zu bekommen.
    Ich habe nicht alle Räume der Art Gallery angeschaut, allerdings habe ich Zeit im Creative Learning Centre und im North atrium verbracht.
    Im Creative Learning Centre gibt es eine Wand mit Bilderrahmen und einen Tisch mit Blättern und Stiften. Natürlich habe ich die Chance genutzt und auch ein Bild gemalt und es in einen der Bilderrahmen gelegt. Man soll hier quasi lernen, wie es ist Künstler zu sein.
    Im North atrium gibt es eine Origami Station, mit einem Schild, auf dem steht, dass man es sich aussuchen kann, ob man sein Origami Werk dort lassen kann (damit es sich ein anderer mitnehmen kann), es verschenkt oder behält.
    Ich habe zwei Lilien gefaltet und einen Pärchen geholfen auch welche zu falten. Dafür hat sich dann ein Mitarbeiter bei mir bedankt, als er es gesehen hat.
    Eine meiner Lilien habe ich einen Mitarbeiter des Shops in der Galerie geschenkt, die andere bekam Wiwi.

    Am Abend sind Wiwi, Van (die wir am Abend vorher kennen gelernt haben) und ich zum Silopark gegangen, wo jeden Freitag kostenlos ein Film gezeigt wird. (Da war ich mit den beiden deutschen Jungs ;)).
    Auf dem Weg dort hin stand ein ca 10 Jahre alter Junge und machte Musik. Er spielte Gitarre und sang einen der aktuellen Ed Sheeran Songs.
    Da der Film noch nicht angefangen hatte, schlenderten wir über den Silo Market. Er hat ungefähr 10 Stände gehabt. Manche verkauften alte Sachen wie Schallplatten, andere hingegen ihre Kunst.
    Während wir uns hinsetzten und auf den Film warteten (der übrigens um einen Jungen aus schwierigen Verhältnissen und seinen früheren Ziehvater ging, die beide nun auf der Flucht vor dem Jugendamt waren) hatten wir einen traumhaften Sonnenuntergang.

    Mood: entspannt
    Song of the day: Bob Marley - Don't worry

    Herzallerliebst,
    Mel reist.
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