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  • Day 37

    Glück und Pech

    February 4, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Ahoi mein Freund!

    Nach einer Stärkung machten wir uns mit gepackten Rucksäcken auf nach Albany. Dem Vorort von Auckland, der mir inzwischen sehr vertraut ist.
    Wiwi und ich fuhren mit dem Auto, dass in Albany auf einem Parkplatz an der Bushaltestelle stand, zuerst zu Mags. Wir holten meine restlichen Sachen und verabschiedeten uns. Wann wir uns wieder sehen, weiß ich nicht. Vielleicht nicht mehr so schnell.
    Dann fuhren wir zu Pak'n'Save, weil es deutlich billiger ist, dort einzukaufen, als bei Countdown. Wir kauften viel Obst und Gemüse, aber auch Eier. Alles Luxus, wenn man als Backbacker lebt.
    Dann ging es auf zum AirBnB. Dachten wir. Wir suchten und suchten, bis wir feststellten, dass wir falsch abgebogen waren und anstatt in einem Wohngebiet in einem Retirement home (also Altenheim) waren.
    Nachdem das klar war, fanden wir relativ schnell das Haus von Sean. Vollbepackt betraten wir das AirBnB und es war noch schöner, als auf den Bildern. Sehr modern und sehr sauber.
    Die Hausregeln gabs übers iPad und alles lud zum Wohlfühlen ein.
    Neben Sean lernten wir auch Lincoln kennen - Seans 12 Wochen alten Kater. Unglaublich süßer Knäul.
    Wiwi und ich machten uns dann auf dem Weg nach Long Bay, meinem Lieblingsstrand.
    Das Wetter war traumhaft und das Wasser klar. Später, als die Ebbe kam, offenbarten sich die Millionen von Muscheln, die den ganzen Strand bedeckten. Beim ersten Mal hatten sie mir schon so zu gefallen und auch diesmal hätte ich am liebsten jede einzelne mitgenommen.
    Zurück im Auto musste ich leider feststellen, dass das Auto kaputt ist. Nur mit Hilfe von zwei jungen Maori-Männern haben wir es zurück zu Sean geschafft. Da Sean Mitglied im AA (quasi die neuseeländische Version vom ADAC) ist, rief er sie und der Mitarbeiter sagte uns, dass wir am Dienstag (am Montag ist Feiertag hier in NZ) einen Spezialisten kommen lassen müssten. Da ich das Auto allerdings morgen verkaufen wollte, versuchten wir einen anderen Weg zu suchen. Allerdings ist bis Dienstag zu warten das einzig vernünftige.
    Wiwi und ich beschlossen uns trotzdem die Zeit im AirBnB schön und machen und kochten uns eine leckere Soße zu den altbekannten Nudeln.
    Zum Tagesabschluss versuchten wir "10 Dinge, die ich an dir hasse" zu schauen, waren aber so müde, dass wir nach 10 Minuten den Film ausmachten und schliefen.

    Mood: genervt
    Song of the day: -

    Herzallerliebst,
    Mel reist
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